Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 14:08 
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Registriert: Donnerstag 31. März 2011, 15:08
Beiträge: 90
Wohnort: BW
@ Federico,
auch Dir vielen Dank !

GGG. Ich weiß und werde versuchen stark zu bleiben.

LG
FF


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 20:34 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Familyman Dieter,
ich hoffe, Du verzeihst das leichte "off-topic" für Flip Flop in Deinem Thread.....

die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit der Baclofeneinnahme über Tag incl. Dosiserhöhung zu bekannten Cravingzeiten haben Federico und ich ja nun nochmals bestätigt!

Bei Dir scheint der Ball im Moment rund zu sein, Dieters Durst "im Griff"...supi

ich wünsch Dir eine richtig gute Woche
GLG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 20:59 
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Registriert: Donnerstag 31. März 2011, 15:08
Beiträge: 90
Wohnort: BW
@ All,

Upps, entschuldigt, ich habs begriffen, sorry Family für das "off-topic".
Ich habe die Struktur des Forums wohl noch nicht ganz begriffen :-(

LG
FF


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 21:32 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber FF,
alles ok, denk ich!!!
LG jivaro

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Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 22:29 
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Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
@FlipFlop
@Federico
@jivaro
@all,
überhaupt kein Problem, ich freue mich doch, wenn in meinem Thread was los ist! Außerdem sprecht Ihr ja Gedanken an, die ich mir so oder ähnlich auch mache. FlipFlop, ohne dass ich von Aufdosierung wirklich Ahnung hätte: Aber nach allem, was ich hier erfahre und auch bei Ameisen nachzulesen ist, kann ich mich dem Gesagten nur anschließen: Du hast Deine Erhaltunsdosis noch nicht gefunden, aber Du wirst sie finden. Behutsam weiter aufdosieren, bis das Zwanghafte des Nichttrinkens einfach von Dir abfällt, das scheint doch ein ebenso einfacher wie einleuchtender Weg zu sein.

Dass ich mit meiner Idee des Weglassens der Mittagsdosis auf dem Holzweg bin, kann natürlich gut sein. Vor allem Deine Warnung, Federico, nehme ich sehr ernst, wie ja FlipFlop auch. Daher versuche ich's jetzt so: Die 18,75 mg am Abend behalte ich bei, schon weil ich den Eindruck habe, dass sie der abendlichen Vorahnung einer Ahnung von Craving gründlicher den Garaus machen als die bisherigen 12,5 mg. Die Mittagsdosis lasse ich nicht mehr komplett weg (das war jetzt auch nur einen Tag lang der Fall, nämlich gestern - heute schon nicht mehr), sondern habe sie wieder eingeführt, allerdings nur in Höhe 6,25 mg. Es bleibt also bei einer 25 mg-Pille am Tag, nur die Gewichtung ist anders. Sollte sich nachmittags, nach den "nur" 6,25 mg, Unruhe einstellen, schiebe ich was nach. Und für den Abend sehe ich mich gut gerüstet.

Bitte denkt nicht von mir, ich sei ein Dosiserungs-Hopper, der mal so und mal so dosiert. Ich will schon eine Langfristigket erreichen und beibehalten. Die Gesamt-25 mg scheinen in die richtige Richtung zu weisen. Die optimale Verteilung über den Tag bedarf wohl noch weiterer Erfahrungswerte.

Einsprüche, Warnungen, andere Meinungen jederzeit gern!

Herzlich grüßt Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2012, 00:31 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Dieter,

gut so denke ich, denn mit 25mg lebe ich seit einiger Zeit wirklich bestens und fast durchgehend in Harmonie mit mir. Nach so langer Zeit ist sehr egal wann ich meine Dosis einspeise, zeitweise vergesse ich die Einnahme sogar für einen Tag komplett. Allerdings gibt es auch immer wieder Zeiten mit erhöhten Belastungen, ich reagiere dann sehr sensibel und spüre es deutlich, wenn der Spiegel unter Level grün absinkt.

Nach längerer Einnahmedauer scheint es so zu sein, dass die Fähigkeit der Selbsteinschätzung immer besser wird, die Kompetenz in der Eigenbeurteilung verfestigt sich. Das klingt jetzt fast zu zurückgelehnt, zu selbstsicher. Ich klopfe deshalb schnell auf Holz statt weiter in die Tastatur. Trügerische Sicherheit kann und will ich mir nicht leisten, der schmale Grad zum Leichtsinn ist nämlich schneller überschritten wie Mann/Frau denkt. Die hart erkämpfte Stabilität ist mir viel zu wertvoll, um leichtsinnig damit umzugehen. Auch diese Einsicht verdanke ich vermutlich der kleinen weißen Pille für die es bis heute keine präzise Dosierungsempfehlung gibt.

