Baclofen Forum vs Alkoholismus

@Martin,


Genau, und das machen im Allgemeinen immer Ärzte.

LG Federico

Arrggh, wird doch erst morgen was. Aber dann!

Schönen Abend!

@Federico:

Korrekt, Verschreibungen von Arzneimitteln erfolgen durch Ärzte. Ich habe keinen Rezeptblock gezückt, sondern nur meiner persönliche Meinung kundgetan, was meines Erachtens völlig legitim ist. Zumindest nicht weniger legitim als Baclofen zu empfehlen (was hier im Forum - wenig überraschend - häufig vorkommt).

Ich bin relativ hochdosiert angefangen, habe am ersten Tag, 30.10, mit
mit 10-10-20mg angefangen und ich muß sagen das ich bereits nach den ersten zwei Einnahmen eine Wirkung in Form von emotionaler Stabilität gespürt habe! Mein Hausarzt verschreibt mir das Bac. auch und ich bespreche die Steigerung mit ihm! Jetzt bin ich bei 120mg und gehe morgen auf 150mg.

LG Trebor

@Martin,

zu Naltrexon finde ich im gesamten Forum nicht eine einzige Erfolgserfahrung. Im Gegenteil, Deine eigene eingeschlossen. Im Forum treffen sich Menschen die endlich eine positive Erfahrung machen möchten – mit Baclofen – deshalb haben wir dem Forum diesen Namen gegeben. Die Empfehlung Baclofen zu nehmen gibt es im Forum übrigens nicht. Erfolgsberichte dagegen sehr viele.

Bei der Neuanmeldung haben ca. 50% bereits Erfahrung mit Baclofen, die andere Hälfte will es versuchen und fragt nach positiven Erfahrungen. Sinn und Zweck dieses Forums ist es, unsere positiven Erfahrungen mit anderen zu teilen.

LG Federico

Dieser Aussage zu Folge wären nur Baclofen-Erfolgsstories erwünscht.

@Martin,

es wären auch Naltrexon-Storys erwünscht, wenn es denn welche gäbe.

Sooo... ich knüpfe hier mal wieder an. Denn gestern sind meine 2 x 30 Lioresal (25mg) eingetroffen. Klappt ja wirklich gut!

Habe ja geschrieben, dass es mir (habe nun seit 12 Tagen keine Alk getrunken) erstaunlich gut geht. Kein Craving oder so. Aber was ich immer habe: Sensationsgier ...nun habe ich also ein Medi im Haus, das ich eingentlich - aktuell - nicht brauche. Aber ich probier so gerne rum. Ich sag wie's ist. Ich habe gestern abend noch auf bluelight und erowid rumgewühlt, ob jemand was belastbares zu "recreational use" geschrieben hat. Also frei übersetzt zu Fun-Zwecken. Aber außer paar durchgeknallten US-Highschool-Polytoxies schreiben alle "Not for recreational use".

Was will ich sagen: Kann mir jemand 'nen Tipp geben, ob es völlig bekloppt ist, mal 6,25mg aus reiner Neugierde zu nehmen? Bei meiner Abstinenz könnte ich evtl. ein bisschen Euphorie verspüren. Naja, eher nicht, oder`Ich glaube, ich sollte mir lieber Selegilin besorgen...

Ach, ein's noch. Das hier habe ich über Bac gelesen auf bkuelight:



Hmmm... dann brauche ich aber nicht über 'nen 6,25mg-Brösel nachdenken?!?

@Millionär,


Zu diesem Krankheitsbild finde ich keine passende Beschreibung. Wie wärs denn mit Bungee Jumping oder Base Jumping?

Falls Du´s noch nicht gemerkt hast, „just for fun“ ist nicht das Thema dieses Forums.

LG Federico

@Millionär:

Erstens kann ich mich Federico's Posting nur anschließen: Hier geht es ausschließlich um den Einsatz von Baclofen zu therapeutischen Zwecken und nicht um "recreational use".

Zweitens kann ich dir versichern, dass letztere Verwendung von Bac (also "for fun") praktisch unmöglich ist. Deswegen ist es auch auf einfaches Rezept erhältlich und wird off-label an Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen verschrieben.

Die von dir zitierte Aussage des bluelight-Users ist übrigens falsch. Und wegen Selegilin: Ja, in MAO-B selektiven Dosen erhöht es den Dopaminspiegel... aber auch davon wird man nicht "high". Es macht bzgl. des Missbrauchspotentials einer Substanz einen gewaltigen Unterschied ob man z.B. den Abbau von Dopamin verlangsamt oder man massiv die Ausschüttung erhöht (Amphetamin) bzw. die Wiederaufnahme hemmt (Kokain, Ritalin). Aber das nur am Rande. Weitere Diskussionen bitte nur über den therapeutischen Einsatz von Baclofen.

Wenn du gleich nach Eintreffen von Baclofen erowid und Co absuchst, ob man es nicht evtl. irgendwie missbrauchen könnte, solltest dir selbst nochmal gewissenhaft die Frage stellen: Habe ich sicher kein Problem mit dem Missbrauch von Substanzen?