Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 12. Januar 2010, 00:37 
Hallo Stefan!
Ist warscheinlich viel Kopfsache!!!!

Bin heute bei 2bier(waren Sa. noch 10)und es geht!
hät ich nie gedacht.
Leider hab ich das Bac noch nich
ich denk morgen:is ja auch scheiß wetter.
LG
Raik


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Januar 2010, 22:33 
Hallo Stefan!

Du meinst du bist hier jez fertig :?:
Das find ich aber nich in ordnung :lol:

Schönen Abend noch
mit deinem Kaffe
Raik


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 15. Januar 2010, 07:51 
Hi Stefan,

jo - das passt mal wieder! Da, wo des Psychos wirtschaftliche Interessen anfangen, hört sein Intersse an deiner Krankheit auf.
Da braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben um sich anschließend (sinnlos) zu ärgern, sondern man muß im eigenen Interesse (wenn es sonst ja keinen interessiert) straight seinen Weg gehen.
Mein Kopf und der restliche Körper sagen mir schon, was mir guttut und hilft.

lg
Maja


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 Betreff des Beitrags: Ärzte, Psychos und Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 15. Januar 2010, 09:09 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hallo Stefan und Maja,
ich bitte euch folgendes zu Bedenken:
Wicherlich geht es auch um wirtschaftliche Interessen (dies aber hauptsächlich bei der Pharmaindustrie.
Ich glaube, bei Ärzten und "Konsorten" spielt auch deren Psyche eine Rolle. Es ist halt nicht so einfach, eine Lehrmeinung und seine (auch mit "Argumenten" und "Forschungsergebnissen" untermauerten) Überzeugungen plötzlich zu ändern, nur weil da ein "Nicht-Fachmann" vor einem am Schreibtisch sitzt, der "irgendetwas" gelesen oder im TV gesehen hat. Das ist einfach menschlich. Ärgerlicher finde ich schon, dass dein Arzt (Stefan) , der dir gegenüber ja auch eine Verpflichtung hat, dazu eine zur permanenten Fortbildung, sich nicht die Zeit nimmt, das Buch ganz zu lesen.
Ich habe, diese Schwierigkeiten im Hinterkopf, meiner Ärztin, die auch vielbeschäftigt, aber immerhin am Thema interessiert ist, gesagt:

"Wenn du wenig Zeit hast, lies den zweiten Teil des Erfahrungsberichts von deinem Kollegen Ameisen, zuallermindestens aber den ersten Aufsatz im Anhang!"
Das hat sie getan, und wir hatten eine gute gemeinsame Gesprächsgrundlage.
Gruß
Franz


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 15. Januar 2010, 10:05 
Hallo Franz,

es ist ja in Ordnung, wenn die Ärzteschaft vorsichtig ist bzw. sich skeptisch zeigt. Aber für Ignoranz muss man als Patient kein Verständnis mehr haben. Worin diese Ignoranz begründet ist...naja...kann sich jeder selbst ausrechnen.
Möchte dazu mein Erlebnis mit meinem Neurologen zum besten geben:

Wie schon an anderer Stelle berichtet, bin ich so ziemlich durch mit dem Progamm an Antidepressiva (die mich vom Trinken mittelfristig nie abhalten konnten). Momentan befinden sich noch 5 unterschiedliche Präparate in meinem Medikamentenschrank - alle verordnet im letzten Jahr). Ende letzten Jahres hab ich ihm das Buch von Ameisen vorgelegt und dazu einige Erklärungen abgegeben.
Er hat es nicht mal angerührt. Er kannte jedoch das Medikament (als Neuro hat er natürlich MS-Patienten) und meinte dazu, er könne sich sehr gut vorstellen, dass Baclofen auch bei Alkoholismus eine positive Wirkung zeigen würde, weil die entsprechenden Zentren im Hirn angesprochen würden.
Verordnen würde er es mir aus haftungsrechtlichen Gründen nicht.
Er hat mir dann Edronax verordnet, ein AD mit u.U. extremen Nebenwirkungen, das nicht sehr oft eingesetzt wird. Ich habe daraufhin nachts extremes Herzrasen bis hin zur Todesangst bekommen.
Da weiß ich, was weniger Nebenwirkungen hat und besser hilft.

lg
Maja


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 16. Januar 2010, 00:11 
Hallo Stefan!
Ich danke dir.
mach mich morgen ma auf die suche ob ich was finde!
Bezüglich berichten in Ärztezeitschriften.

Übrigens so ne Sche... pumpe kost 120 eier!Aber ich trink ja nich mehr
da ist das drin.

Schönes wochenende
Raik


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 Betreff des Beitrags: Baclofen und der Widerstand der Ärzte dagegen
BeitragVerfasst: Samstag 16. Januar 2010, 00:16 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hi Stefan,
Dank für deinen Beitrag zum Thema. Dennoch glaube ich, hast du meinem Beitrag nicht vollkommen entnehmen können, worauf ich eigentlich den Blick lenken wollte. Nämlich den psychologischen Aspekt bei der Sache.
Nochmalvielleicht deutlicher. Das Hauptinteresse (bzw. Desinteresse an Baclofen) liegt bei den großen Pharmakonzernen.
Ob ein Arzt Baclofen verschreibt oder irgendein anderes Medikament, bringt ihm letztlich das gleiche Honorar ein.
Anders liegt die Lage schon bei den Entziehern, die auch am Strick der Konzerne hängen, oder bei den anderen (z.B. Psycho-) Therapeuten. Da zählt natürlich jede Therapiestunde.
Nun zur Psychologie: Du schreibst zu Recht:
"Wir alle müssen doch auch in unserem Beruf Flexibel und offen für neues sein..." Das Wort müssen deutet schon darauf hin, dass es schwierig sein kann, wie wir ja alle im Beruf immer wieder erfahren.
Es gibt einfach diesen Widerstand gegen Neues, die Welt auf den Kopf stellendes. Eben auch in der Wissenschaft (Galileo)!
Dr. Ameisen schreibt selber in seinem Buch: "...mindestens eine Generation..."
Das heißt andererseits nicht, dass wir das einfach so hinnehmen müssen.
Das heißt vielmehr, dass wir aufklärend und drängend kämpfen müssen.
Da hilft es nicht, die Augen vor Tatsachen zu verschließen, auch wenn wir sie nicht gut finden. Eben diesen -ich sag mal provozierend - natürlichen Widerstand bei den Ärzten. Auch deren Unwissenheit und Unsicherheit zu Baclofen verstärkt noch diesen Widerstand und Skepsis. Ich denke, da müssen wir noch stärker ansetzen. Die großen Pharmakonzerne werden wir weder überzeugen noch "knacken" können...
So, für heute genug philosophiert.
Ich leg mich jetzt hin und werde voraussichtlich noch über den heutigen Tumult hier nachdenken...
Schlaf' gut
Franz


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Januar 2010, 00:18 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Nachtrag:
Auch ich werde versuchen, in Ärzteblättchen zu stöbern. Ich habe da so meine Quellen...
Franz


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 10:06 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hallo Stefan,
finde ich auch das mit den smilies. Nur:
Bei manchen weiß ich nicht, was sie bedeuten. Da brauchts halt schon viel Fantasie, und leicht liegt man daneben. Der Mauszeiger sagt mir auch nix, wnn ich drüberfahre...
Aber: Süß sind sie, und mal was Neues.
Gruß
Franz


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Januar 2010, 01:28 
Hallo Stefan :smt006

Na da hast du ja einen aufregenden tag hinter dir :smt078
Es wäre toll wenn du uns über deine neue SHG auf dem laufenden hältsd!


LG
Raik


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