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Nicht Aufgeben!

Donnerstag 4. Februar 2010, 08:37

Einfach weiter machen!
Wie ich schon geschrieben habe Beschäftigt mich das Thema Ameisen und Baclofen seid Monaten!
Und ich bin der Meinung das die Mediziner an diesen Thema auch bald nicht mehr vorbei kommen werden! Über all stelle ich Fragen, schicke Mails an Ärzte, Psychologen und Therapie Einrichtungen!
Überall wo ich eine Antwort bekomme, heißt es immer wieder das man davon gehört hat und das es wohl eine Wirkung geben soll. Immer wird wieder auf die lächerliche Studie im Charite hin gewiesen!
Wie sollte es anders sein meine meisten Bekannten sind Abhängige allen erzähle ich von Baclofen, bei Bedarf Verleihe ich auch das Buch. Und es zeigt Wirkung da viele bei den Medizinern Sturm laufen.
Ich bin der Meinung das wir damit etwas Bewirken können, immer wieder Nachfragen seine Meinung dazu äußern Wach rütteln!
Ich habe das Pferd auch mal „von der anderen Seite Gesattelt“
Ich habe in der Einrichtung wo ich noch 6 Sitzungen in einer Ambulanten Therapie habe, gefragt wie viele Patienten Baclofen nehmen bei Krankheiten wo B. Zugelassen ist!
Nicht einer weder auf Therapie noch in der Entgiftungsstation. Was mich Bestärkt in der Ansicht, wer B. Nimmt ist oder wurde nicht Süchtig!

Du hasr ja sooooo recht

Donnerstag 4. Februar 2010, 10:21

Hi Mitstreiterin,
Du hast ja so recht. Nur nicht aufgeben. Ärzte müssen damit generved werden. Zum Glück habe ich sofort eine Ärztin gefunden, die nicht viel Ahnung von Bac. hatte, aber sofort meinte, alles wäre ein Versuch wert. Ich schreibe über meine Einnahme unter "Ele". Ich nehme es seit 5 Tagen und es geht mir super - bis auf einige kleine Nebenwirkungen, die ich aber gerne in kauf nehme. Die Nebenwirkungen vom Alk. waren viel viel schlimmer
L.G. aus München!
Ele

Freitag 16. Juli 2010, 09:06

Hallo Mizie, habe über deinen Rückfall gelesen. Mir ging es ähnlich wie dir. Stand mal wieder vor einem Problem das mich belastete und wie immer hatte ich den übergroßen Wunsch mich einfach wegzubeamen, wie eben früher immer. Gesagt getan ich kaufte gleich fünf Flaschen Sekt. Vier davon trank ich dann über zwei Tage hinweg. Nach diesen zwei Tagen kam dann wieder meine Vorwurfsphase: Ich habe versagt, ich schaffe es nie, ich bin die allerletzte. Dennoch nahm ich mir vor wieder "neu" anzufangen.
Das wieder Aufhören war einfacher, als vorher ohne Bac. Auch halte ich jetzt wieder Tagelang durch. Craving ist seither da, deshalb muss ich mit Bac auch erhöhen. Hatte dann noch einen "Vorfall", an dem ich aber mit einer Flasche Sekt ausgekommen bin (ist ja schonmal ein Fortschritt). Wie Obelix sagt, ist es nach einem "Vorfall" schwerer wieder die totale Abstinenz zu erlangen. Ich kämpfe weiter und versuche mir Rückschläge nicht so übelzunehmen. "Jeder Tag ist ein neuer Anfang".
LG Libelle :smt004

Übrigens redet federico nicht von "Rückfällen" sondern von "Vorfällen". Klingt eigentlich schonmal etwas anders.
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