Das erste Wochenende
Montag 8. Juli 2013, 07:48
Guten Morgen,
seit Mittwoch, 03.07., nehme ich nun Baclofen. Der Vorschlag meines Arztes war, zunächst am ersten Tag 10mg, einen Tag darauf 2x10mg und dann ab Freitag, 05.07., 3x10mg einzunehmen.
"Eingestiegen" bin ich allerdings schon mit 2x10mg, da nachmittags ein spürbares Craving einsetzte.
Am Donnerstag das selbe Thema. Also, 3x10mg dosiert. Freitag und Samstag dann das selbe.
Samstag habe ich die ersten 10mg gegen 09.30, die zweiten um 14.00 Uhr und die dritten um 18.30 eingenommen. Da samstags der Tag war, an dem ich ohne auf die Menge schauen zu müssen, konsumiert habe -bis zu 12-14 Flaschen Bier (0,5), merkte ich gegen Abend ganz deutlich, dass mir das wohl etwas "fehlt"
. By the way, seit letzter Woche lagern in meinem Kühlschrank gut gekühlt 4 Flaschen Bier. Die liegen da noch immer 
). Irgenwie habe ich dem widerstanden, ohne sofort etwas "nach zuwerfen"!!
Gestern dann der entspanntste Tag. Morgenspaziergang, im Garten gesessen, lecker gegessen.
und vor allem, kein oder nur unbedeutendes Verlangen.
Die Nebenwirkungen: In den ersten beiden Nächten Albträume, starkes Schiwtzen! Tagsüber morgens ein deutliches Schwindelgefühl. Verstopfung.
Die Nebenwirkungen haben sich so gut wie abgebaut, bis auf eine leichte Verstopfung.
Nun bin ich erst recht gespannt, wie es weiter geht. Mein Vorsatz jedenfalls: Abstinenz.
Liebe Grüße
Amilo
seit Mittwoch, 03.07., nehme ich nun Baclofen. Der Vorschlag meines Arztes war, zunächst am ersten Tag 10mg, einen Tag darauf 2x10mg und dann ab Freitag, 05.07., 3x10mg einzunehmen.
"Eingestiegen" bin ich allerdings schon mit 2x10mg, da nachmittags ein spürbares Craving einsetzte.
Am Donnerstag das selbe Thema. Also, 3x10mg dosiert. Freitag und Samstag dann das selbe.
Samstag habe ich die ersten 10mg gegen 09.30, die zweiten um 14.00 Uhr und die dritten um 18.30 eingenommen. Da samstags der Tag war, an dem ich ohne auf die Menge schauen zu müssen, konsumiert habe -bis zu 12-14 Flaschen Bier (0,5), merkte ich gegen Abend ganz deutlich, dass mir das wohl etwas "fehlt"
. By the way, seit letzter Woche lagern in meinem Kühlschrank gut gekühlt 4 Flaschen Bier. Die liegen da noch immer ). Irgenwie habe ich dem widerstanden, ohne sofort etwas "nach zuwerfen"!!Gestern dann der entspanntste Tag. Morgenspaziergang, im Garten gesessen, lecker gegessen.
und vor allem, kein oder nur unbedeutendes Verlangen.Die Nebenwirkungen: In den ersten beiden Nächten Albträume, starkes Schiwtzen! Tagsüber morgens ein deutliches Schwindelgefühl. Verstopfung.
Die Nebenwirkungen haben sich so gut wie abgebaut, bis auf eine leichte Verstopfung.
Nun bin ich erst recht gespannt, wie es weiter geht. Mein Vorsatz jedenfalls: Abstinenz.
Liebe Grüße
Amilo
Re: Das erste Wochenende
Montag 8. Juli 2013, 08:06
Gratuliere Amilo
Da hast du tatsächlich schon erste Erfolge buchen können. Dein Selbstvertrauen ist gestärkt, die NW's werden nachlassen. Mach weiter so.
LG
rog
Da hast du tatsächlich schon erste Erfolge buchen können. Dein Selbstvertrauen ist gestärkt, die NW's werden nachlassen. Mach weiter so.
LG
rog
Re: Das erste Wochenende
Montag 8. Juli 2013, 08:20
amilo hat geschrieben:Die Nebenwirkungen haben sich so gut wie abgebaut, bis auf eine leichte Verstopfung.
@amilo,
das ist die Nahrungsumstellung von „Flüssig- auf Festnahrung“. Das gibt sich i.d.R. wenn Du entsprechend viel Wasser trinkst. Der positive Effekt dabei, das Örtchen riecht nach dem Gang zum Stuhl bedeutend angenehmer ...
Gratuliere, mach so weiter
LG Federico
Re: Das erste Wochenende
Montag 8. Juli 2013, 19:13
WOW, das liest sich doch klasse!
Falls sich das mit der "Verstopfung" nicht löst, versuche es mit Lactulose (Sirup), das ist eigentlich kein Medikament, wird nicht vom Körper aufgenommen und macht den Stuhl nur etwas geschmeidiger. Ausreichend trinken (das Richtige) ist natürlich die erste Massnahme.
Den von Dir beschriebenen Effekt geniessen viele Angstpatienten oder Menschen mit "Reizdarmsyndrom", die eine Normalisierung ihrer Stuhlfrequenz beschreiben und eine Verminderung von Diarrhoen.
Herzlicher Gruss
jivaro
Falls sich das mit der "Verstopfung" nicht löst, versuche es mit Lactulose (Sirup), das ist eigentlich kein Medikament, wird nicht vom Körper aufgenommen und macht den Stuhl nur etwas geschmeidiger. Ausreichend trinken (das Richtige) ist natürlich die erste Massnahme.
Den von Dir beschriebenen Effekt geniessen viele Angstpatienten oder Menschen mit "Reizdarmsyndrom", die eine Normalisierung ihrer Stuhlfrequenz beschreiben und eine Verminderung von Diarrhoen.
Herzlicher Gruss
jivaro