Schöne Woche wünsche ich
Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2012, 23:39 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
@Federico
@all,
bäng, heute Abend auf dem Weg vom Büro nachhause hat mich der alte Mistkerl gepackt; vielleicht bedingt durch einen Kaffee zu viel, war plötzlich die Grundruhe einer Grund-Unruhe gewichen, und sofort stellten sich alte Denkmuster ein. Begriffe wie "Sturzbier", "Entlastungsdrink" und "Entspannungsbier" tauchten fast zeitgleich mit dem dazugehörigen Gefühl auf. Es war beängstigend, denn mit dem Gefühl und den Begrfflichkeiten ging der gedankliche Einsturz der Mauer aus Baclofen und Durchhaltewille einher, und alle alten Einfallstore öffneten sich schamlos.

Im Wortsinne schamlos, denn im selben Moment waren alle Argumente, alle guten Gefühle und edlen Vorhaben im Sinne bleibender Nüchternheit wie weggeblasen. Unbedeutend und nichtig im Angesicht des altvertrauten Dröhners.

Die gute Nachricht: Ich habe dem Drang nicht nachgegeben und kam nüchtern und ohne Zeitverzug zu Hause an. Die schlechte Nachricht: Das Szenario war wie ein Vorspiel für morgen. Ich fahre auf Geschäftsreise nach Berlin und bleibe nach dem Termin, der bis in den Abend hinein dauern wird, über Nacht im Hotel. Das, was sich da vorhin in meinem Kopf abgespielt hat, war von daher wie eine Drohung für den morgigen Abend. Als Sofortmaßnahme habe ich vorhin zusätzliche 12,5m mg eingeworfen, sobald ich zu Hause war, und erwäge auch für morgen eine gezielte Dosissteigerung. Meine Baclofenmauer scheint noch nicht wirklich stabil zu sein, wobei ich von der Heftigkeit des heutigen "Anfalls" wirklich überrascht wurde.

Ein bisschen Bammel habe ich vor morgen, v.a. weil ich nicht verlässlich ausschließen kann, was irgendein dämlicher, ewiggestriger Teil in mir offenbar nicht ausschließen will...

Die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung, von der Du schreibst, lieber Federico, ist bei mir noch nicht ansatzweise so weit entwickelt wie bei Dir, das habe ich heute immerhin gelernt.

Für Rat bin ich dankbar!

Herzlich grüßt Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2012, 00:29 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Familyman,

Mensch Dieter, langsam fange ich an an übersinnliche Dinge zu glauben, ich arbeite grade an einem Relapseprophylaxe Ding. So eine Art 10-Punkte-Vorsorge, kaum zu glauben dieser Punkt trifft auf Dich zu:

2. Wahrheit, Klarheit und Bereitschaft zu absoluter Offenheit senken das Relapsrisiko deutlich. Geplante Dosierungsänderungen immer mit dem behandelnden Arzt und wenn nicht möglich, mit einer Vertrauensperson oder im Forum vorab besprechen.

Natürlich nicht im Detail auf Dein Problem aber ich hoffe es kann Dir helfen. Zwar ist das Detail nicht die Dosierungsänderung oder doch? Wahrheit und Klarheit und vor allem Offenheit bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird angesprochen und genau das hast Du mit Deinem Beitrag ja gemacht.

Zusammen mit Punkt 4 wird es vielleicht noch etwas deutlicher worauf ich hinaus will:

4. Stress, Ärger, Wut, Demütigung, Abweisung, Krankheit, Agressivität, Trauer, Depressionen und Ängste sollten permanent thematisiert und durch Gespräche im Vorfeld in ihrer Auswirkung auf die Psyche entlastend geführt werden.

Punkt 10 ich kann es kaum glauben trifft ebenfalls auf Dich zu, vielleicht genau das, was Du jetzt brauchen kannst:

10. Hinterher ist man immer klüger, wer kennt das nicht. Mit Baclofen und entsprechender Achtsamkeit ist es jedoch besser als je zuvor möglich, diese scheinbare Zwangsläufigkeit hinter sich zu lassen. Vorsicht ist immer ein guter Berater aber absolute Sicherheit gibt es nicht.

Eigentlich wollte ich das ganze noch nicht vorschnell raushauen, in diesem speziellen Fall mach ich es einfach spontan mal, ich denke man kann es verstehen. Die angesprochene Fähigkeit zur Selbsteinschätzung (Achtsamkeit) ist jedenfalls für die relativ kurze Zeit Deiner Baclofen-Therapie schon ganz schön weit entwickelt. Ich denke das Aussprechen Deiner Ängste, Befürchtungen ist ein guter Schritt in die richtige Richtung, würdest Du dich bereits jetzt vollkommen sicher fühlen, müsstest Du echte Bedenken haben. Die Extraportion hätte ich genauso gemacht, hat mir immer gut über Hürden geholfen.

