Mittwoch 23. Juli 2014, 10:36
Ralf hat geschrieben:Umstrukturierungen, Anpassen an eine gewisse Rentabilität ,
- eben auch durch Zusatzangebote, die der " Markt " erwartet ...
Donnerstag 24. Juli 2014, 13:35
Donnerstag 24. Juli 2014, 15:42
Mittwoch 30. Juli 2014, 21:25
jivaro hat geschrieben:Baclofen: 75mg/d (es lebe der Beipackzettel) und alle 6 Monate ein Drogentest....so gehts einfach nicht. Bei respondern also eine 50%-Chance...
Wir brauchen Ärzte, die wissen, was sie tun (vermessener Anspruch).
LG jivaro
Nordlicht hat geschrieben:Doch, mich hätte Deine persönliche Meinung schon interessiert. Wie ist es denn, Annie, mal ganz ehrlich, wenn jemand nicht auf die Standardtherapie anspricht und mehr und mehr untergeht? Fragst Du dich da nicht auch, ob es vielleicht auch grundsätzlich andere Wege gegeben hätte? Gibt?
Nordlicht hat geschrieben:Ich finde, dass aus Deinen Postings einige Überheblichkeit gegenüber (per se allen) Alkoholikern/Suchtkranken spricht, das gefällt mir nicht, sag ich ganz offen
Nordlicht hat geschrieben:Tatsächlich fällt es nicht schwer, Deine eingeschränkte Sichtweise nachzuvollziehen. Sie ist stringent, wenn man nicht bemerkt, dass sie auf falschen Prämissen beruht, erscheint sie logisch. Und auf jeden Stammtisch wirste mit Sicherheit mehr Zustimmung erhaschen als die, die versuchen das Thema differenzierter zu betrachten.
Nordlicht hat geschrieben:Nochmal: kontrollierter Konsum mit oder ohne Baclofen? Bitte – das ist ganz wichtig – hier differenzieren, sonst kommen wir nicht wirklich weiter.
lisa64 hat geschrieben:"… denn wenn nicht, ... – was denk‘ ich dann wohl über deine Intelligenz, Lisa?"
Donnerstag 31. Juli 2014, 00:00
Annie hat geschrieben:75 mg/d ohne Beikonsum sollten nach allem was ich davon verstehe einen gewissen Erfolg nach sich ziehen. Ich habe bisher keinen Mediziner getroffen, der bei messbarem Erfolg nicht bereit gewesen wäre, noch ein paar Augen mehr zuzudrücken.
Das ist löblich, Respekt.Annie hat geschrieben:Ich bin mehr als dankbar für jeden, der irgendwie mitzieht. Alle "meine" Ärzte/innen sind Typen, mit denen ich schon mehr als ein Pferd geklaut und der KK Therapien untergejubelt habe, dass sich die Balken biegen.
Donnerstag 31. Juli 2014, 10:18
Würdest Du einer halbjährigen Laborkontrolle zur Fortführung der Therapie zustimmen, ja oder nein?
jivaro:
Baclofen: 75mg/d (es lebe der Beipackzettel) und alle 6 Monate ein Drogentest....so gehts einfach nicht. Bei respondern also eine 50%-Chance...
Wir brauchen Ärzte, die wissen, was sie tun (vermessener Anspruch).anniebae:
75 mg/d ohne Beikonsum sollten nach allem was ich davon verstehe einen gewissen Erfolg nach sich ziehen.
Donnerstag 31. Juli 2014, 19:53
Donnerstag 31. Juli 2014, 20:31
Was mir im Wege steht, sind Luxussäufer, die irgendwann erkannt haben, dass sie den Martini nicht nur wegen der lecker Olive trinken und die jetzt für sich beanspruchen, den gesamten Suchttherapiemarkt aufräumen zu müssen und alles in die Tonne zu treten, was ihrem Feierabendbier im Wege steht.
Donnerstag 31. Juli 2014, 20:42
anniebae hat geschrieben:Ich habe eine handvoll Ärzte, die das mitgehen. Ist in euren Augen scheinbar nichts wert. In meinen schon.Ich kenne die Zahlen meines hoch geschätzten Kollegen, der hier schreibt:
Donnerstag 31. Juli 2014, 21:46
Wiki hat geschrieben:Der Begriff Bestätigungsfehler (confirmation bias) bezeichnet in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu suchen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen. Unbewusst ausgeblendet werden dabei Informationen, die eigene Erwartungen widerlegen (disconfirming evidence). Die betreffende Person unterliegt dann einer Selbsttäuschung oder einem Selbstbetrug.