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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Mittwoch 14. August 2013, 05:43 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Dieter
Ich wünsche Dir noch schöne Ferien! Beherzige den Vorschlag von @delle. Es ist wichtig, dass Du nicht auf 0 gehst!
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Mittwoch 14. August 2013, 11:45 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Dieter
Schöne Ferien wünsche ich Dir.
LG
Patrick
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Mittwoch 14. August 2013, 13:27 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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.. und bei Deiner Rückkehr hoffe ich, dass Du 20 Smileys verzeichnen kannst. Mach so weiter, never change a winning team!
LG
Patrick
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Mittwoch 14. August 2013, 23:57 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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@moonriver, @Patrick,
danke für Eure Wünsche.
@delle,
danke für Deinen Rat. Seit meinem baclofenen Wiedereinstieg sind die Nächte überraschend traumlos. Heute habe ich auf 50 mg reduziert, vielleicht zu wenig, vielleicht der Grund momentaner innerer Unsortiertheit?
Was mich umtreibt, ist die am Montag wieder beginnende Arbeit, nach drei Wochen Urlaub. Ich muss versuchen, eine andere Einstellung gegenüber meinem Job zu gewinnen. Arbeit ist immer dominant, zeitlich und gedanklich, diese Unverhältnismäßigkeit besteht seit zwanzig Jahren, also seit ich im Berufsleben stehe. Daher das Vorhaben: Hey, es ist nur ein Job, es ist nicht dein Leben. Es ist Broterwerb, ein bisschen auch Selbstverwirklichung. Aber es ist nicht dein Leben.
Herzlich - Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Donnerstag 15. August 2013, 07:37 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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...der Beruf als Wegbereiter der Sucht, vielleicht wäre das mal einen eigenen Thread wert. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, inwiefern hat der Job Eure Suchtkarriere begünstigt? Wenn ich versuche, eine Zwischenbilanz zu ziehen, dann bin ich schnell beim Bild des sich gegenseitig Aufschaukelns. Viel Arbeit, viel Alkohol, noch mehr Arbeit, noch mehr Alkohol usw. Offenbar ist es kein Problem, zugleich Workaholic und Alkoholic zu sein. Manchmal wundere ich mich, dass ich all das offenbar einigermaßen unbeschadet überstanden habe, bisher jedenfalls. Umso mehr tut der Tritt auf die Bremse not. Jedenfalls begünstigt diese Doppelanhängigkeit den Tunnelblick und raubt die Fantasie, Zeit, Kreativität, Freiräume, eigentlich alles, was man "eigentlich" als lebenswertes Leben betrachtet. Wie sind Eure Erfahrungen? Herzlich - Dieter, der nun versucht, tiefenentspannt in den vorletzten Urlaubstag zu gehen 
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Donnerstag 15. August 2013, 07:38 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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...sorry, gemeint war natürlich "Doppelabhängigkeit"...
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Donnerstag 15. August 2013, 08:17 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Dieter Das Laufen am Nordseestrand musst du mal erlebt haben. Ich habe das Glück gehabt, an der Nordseeküste aufzuwachsen. Die ganze belgische Küste habe ich durchlaufen, auf dem 'dijk', am Strand, immer der Wasserlinie entlang, sehr gut für die Gelenke; der teils sehr kräftige Wind lüftet die Seele, man fühlt sich wie neu geboren. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. Dein Job ist wichtig für deine Psyche, aber was sollen wir: Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten? Ich habe jahrelang zu viel gearbeitet, erst seit ein paar Jahren nehme ich's ruhig. Trotzdem gibt's hie und da ein paar Aussetzer, mal wieder 80 St./W gearbeitet, und die Verspannungen waren da, und Herzrasen, Extrasystolen usw.. Der Kardiologe hat mich beruhigt, aber bin jetzt in Physiotherapie und alles wird besser. Das Positive and positivem Denken ist, dass alles besser wird. Wenn man lange genug daran glaubt, wird es so... LG Patrick
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rico
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Donnerstag 15. August 2013, 10:41 |
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23 Beiträge: 394
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Familyman hat geschrieben: Seit meinem baclofenen Wiedereinstieg sind die Nächte überraschend traumlos. Das ist ja zum schiessen.... Seit Baclofen traeume ich das erste mal seit Kindertagen wieder. Allerdings alles Alptraeume die sich um meine Hoehenangst drehen. Rico
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Freitag 16. August 2013, 08:45 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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@rico
Von der Traumlosigkeit trotz Baclofens bin ich auch überrascht, das war damals in den ersten Wochen mit Bac ganz anders. Vielleicht will sich meine Birne nachts möglichst unbehelligt erholen, die Alkfreiheit genießen und einfach ihre Ruhe haben. Nein, schon klar, dass ich nachts träume wie jeder Mensch, nur die Erinnerung fehlt halt, das ähnelt grotesk den Zeiten des Trinkens.
@Patrick
Laufen am Nordeestrand, sich lüften, reinigen, genießen, da sprichst Du mir aus der Seele. Die ganze belgische Küste bist Du abgelaufen? Du musst ein Glückskind sein. Wie sehr Bewegung helfen kann, wird mir hier umso deutlicher klar. Glücksgefühle, Zufriedenheit, sich angenehm "leer" fühlen und doch erfüllt sein. Sehr zur Nachahmung empfohlen, und nein, man muss natürlich nicht gleich irgendwelche Leistungsgedanken dahinter hegen, um durch Läufen einen inneren Ausgleich zu finden.
Leistung, na ja, ich bringe sie gern beim Laufen, mein Ding halt, ich MUSS sie aber bringen in meinem Beruf, der mich am Montag wieder wie ein Hammer treffen wird. Allein die zu bearbeitenden Mails auf meinem BlackyBerry, die liegengebliebenen Aufgaben, die zusätzliche Übernahme von Aufgaben von Kollegen, die dann ihrerseits im Urlaub sind usw. - da habe ich wirklich ein bisschen Bammel. Ein Grund mehr für die Notwendigkeit, einen neuen Zugang zum Job zu finden, über den Tellerrand zu schauen und nicht in der Suppe abzusaufen. Ich arbeite dran...
Baclofen: Vorsichtig reduziert auf 50 bis 62,5 mg, zu Hause wird auf jeden Fall wieder auf 75 mg erhöht.
Herzlich - Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Freitag 16. August 2013, 08:50 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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...Laufen, nicht Läufen, dieses iPad nervt manchmal...
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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