Alkoholismus: Dopamin mit Rückfall-Garantie?

Nach längeren Abstinenzphasen weisen Alkoholiker erhöhte Dopamin-Werte in den
für die Verhaltenskontrolle wichtigen Hirnregionen auf. Diese Befunde könnten dabei helfen, den Zusammenhang zwischen erhöhtem Dopamin und dem Rückfall besser zu verstehen.

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Ich konnte diese hyperaktiven Phasen nach längerer Abstinenz, mehrfach an mir beobachten.
Für den Rückfall selbst, hatte ich nie eine plausible Erklärung. Ich kenne auch niemanden,
der diese Frage nach dem Warum? beantworten konnte. Schließlich ist man in der abstinenten
Phase leistungsfähig, belastbar, kreativ – ganz so, wie man meint, dass es sein sollte ...

LG Federico

Kommt mir auch sehr bekannt vor!

Mein mich begleitender HA meinte heute dazu, das riecht förmlich nach neuen Medikamenten,
dabei grinste er vielsagend. Ich tat es ihm nach, da ich auch schon daran gedachte hatte.
Bevor er sich vor 10 Jahren niedergelassen hat, war er 12 Jahre in der Pharmaforschung tätig ...

LG Federico

Das schoss mir auch durch den Kopf. Ich hatte schon die Finger an der Tastatur mit der Frage: wo ist der Schalter, wo kriege ich "die" Pille.

Da darf ich ausnahmsweise in aller Bescheidenheit auf diesen Beitrag von mir hinweisen.
Die weiteren Hinweise zur Veröffentlichung (Dopamin-Stabilizer) weisen ganz klar darauf hin,
dass demnächst weitere Studien initiert werden. Wie schnell es tatsächlich gehen wird,
hängt von der/den finanzierenden Pharmafirmen ab. Das ZI Mannheim verfügt jedenfalls
über beste Verbindungen zur Industrie.

Als ich zum ersten Mal von OSU6162 hörte, war mir klar, dass da was ganz Großes
im Kommen ist. Allerdings habe ich immer noch die mahnenden Worte von @praxx im Ohr.

LG Federico

Tja, hier werden Sie geholfen. Danke.

Das könnte auch erklären, warum Trimipramin bei mir stabilisierend wirkt, auch wenn ich es nicht mag.

Mit Trimipramin bin ich da jetzt echt überfordert, bei mir hilft z.B. Mirtazapin.
Da müssten wir die Fachleute aus der Pharmakologie fragen. Ich denk aber mal,
hinter OSU6162 steckt mehr ... wir werden uns in *GGG* üben müssen.

LG Federico

Ja, da steckt wohl deutlich mehr dahinter, so 1:1 ist das nicht. Das Trimidingens nehme ich nicht als Dauermedikation, sondern nur bei Bedarf abends, gegen uneinsichtige Schlaflosigkeit, meistens geht es ohne. Auf den Seiten von rechts der Isar bin ich über die Aussage gestolpert, dass Schlaflosigkeit eine häufige Rückfallursache ist und als solche deutlich unterschätzt wird. Für mich kann ich das unterschreiben. Wie gesagt nehme ich das Trimipramin sehr selten, trotz der Seltenheit bin ich insgesamt stabiler. Das mag aber auch an der Strecke ohne Rückfall liegen u.v.a. an der begleitenden Therapie. Mirtazapii krieg ich leider Albträume, so schlimm, dass die für einen Rückfall gut wären. Daher wurde das abgesetzt. Jetzt hab ich den Faden genug missbraucht. Back to the roots.

Das Thema werde ich im Auge behalten!

hi,
was ist bei kokain? auch bzgl. dopamin.. zum runter u wieder klarkommen geeignet oder ohne medis besser?
mache nebenbei alkentzug, trau mich aber nicht ans venlafaxin ran zb!?
lg, andi