Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Baclofen Missbrauch
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 15:02 
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Registriert: Samstag 27. Februar 2010, 21:34
Beiträge: 23
Wohnort: Hamburg
Nachdem ich gestern das Buch gelesen habe und auch in den letzten Tagen viel im Forum unterwegs war, ist mir ein wesentlicher Unterschied aufgefallen:
Ameisen wiederholt so häufig den Ausdruck "hoch dosiertes Baclofen", dass es schon auf den Sack geht. Hier im Forum gibt es viele Berichte über niedrige Dosierung und gleichzeitigen Alkoholgenuss.
Quantitativ nehmen die Beiträge, die teilweise in pseudo intellektuelle Ergüsse mit der Zielsetzung den Alkohol- und Medikamenten-Missbrauch zu rechtfertigen ausarten, viel Raum ein. Auch die Moderation spielt hier Ko-Alkoholiker.
Bei nüchterner Betrachtung könnte man also denken: Warum sollte ein Mediziner Baclofen verschreiben, wenn es doch in erster Linie dazu dient den Alkoholismus zu erhalten?
Ich denke dass ihr mit diesem Forum, wenn ihr es nicht in den Griff bekommt, Dr. Ameisen und Baclofon einen Bärendienst erweist.
:smt014


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 17:13 
Lieber towly,

schön, dass Du Dir Sorgen um das Forum machst.

Ich denke, es wird beim Lesen der Beiträge schnell deutlich, dass dieses Forum nicht existiert um O. Ameisen oder Baclofen einen Dienst zu erweisen. In diesem Forum haben sich Menschen getroffen, die ihre Alkoholabhängigkeit und ihre Ängste und Depressionen mit Baclofen behandeln und über Erfahrungsaustausch den optimalen Weg finden wollen.

Unsere Auswertungen aus 3 Umfragen zeigen, dass das Ameisen-Dogma der Hochdosierung nicht nur nicht gilt, sondern zu erheblichen Nebenwirkungen führen kann. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bereits Dosierungen von 50-60 mg (Durchschnittswert) ifür eine abstinente Lebensführung ausreichend sind.

Auch zeigen unsere Umfragen, dass man mit 60 mg pro Tag Baclofen moderat trinken kann auch wenn jemand vorher starker Alkoholiker war. Das passt nicht zum Weltbild der Alkoholismusindustrie und vieler SHGs.

Viel schlimmer ist für diese Gruppen ja noch, dass die Baclofen- Medikation einen erheblichen positiven Einfluss auf Elan und Motivation bringt. Das passt dann gar nicht mehr ins Weltbild des zwanghaft abstinenten gegen das Craving ankämpfenden Alkoholikers.

Vielleicht kannst Du Dich ja darauf einlassen, dass es auch in der Behandlung der Alkoholabhängigkeit Fortschritte gibt, die das Festhalten an einige Dogmen der Vergangenheit überflüssig machen.

Damit sollte wohl auch Dein letzter Satz hinreichend kommentiert sein.

LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Wie bitte?
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 17:25 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2009, 19:28
Beiträge: 98
Wohnort: Schweiz
Hi towly

Aus Deinem ganzen Votum quillt heraus, dass Du hier bloss etwas rumstänkern willst.
Falls es Dir nicht aufgefallen ist; es geht hier um Fragen und Antworten.
Wolltest Du etwas fragen oder zu irgendwas antworten?
Was auffällt, ist Deine überhöhte Anfälligkeit gegenüber Vorurteilen. Hier im Forum wird ALLES diskutiert, selbst so perverse Themen wie moderates Trinken!
Wenn das in Deinem kleinen Schädel keinen `Raum`findet, empfehle ich Dir wärmstens ein Dir genehmes Forum zu suchen, das Dich und Dein dogmatisches Gehabe bestätigt. Andernfalls bitte ich Dich hier etwas Konstruktives beizutragen. Unzufriedene Maulhelden hat und hatte es hier schon zur Genüge!!
Schliesslich ist dieses Forum nicht dazu da, irgendjemandem einen `Dienst`zu erweisen, weder Dir, Dr. Ameisen oder sonst wem!!
Es geht hier um Erfahrungsberichte, um NICHTS ANDERES.

