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Federico
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Betreff des Beitrags: Praxisgebühr Verfasst: Freitag 7. Mai 2010, 09:07 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@trewe,
Praxisgebühr:
Gehen Sie im gleichen Quartal ohne Überweisung zu einem anderen Arzt, müssen sie auch in dessen Praxis zehn Euro für die erste Behandlung bezahlen. Der Besuch bei einem Arzt bleibt zuzahlungsfrei, wenn eine Überweisung für das laufende Quartal vorgelegt wird.
Zitat: ...aber hast du tatsächlch gute und erfolgreiche erfahrungen damit gemacht, den arzt bereits am telefon nach baclofen zu fragen?`
Nein, habe ich persönlich nicht. Ich hatte bereits beim ersten Termin Erfolg, das Buch von O.A. hatte ich meinem Hausarzt überlassen der es lesen wollte.
Selbstverständlich wird kein Arzt am Telefon sagen, dass er Dir Baclofen verschreibt. Aber aus den Gründen der Frustvermeidung, 10€ pro Besuch, Zeitaufwand usw. kannst Du am Telefon diejenigen ausschließen, die es auf keinen Fall verschreiben würden. Dieses telefonische Ausschlussverfahren funktioniert ganz gut und schont die Nerven und den Geldbeutel. Frag nach bei praxx.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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hapydaisy
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Betreff des Beitrags: Infos und Download Verfasst: Donnerstag 26. August 2010, 20:20 |
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Registriert: Samstag 19. Juni 2010, 13:53 Beiträge: 6 Wohnort: Frankfurt am Main
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Hallo an alle,
zuerst, vielen Dank. Dieses Willkommen im Forum Page ist sehr hilfreich. Ich muss euch alle Danken fuer euer infos und inbesonders euere empfehlungen wegen nicht nur die Telefongespreasch aber auch die Download. Ich stelle ich gerade auch eine Mappe zusammen und so bald ich einen Arzt empfehlung finden, ich bringe es mit und auch die Buch auf Englisch und Deutsch, weil ich bin Amerkanerin, aber meine Alkolholismus und Baclofen Geschichte ist sehr schwer fuer mich auf Deutsch zum "kaufen" an einen Arzt (so ich soweit glaube).
so bald ich mit Baclofen anfangen kann, dann bin ich auf jeden Fall unter PN zum erreichen, und auch meine Geschichte heir ins Forum wurde ich es berichten.
Nochmals, vielen Dank und "details to follow"...
LG,
Anna
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Federico
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Betreff des Beitrags: Ausdrucken und zum Arzttermin mitnehmen. Verfasst: Dienstag 12. Juli 2011, 18:45 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Die Zeit für Übersetzungen fehlt uns einfach. Deshalb hier das Ressumé: Some evidence suggest that high-dose of baclofen, could be a promising treatment for alcoholic patients. In this study, our aim was to investigate the efficacy and tolerability of high-dose baclofen in alcoholic patients. All alcoholic patients to whom two ambulatory practitioners initiated more than one year before a baclofen treatment were analyzed. 181 patients have been included and 132 analyzed: mostly male (62.9%); had mean age 47.3 years; mean alcohol intake 192g/day; 85% had already tried a medication for alcoholism. One year after baclofen initiation: 80% of the patients were abstinent or had consumption adapted. ITT: 60% had consumption adapted which 44% are abstinent for an average dose of 129 mg/day. Minor and transient adverse effects have been reported by 85% of patients. These very encouraging results require to be confirmed in a randomized controlled trial. Die Zusammenfassung inkl. der Grafiken bietet sich zum Ausdruck für den Erstbesuch bei einem Arzt an. Die Abstinenzrate ist beachtlich und mit den Ergebnissen unserer Umfragen durchaus vergleichbar.Ganz anders die Dosierung. Hätte man die Dosierung bei 90mg abgeregelt, wären ca. 80 Patienten nicht erfolgreich gewesen. Die Hochdosis-These von Olivier Ameisen hat hier ihre Bestätigung erhalten.In der Arbeit gefunden und für die Historie interessant:Baclofen und Alkohol Zum ersten Mal wurde im Jahre 1993 von Krupitsky et al. (36) alkoholkranken Patienten Baclofen verabreicht. Baclofen wurde in der Dosierung von 37,5 mg / d für 3 Wochen gegeben. Angst und Depression verringerte sich signifikant im Vergleich zu Placebo. 36- Krupitsky EM & al. Baclofen administration for the treatment of affective disorders in alcoholic patients. Drug and Alcohol Dependance, 33 (1993) 157-163.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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irving
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Dienstag 3. Januar 2012, 21:00 |
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Registriert: Dienstag 24. August 2010, 13:23 Beiträge: 54 Wohnort: Leipzig
