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am Rande - Alkohol,
ich war damals wohl 15, verbrachte die Ferien mal wieder bei meiner Tante in Schaumburg, raus aus der großen Stadt, Natur, die Eltern Ruhe vor mir.
Sie hatte ein Haus und Garten und es war wie immer schön, Katze und lecker Essen.
In der kleinen Stadt gab es einen Treffpunkt für Jugendliche, im Zentrum, eine Art Kneipe / Disko / Tanz. Hier war ich mit meiner Freundin jeden Tag, nach dem Schwimmen gegen nachmittag.
Erinnere mich an einen Sommertag, es war auch gerade Kirmes, das ich dort, ein hübsches Mädchen, ja, doch von diversen Jungs beguchtachtet wurde, angesprochen und es gab da auch einen ganz Süssen, der mich sehr verwirrte.
Da ich aber wusste, das ich in einigen Tagen wieder in Hannover sein würde, brachte da alls nichts. So tranken wir, meine Freundin und ich, eine Art Alterskontrolle gab es da nicht, Altbier ohne Ende.
Etwa gegen 21 Uhr machten sich die Typen mit ihren Mofas, Mopeds auf, um in eine größere Disko zu fahren, es wurde ruhig, wir tranken.
Irgendwie fiel mir dann ein, ich sollte um 22 Uhr zu Hause sein, bei meiner Tante.
Ok, und los, wenige Meter später spürte ich, wie sehr der Alkohol mir zusetzte, legte mich auf den Aufgang Autoscooter und wollte schlafen. Meine Freundin und ein Spaziergänger / Rentner schleppten mich dann 2 km nach Hause und gaben mich ab.
Mene Tante stellte eine Schüssel ans Bett, für alle Fälle und es ging mir schlecht.
Mein Kopf drehte, ich wollte das nicht, es nahm kein Ende, mir war hundeelend, wann hörte das auf, ich betete, weinte, ich wollte wieder klar denken, dieser scheiss Alkohol machte mich fertig, kaputt, ich wollte das nicht, hilfe !!!
Dann schlief ich ein und hatte geschworen, das das nie, nie wieder passert, das mich ein Stoff so außer Kraft setzt, blöd macht, unfähig.
Ich sprach dann mit meinem Vater später drüber und er half mir sehr, viele, viele Jahre darauf war für mich jeder Typ, der Alkohol trank schwach, ich lebte ohne ihn, und es ging mir gut.
Heute hat er mich wieder, vor etwa 14 Jahren eingeholt, anders, aber ähnlich.
Dank baclofen werde ich da auch wieder rauskommen und es lieben, klar zu denken, Mensch zu sein, und die Welt nüchtern zu erleben, denn das Leben ist schön -
man / frau muß es nur begreifen.
gruss @sabine
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es ist genug Sabine!
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