Die Modis als Co-Alkoholiker zu bezeichnen geht ja gar nicht. Ich rate Dir, Dich bei Ihnen zu entschuldigen. Falls nicht, hast Du für mich persönlich hier in diesem Forum nichts zu suchen, da Du offensichtlich Dich selber, oder besser gesagt, Deine grotesken Gedankengänge nicht wirklich im `Griff`hast.

Danilo (inkl. heiligem Zorn)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 17:50 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
mmhhhmmm... an was erinnert mich das nur... ?

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Das Ende meiner Sucht
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 20:32 
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Registriert: Samstag 27. Februar 2010, 21:34
Beiträge: 23
Wohnort: Hamburg
Meine Zielsetzung: Das Ende meiner Sucht
Es hat mich geärgert, dass das Thema aktives Trinken und Baclofen so viel Platz hier im Forum einnimmt.
Wenn hier in einem öffentlichen Forum doch zum großen Teil "Trinken und Baclofen" propagiert wird, so wird das nicht dazu beitragen die Akzeptanz bei Medizinern zu erhöhen.
Auch wenn es ein Erfolg ist weniger oder seltener zu trinken, so ist das einem Psychiater oder Sucht-Mediziner doch kaum "zu verkaufen".
Wenn es hier im Forum nicht Priorität hat zum Ende der Sucht zu kommen, dann will ich hier auch nicht mitwirken.
Ich denke dass Baclofen für viele eine Chance bietet und auch bieten sollte.
Wenn es hier als Life-Style-Droge zum kultivierteren Saufen verkommt, so werdet ihr vielen die es nötig haben, die Möglichkeit nehmen es verschrieben zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 21:23 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@towly,

ich sag das ja ungern aber der Mist den Du verzapfst, ist unterirdisch. Jetzt die gute Nachricht: http://saufnix-mit-baclofen-forum.foren-city.de/

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2010, 21:40 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44
Beiträge: 351
Hi,
wo hast Du das denn so schnell ausgegraben?
Zum Wegschießen! :smt005 Beachtenswert auch die Angaben über die Mitgliedschaft.
Ich dachte mir auch sowas.
Außerirische Konkurenz.
Saufnix. Das muss ich schnell mal Asterix erzählen.

Obelix


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 8. März 2010, 13:07 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 14:04
Beiträge: 15
Hallo,

ich bin sehr froh, dass in diesem Forum keine "iranischen" Zustände herrschen. Und solche beeindruckenden Schilderungen wie von Kurt Lindner und eher tragischen von Jan zu lesen sind.

Wer sich bei den - allermeisten - Ärzten lieb Kind machen möchte, begibt sich ohnehin in deren bewährte Obhut und versucht erst gar nicht Baclofen "zu verkaufen". Einschlägige Berichte dazu gibt es hier ja genügend zu lesen.

Nachdem meine Ärztin eher ablehnend reagiert hat, habe ich mir 150 Tabletten à 25 mg für ca. 70€ aus Spanien besorgt. Also für den Gegenwert von zehn Flaschen halbwegs passablen Weißweins. Im Moment nehme ich täglich 37,5 mg Baclofen und trinke nichts - ein ziemlich guter Deal...

Falls sich die Erfolge von Baclofen auf mittlere Sicht bewahrheiten sollten, werden zwangsläufig auch die Patientenzahlen in den einschlägigen Einrichtungen zurück gehen - das wird dann schon entsprechenden Eindruck auf die "Experten" machen.

Zu seeligen Westberliner Zeiten gab es einen netten Spruch: "Wenn es Dir hier nicht passt, dann geht doch rüber".

Schöne Grüße

Max


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