Freitag 1. Januar 2010, 17:37
Gelöscht wegen Stalking (hinter Gast verbirgt sich Maja)
Freitag 1. Januar 2010, 17:38
Gelöscht wegen Stalking
Freitag 1. Januar 2010, 21:19
Hallo maja,
mir ist zwar nicht klar, warum der Bericht erst am 7. Dez. in focus-online gebracht wurde, de facto stammen solche positiven Aussagen von Prof. A. Heinz von Mitte Oktober 2009. Danach hat er sich mehr und mehr von diesem ersten Interview distanziert (siehe auch die Beiträge in diesem Forum zur Charite und die Aussagen zur "Wunderpille").
LG invorio
Sonntag 3. Januar 2010, 08:53
Gelöscht wegen Stalking
Sonntag 3. Januar 2010, 09:58
Hallo maja,
Dein Hinweis, dass Baclofen nicht bei allen Alkoholabhängigen wirkt, finde ich sehr wichtig. Es würde mich freuen, wenn auch die, bei denen Baclofen nicht oder wenig wirkt, ihre Erfahrungen verstärkt hier schildern. Einige Hinweise, dass man hohe Dosierungen braucht, damit eine Wirkung dann doch eintritt gibt es ja bereits. Ich denke, das Forum ist ja kein Baclofen Fanclub. Auch die Grenzen der Wirksamkeit sind eine relevante Information für viele Interessierte.
LG invorio
Sonntag 3. Januar 2010, 10:15
Gelöscht wegen Stalking
Sonntag 3. Januar 2010, 11:19
Hallo maja,
sicher hast Du recht, dass sich tendentiell eher die Teilnehmer mit Erfolg in der Baclofen- Medikation aktiv im Forum beteiligen. Aber ich denke, dass die Interessierten an diesem Forum auch Erfahrungen mit Baclofen und/oder der Alkoholproblematik haben. Und die zur Beteiligung zu motivieren ist a priori positiv.
LG invorio
Sonntag 3. Januar 2010, 11:48
Um auf deine Bemerkung zurückzukommen, dass sich hier auch Leute mitteilen sollen, bei denen die Wirkungsweise gleich null oder weniger gut ist: man kennt das von sich selbst. In diesem Fall (sprich Rückfall oder Weitertrinken) zieht man sich enttäuscht zurück und teilt sich wenig oder garnicht mehr mit. Es ist schade, aber die Wahrscheinlichkeit, von diesen Menschen zu hören halte ich eher für gering.
Genau das sollte ein Forum wie dieses nicht so ohne weiteres akzeptieren. Vorsichtig ausgedrückt: vielleicht sollten wir nachfragen, uns kümmern. Rückfall darf nicht in Resignation enden sondern sollte helfen, Fehler zu erkennen. Ein Fehler oder Irrtum scheint der ungeplante Entzug mit Hilfe von Baclofen zu sein. Von einem 3-Promille-Pegel ausgehend, nur durch die Einnahme von Baclofen einen automatischen Entzug zu erwarten, dürfte nur in den seltensten Fällen funktionieren. Was aber spricht dagegen einen derartigen Versuch abzubrechen und auf der Grundlage einer besser geplanten Entgiftung einen Neuanfang zu starten?
Scheitern bedeutet ja nicht veloren zu haben. Das wissen wir doch alle nur zu gut.
LG Federico
Sonntag 3. Januar 2010, 12:06
Gelöscht wegen Stalking
Sonntag 3. Januar 2010, 13:09
Du hast natürlich recht Maja,
Patentrezepte habe ich auch nicht. Die Frage ist aber: wollen wir er- oder entmutigen? Durch unsere Beiträge können wir motivieren und sollten es auch tun. Deine eigenen Erfahrungen sind sicher wichtig und der Ausweg mit der „Hilfe“ Deine Kinder hat in Deinem Fall funktioniert.
Dank Baclofen eröffnen sich aber neue Möglichkeiten jenseits der ausgelatschten AA und ALANON-Ratschläge. Man sollte nur nicht in den Fehler verfallen und an eine Wunderpille á la Schalter „ON“ Schalter „OFF“ glauben. Der Umgang mit Baclofen ist für uns alle Neuland, in dem wir erst Erfahrungen sammeln müssen. Davon etwas abzugeben und positiv motivierend zu berichten, ist der Sinn und Zweck dieses Forums.
Sicher gibt es wie in jedem Forum viele Mitglieder die nur lesen oder sich gelegentlich zu Wort melden. daraus zu schließen daß diese alle Rückfällig geworden sind oder einen Rückfall vorbereiten, halte ich für falsch. Es gibt aber einzelne Mitglieder die durch ihre Berichte erkennen lassen, daß sie in der Anwendung und/oder einer unklaren Zielsetzung Fehler machen. Ich denke, die so Angesprochenen wissen sehr gut, wie es gemeint ist.
LG Federico
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