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 Betreff des Beitrags: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen..."
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Januar 2014, 19:17 
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Beiträge: 1683
...süchtig?"
Vor einer halben Stunde im Radio beim Heimfahren gehört und jetzt auch online: Die Diskussion "Wie werden Menschen süchtig" kann man hier hören, oder das MP3 herunterladen. U.a. war die Rede von Baclofen. Es diskutierten: Prof. Dr. Andreas Heinz – Psychiater und Neurowissenschaftler, Charité, Berlin, Christa Niemeier – Pädagogin, Referentin für Prävention der Landesstelle für Suchtfragen Baden-Württemberg, Prof. Dr. Jens Reimer – Psychiater, Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS), Universität Hamburg.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen.
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Januar 2014, 21:21 
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Beiträge: 8253
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Danke Patrick,

Andreas Heinz, viel gefragt und m.E. von nichts eine Ahnung.
Schön auch wieder seine reduzierte Darstellung von Olivier Ameisen.
„Ein Klavierspieler der sein Lampenfieber mit Alkohol überwinden wollte.“

Diese für mich unerträgliche Schlichtheit seiner Gedankengänge, in Kombination mit
der Monotonie seiner Stimme hat es mir nicht leicht gemacht bis zum Ende durchzuhalten.

Ich habe es trotzdem geschafft ~O)

Angesichts dieser empathischen Grundlagen ist es auch nicht weiter verwunderlich,
wenn seine Studie (Baclad), 2010 begonnen mit lediglich 57 TN, bis heute immer noch nach Probanden sucht.
Zum Vergleich: Bacloville mit 320 Probanden hat Ende 2013 die Rekrutierungsphase zum
Abschluss gebracht. Gestartet ist Bacloville in 2012.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen.
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2014, 02:54 
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Beiträge: 417
Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
@ Patrick ,

danke für das reinstellen der Sendung hier.

Damit man / frau endlich die Antwort auf das warum bekommt, nimmt man ja alles mit, was einem so an Info geboten wird ...
ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt, als dieser A. Heinz dem Baclofen lediglich eine sedierende Wirkung zuschrieb und seine Studie mal irgendwann, wenn er denn mal Probanden bekommt, dann auch mal weiterführt, so ..la..la...

Mein Doc hatte am Montag den gleichen Spruch drauf, nachdem ich ihn auf ein neues Rezept angesprochen habe : Ääh, ja Baclofen..- meinen sie,es hilft...-ja, hat ja eine sedierende Wirkung...-- ach ja, bei Ihnen , okay...

( hoffentlich baut mein Doc nicht auf das auf, was dieser Heinz von der Charité erzählt...)

Vielleicht war er auch überarbeitet...- und dann erstmalig wieder als Privat-Rezept...
---das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen...- ich werde wohl noch einmal vorstellig...

lieben Gruß, Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen.
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2014, 04:04 
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Um die Prozedur abzukürzen: ab Minute 36:44 wird Baclofen erstmals erwähnt.
Ansonsten schließe ich mich Federico an. Was in dem Beitrag "monoton" vorgetragen wird, ist kaum auszuhalten, da die Vortragenden anscheinend keine Ahnung von der Realität haben was Baclofen betrifft :Mad:

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 Betreff des Beitrags: Re: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen.
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2014, 12:24 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Monotonie entsteht natürlich zwangsläufig, da in Wahrheit keine Diskussionsrunde
stattgefunden hat. Derartige Sendebeiträge entstehen nach Plan am Mischpult.
Die Teilnehmer sind sich in dieser Zusammenstellung nicht begegnet, saßen nie
gemeinsam in einem Sendestudio.

Die sorgfältig abgestimmten Fragen werden den „Teilnehmern“ vorab zugeschickt,
die ihre Antworten dann von ihrem vorbereiteten Blatt ablesen und an ihrem jeweiligen
Ort einsprechen. Irgendwo in Deutschland führt ein „Wissenschaftsjournalist“ oder
Tontechniker, die Einzelstimmen zusammen, fertig ist die Sendung. Dieses Verfahren
könnte man kreative Umsetzung journalistischer Medieninnovationen nennen.
Wie gut oder schlecht die sogenannten „Wissensmacher“ arbeiten, hängt in erster
Linie vom Preis und vom Auftraggeber ab.

Schade eigentlich, aber so ist nunmal das anonyme Forenleben, wir hätten ein Mitglied
hier im Forum, das uns viele Entstehungsgeschichtchen aus dem „Nähkästchen“ solcher
Radiosendungen erzählen könnte ...

LG Federico

_________________
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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: SWR2 Diskussion mit u.a. Baclofen. "Wie werden Menschen.
BeitragVerfasst: Samstag 11. Januar 2014, 02:29 
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17
Beiträge: 417
Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
ganz vergessen, anzufügen :

Zitat:
Mein Doc hatte am Montag den gleichen Spruch drauf, nachdem ich ihn auf ein neues Rezept angesprochen habe : Ääh, ja Baclofen..- meinen sie,es hilft...-ja, hat ja eine sedierende Wirkung...-- ach ja, bei Ihnen , okay...

( hoffentlich baut mein Doc nicht auf das auf, was dieser Heinz von der Charité erzählt...)


hoffentlich nicht...


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