Federico hat geschrieben:
Interessant sind auch die steigenden Steuereinnahmen bei gleichzeitiger Senkung
der Ausgaben für die Strafverfolgung.
Für logisch denkende Menschen, die nicht in ihrem Politiker-Glashaus abgeschottet von der Realität leben, war das schon immer klar.
1) Jeder, der was haben will, bekommt etwas, war schon in den 80ern so, früher wahrscheinlich erst recht …
1a) Ergo war das Verbot schon immer sinnlos,
alimentierte nur Kleinkriminelle.
(Ein Verbot, was nicht durchgesetzt wird, ist sinnlos.
Oder im BW-Jargon: Erteile nie einen Befehl, den Du nicht auch durchsetzen kannst.)
2) Zum Kaufen muss man an Quellen, wo man auch schnell andere Sachen verkauft bekommt
(Ich persönlich habe mit so ziemlich allem, was durch die Nase gehen kann, Erfahrung, aber da nie Sucht-Problematiken entwickelt. Wenn jemand was hatte, war gut, hat man mitgemacht, hat ja Spass gemacht, wenn nicht, dann halt nicht).
3) Im Gegensatz zu Alkohol gibt es IMHO NULL Haschisch-Tote (ausser Hanky, dem Dockarbeiter, Song von Joint Venture)
4) Würde man eine Droge, die nach aktuellem Wissenstand deutlich harmloser als Alkohol ist, kontrolliert, mit gesicherter Qualität, und natürlich üppig besteuert verkaufen, würde sowohl der Staat als auch die Konsumenten profitieren.
IMHO gibt es in HH auf der Schanze sogar einen legalen "Coffee-Shop", habe das aber nur gelesen.