DIE WELT berichtet

Frankreich lässt Baclofen gegen Alkoholismus zu.
Ein französischer Arzt sorgte für Aufsehen, als er seinen Alkoholismus erfolgreich
mit dem gegen Muskelkrämpfe entwickelten Wirkstoff Baclofen behandelte.
Frankreich hat das Medikament nun zugelassen.
Quelle: Die Welt

LG Federico

Die Welt berichtet weiter und bezieht sich auf Federico und das Forum

@Federico,

gratuliere zu diesem Artikel in der Welt, das ist ein großer Erfolg. Namentlich erwähnt und auch noch einen link zum Forum.... super !

Grüße, luzifer

Nu mal langsam, da müsste noch so einiges zurecht gerückt werden.
Sehr bezeichnend die Aussagen des Herrn Bschor. Alkoholiker müssen
leiden, sonst wäre alles viel zu einfach ... von seiner Zauberpille kann er
wohl immer noch nicht lassen.

Immerhin ein Anfang ist gemacht. Sollte nach positiven Ergebnissen in Frankreich,
Baclofen für die Behandlung bei Alkoholismus zugelassen werden, werden die Karten
neu gemischt. Ich glaube nicht, dass wir in Europa weitere Zulassungsstudien benötigen.
Baclofen heißt dann eben Xylka ...

LG Federico

Falls jemand Lust hat und einen Kommentar zum Artikel schreiben möchte,
hätte ich eine Bitte.

Die Autorin schreibt: Die Behandlung mit Baclofen würde – von der derzeit verfügbaren Maximaldosis von 25 Milligramm pro Tablette hochgerechnet auf 270 Milligramm – pro Tag etwa 2,86 Euro kosten.

Das ist natürlich Quatsch und sollte möglichst korrigiert werden. Z. B. so:
In Umfragen wurde ein Durchnittsbedarf (Erhaltungsdosis) von <75mg/d bekannt. Kosten pro Tag 0,86 Euro auf der Basis 100 Stck. Ratiopharm zu 26,– Euro. http://paradigmenwandel.org/Aktuell_fil ... -forum.pdf

LG Federico

Zu spät. Der Artikel wurde kastriert, 6 Kommentare wurden entfernt.
Der Name der Autorin ist ebenfalls nicht mehr sichtbar. Springerpresse?

Irgendjemand muss ein vitales Interesse haben, dass Baclofen nicht bekannt wird.
Oder doch Paranoia?

LG Federico

Hmmm... hier ist der Artikel unverändert inkl. Name der Autorin und 7 Kommentaren...

Auch ich kann Federico nicht bestätigen. Bin der erste Kommentator und habe gerade nochmal erfolgreich auf einen anderen Kommentar antworten können. Vielleicht sind Kommentare gelöscht worden die Federico hier auch löschen würde

Gruß, luzifer

@delle, @Luzi,

Entwarnung. Aus irgendeinem Grund waren bei mir für kurze Zeit nur die ersten drei
Absätze sichtbar. Alles gut.

Schade übrigens in diesem Zusammenhang, dass DonQuixote an dieser ersten
Veröffentlichung kein gutes Haar lassen kann, den Erfolg sogar ins Gegenteil verkehrt.
Journalismus funktioniert in Deutschland etwas anders, wir müssen froh sein, dass ein
Journalist das Thema aufgegriffen hat und es in DIE WELT gebracht hat. Anders als in Frankreich,
gibt es ausser @praxx und @Jivaro (noch) keine Ärzte die sich in Sachen Baclofen
aus der Deckung wagen.

Es sollte jedem klar sein, dass unter diesen Umständen kein einseitig, parteiergreifender
Artikel die Redaktionsräume verlassen hätte. Wer bitte ist schon schon ein Tom Bschor?
Man benötigt ihn höchstens, um journalistische Ausgewogenheit der Meinung zu demonstrieren.

Unter den genannten Umständen ist dieser erste, von einer Wissenschafts-Journalistin
verfasste Artikel, ein Erfolg der nicht ohne Folgen bleiben wird.

LG Federico

Auch schlechte Publicity ist Publicity....Hätte ich Baclofen noch nicht gekannt, hätte der Artikel mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Und so war´s ja auch vor drei Jahren. Ist ja nicht so, dass mir "Das Ende meiner Sucht" beim Spazierengehen auf den Kopf gefallen ist, das waren verschiedene Artikel im Internet, die auch nicht immer nur positiv waren, die mein Interesse geweckt haben.

Wer´s kann und bei wem es drängt, der macht sich dann schon auf, mehr zu erfahren.

Und mit positiven Kommentaren unter so einem Artikel geht es dann langsam los....und in Richtung positive Publicity...

GGG

LG Nordlicht