@papfl,
das ging ja superhurtig, gestern wollten sie noch 65,– Euros haben.
Nett auch von Kunstmann, entgegen ihrer Ankündigung den Preis nicht deutlich über 20,– Euro zu erhöhen. Die Begründung dafür, Kleinstauflagen sind im Preis pro Stck. deutlich teurer hätte ich jederzeit widerlegen können. Mir liegen aktuelle Angebot vor, die bei einem Stückpreis (Auflage 1.000) für die Taschenbuchversion bei ca. 2,– Euro liegen.
Neue Druckverfahren machen das möglich. Zitat:
Kunstmann hat geschrieben: Der Preis für das einzelne Buch wird dann aber deutlich über 20 Euro liegen, weil die Produktionskosten pro Exemplar bei Kleinstauflagen natürlich wesentlich höher liegen.
Es ist schon klar, je geringer die Auflage desto höher der Preis pro Stück. Das stimmt aber nur, wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht und nicht mit „Birnchen“. Ein Taschenbuch ist eben ein Taschenbuch (Birnchen) – ein gebundenes Buch im Format 21,6 x 14,4 x 3,2 cm, auf hochwertigem Papier gedruckt, ist und bleibt hoffentlich noch lange das, was wir eigentlich unter einem Buch (Apfel) verstehen.
Nostalgie? Nein. Ich nutze jede neue Technik die Sinn macht, also auch die Kindle- oder iBook-Angebote von Fall zu Fall. Abends im Bett ist mir der ipod zu klein und das ipad zu sperrig, da lese ich nach wie vor ausschließlich analoge Bücher die gerne herunterfallen dürfen, wenn mich der Schlaf übermannt. Und das tut er dank Baclofen eben gerne.
LG Federico
Die cpibooks Lösung ist übrigens für Dissertationen eine echte Innovation.
Wer außer Gutti konnte sich eine Doktorarbeit in dieser Qualität früher schon leisten ...