Ehrlich, Du machst das wirklich gut Mann!

LG und viel Erfolg auch mit Deinen Geschäften.
Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2012, 05:33 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Hallo Federico,

danke für Deine schnelle und einfühlsame Antwort! Dass die Selbsteinschätzung, also die Ahnung dessen, was da auf mich zukommen könnte, eher ein Zeichen der Hoffnung oder sogar beginnender "Reife" sein kann - so hab ich das noch gar nicht gesehen. Die drei von Dir genannten Punkte treffen in vieler Hinsicht auf mich zu. Gerade größtmögliche Offenheit sowie die eigenen Ängste vorab zu benennen ist sicherlich ein guter Weg. Dies allein dämmt aber, wie Du ja ebenfalls schreibst, die Gefahr des Rückfalls, Vorfalls, wie auch immer, nicht zwangsläufig entscheidend ein. Bleibt die Hintertür, die ich mir auf jeden Fall offenhalte (= maßvolle Dosissteigerung), wenn auch ohne ärztliche Begleitung.

Auf jeden Fall ist mir klar, dass ich mich nicht auf ein Himmelfahrtskommando einlassen werde. So viel Einfluss auf den destruktiven Teil in mir traue ich mir zu. Und verdammt noch mal, hinzu kommt, muss kommen, ein gerüttelt Maß an Selbstdisziplin. Und der Wille, das große Ganze, nämlich ein zufriedenes, nüchternes Leben, niemals aus dem Auge zu verlieren.

Bald fährt der Zug. Ich werde berichten.

Herzlicher Gruß an alle - Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 29. Januar 2012, 01:17 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Hallo alle,

leider führte meine Dienstfahrt nach Berlin am Dienstag zum ersten großen Rückschlag seit Beginn meiner Baclofen-Therapie Anfang Dezember.

Nach dem Termin, der sich hinzog und intensiv und anstregend war, war mir klar, kaum dass ich draußen und zu Fuß auf dem Weg zum nahen Hotel war, dass dieser Abend nicht alkfrei enden wird. Der Wunsch nach sofortigem Bierkonsum und damit einhergehender "Entspannung" war übermächtig und überhaupt nicht diskutabel. Ich streckte sofort die Waffen und versuchte gar nicht erst, dagegen zu argumentieren. Also führte mein Weg direkt in den nächsten Supermarkt und mit zwei Flaschen Bier wieder raus. Das erste leerte ich noch auf dem Weg, zwei weitere (Weizen) an der Hotelbar, die zweite Supermarkt-Flasche dann im Hotelzimmer und zwei weitere, aus der Bar geholte kleine Biere ebenfalls. Macht zusammen 2,67 Liter, wonach ich zwei alte Freunde anrief und mich mit ihnen in einer Kneipe traf. Dort dürften es dann noch mal 2 bis 3 halbe Liter Bier gewesen sein, also insgsamt um die 4 Liter und somit so ziemlich die vor Baclofen oft übliche Menge.

Das Frustrierende an dem Rückschlag und meinem total versagenden Willen war die Beobachtung, dass Baclofen an diesem Abend einfach keine Rolle spielte, dabei hatte ich an dem Tag vorab vorsorglich von 25 auf 37,5 mg erhöht. In der Konsequenz bin ich seit Mittwoch, also dem "Tag danach", bei 50 mg täglich, was mich offenbar etwas stailisiert hat, jedenfalls habe ich keinen Tropfen Alk mehr angerührt. Für den Alltag, zu dem ja immer auch die Zeit mit meiner Familie gehört, die ich keinefalls mehr mit Suffzuständen belasten will, scheinen diese 50 mg wohl ausreichend zu sein, aber schon für die nächste dienstlich bedingte Auswärtsübernachtung grantiere ich für nichts. Das alte Belohnungsprinzip "Heute stört's ja keinen, heute darf ich" ist tief in mir verankert, das ist mir klargeworden, und ich habe keine Ahnung, wie ich dagegen ankämpfen kann.

So, jetzt habe ich mich als temporärer Versager geoutet, und doch geht der Kampf weiter und ich bin nach wie vor heilfroh über Baclofen, sonst wäre es nach dem Dienstag erst mal munter so weitergegangen.

Herzlich, und ernüchtert in jeder Hinsicht, grüßt Dieter

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