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Ich bin seit 1986 Nervenarzt und Suchtmediziner seit 2001. Seit 1/2 Jahr verschreibe ich Baclofen auch für Pat., die Heroin, Kokain und Alkohol in größten Mengen genommen haben und sich dadurch in Lebensgefahr brachten. Bei diesen PAt. muss die Dosis manchmal bei 250 mg liegen, langsam einschleichend. Manche bekamen zuvor L-Poamidon. Nun gehts mit BAC. Bei aller Vorsicht: Diese Menschen müssen fast täglich erscheinen, aus Sicherheitsgründen. Sie haben langsam wieder ein normales Leben. Ich bin immer noch sehr vorsichtig, aber sehr beeindruckt. Die rechtliche Sicherheit, soweit möglich, gibt mir die Zusammenarbeit mit einer großen Rechtsanwaltskanzlei: Die Krankenkassen bekommen eine Anzeige, die von der Kanzlei formuliert wurde, über die Notwendigkeit der "off-label-Verschreibung" mit Darstellung der Situation in der Forschung und den Heilungsaussichten. Die Pat. unterschreiben eine Belehrung. Die Antwort der Krankenkassen: Genervt und drohend. Soweit die vorsichtige Mitteilung erster ärztlicher Erfahrungen bei schwerstkranken polytoxikomanen Pat.. Alkoholabhängige kommen meist mit 75 bis 100 mg aus.Mich interessiert die Reaktion hier in dem Forum, in dem ich oft lese und dessen Informationsgehalt und Stil ich sehr schätze. Irving
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ollibolli
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Freitag 3. Februar 2012, 10:46 |
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Registriert: Freitag 27. Januar 2012, 10:48 Beiträge: 26
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Hallo irving ! Ich finde es gut das es noch Menschen gibt die sich für Andere einsetzen und nach Möglichkeiten suchen eine Alternative gegen Sucht zu schaffen ! In unserer eher Kaltherzigen Welt bist du wie das Licht am Ende des Tunnels Ich war vor ca 20 Jahren selbst schwer Drogenabhängig ,aber egal was ich versucht hatte,die Hilfestellung war gleich 0 Ich hatte das Glück damals die Liebe meines Lebens kennenzulernen und konnte dadurch Abstand zu Drogen gewinnen. Das was du machst könnte ein" Meilenstein in der Geschichte"werden weil du auch in einer Position bist wo sich was bewirken lässt. Du bist das beste was ich hier im Forum gelesen habe weil du wirklich etwas "TUST!" Mfg ollibolli
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Luky
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 17:19 |
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Registriert: Freitag 11. November 2011, 09:05 Beiträge: 4
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An Alle!!! Es geht ganz einfach und wird verschrieben.
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Mausi
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 21:55 |
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Registriert: Donnerstag 29. April 2010, 15:03 Beiträge: 109
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Huhu Luky, ich freue mich für Dich, wenn du einen Arzt gefunden hast. Allerdings ist die Aussage Zitat: An Alle!!! Es geht ganz einfach und wird verschrieben. nicht unbedingt zutreffend. Und sie kann auch demotivierend sein. Ich selber hab schon um die 20 Ärzte durch (nach vorheriger telefonischer Anfrage ob sie Bac verschreiben) - bisher ohne Erfolg :evil: Inzwisch hab ich herausgefunden, das es trotzdem gelegendlich Mittel und Wege gibt ganz legal an ein Rezept zu kommen... In meinem Fall hab ich die Sprechstundnehilfe der Vertretung meines HA um ein Privatrezept von Lioresal gebeten... war gar kein Problem (mein HA verweigert mir ein Off-Lable-Rezept aufgrund schlechter Erfahrung mit der Off-Lable-Verschreigung eines anderen Medis bei anderen Patienten). Also - immer schön dranbleiben und ab und an die Phantasie benutzen...
_________________ Liebe Grüsse Mausi
"Arroganz ist die Kunst, auf die eigene Dummheit stolz zu sein"
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 14:21 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Luky, nun bin ich aber gespannt! Lg jivaro
Ich erinnere die Odyssee von mausi sehr genau....
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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rico
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 21:07 |
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23 Beiträge: 394
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Jetzt darauf rumreiten, wie man anderen seine Meinung aufzwingt, und darauf, dass ich das beruflich eine ganze Reihe von Jahren erfolgreich im dunklen Anzug gemacht hab bringt nichts. Aber ein bischen Selbstvertrauen zeigen, und zum Ausdruck bringen: "Das will ich, ob mit oder ohne Sie" ist da bestimmt hilfreich. Und sofort den Haftungsausschluss erwaehnen. Das ist IMHO ganz wichtig. Wenn der Arzt merkt, dass Du ihn auch verstehst, hast Du gewonnen. Ich habs vom ersten Arzt bekommen, obwohl ich es auch aus anderen sicheren Quellen bekomme. Aber das fuehrt wieder zum 1. Satz.
Rico
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Mausi
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt will nicht verschreiben, was tun? Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 22:10 |
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Registriert: Donnerstag 29. April 2010, 15:03 Beiträge: 109
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Rico, ich hoffe Dein Arzt/ Deine Ärzte sind bei PESA eingetragen? Wenn nicht, dann sei bitte so lieb (Du kannst aber Deine Ärzte auch Federico mitteilen, der trägt sie dann ein). Zitat: Aber ein bischen Selbstvertrauen zeigen, und zum Ausdruck bringen: "Das will ich, ob mit oder ohne Sie" ist da bestimmt hilfreich. Ja, aber vorsicht - der Schuss kann ganz schnell auch nach hinten losgehen... Den haftungsausschluss zu erwähnen ist ein MUSS, wenn man ein Rezept haben will. Und trotzdem gibt es sehr viele Ärzte, die Bac einfach nicht verschreiben wollen...
_________________ Liebe Grüsse Mausi
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