Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 01:16 
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Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Hallo zusammen,

nach einer Woche mal wieder ein Lebenszeichen meinerseits. Eine gute Woche war das, kein Alk, Baclofen stabil zwischen 3x12,5 und 5x12,5. Schlafdefizit gut aufgeholt. Viel Arbeit die ganze Woche, gute Konzentration, klare Gedanken, guter Überblick. Kein Stress, viel Arbeit geht ja auch ohne Stress. Und sogar besser und effektiver. Und: Familyman kommt abends heim und kümmert sich um seine Familie. Genießt es, gefragt zu werden und gefragt zu sein. Familie und Job harmonisch, das sind schon zwei riesige Batzen, die auf der Reihe sind. Alles andere sind Zugaben, so lange die Basis stimmt. Die Basis schafft und betoniert Baclofen, das ist ganz einfach die Wahrheit.

@Federico,
externe Beratung in Sachen Burnout-Prophylaxe, das liest sich sehr vernünftig, aber in welche Richtung denkst Du? Ich bin so psychotherapiemüde, habe zwei oder drei angefangen und abgebrochen. Weißt Du, es ist so viel in Bewegung, vielleicht müssen diese 50- bis 60-Stunden-Wochen einfach sein zur Zeit. Ich stehe um 4.30 Uhr auf, manchmal auch schon um 3.45 Uhr und manchmal erst um 5 Uhr, und dreimal die Woche frühmorgens strample ich erst mal eine Stunde auf dem Ergometer. Ich bin aber eigentlich Läufer, heute hab ich mit sauteure neue Laufschuhe geleistet und in ein paar Wochen laufe ich meinen ersten Halbmarathon in dieser Saison. Ich bin so leicht wie seit 25 Jahren nicht mehr und mindestens so fit wie im vergangenen Herbst, gegen Ende einer guten Laufsaison. Damals hat mir aber immer wieder Alk einen Strich durch die Rechnung gemacht, jetzt nehme ich Baclofen seit 6.12., seitdem gab es nur zwei Alk-Vorfälle, und vielleicht ist das sogar eine ganz gute Quote. Alkohol als Inselerlebnis ohne Kontrollverlust, vielleicht ist das ein Weg, oder nein, kaum schreibe ich das, ist mir klar, wie bequem diese Ausflucht klingt und daherkommt.

Wie dem auch sei, Baclofen markiert für mich einen Lebenswendepunkt. Ich werde noch ein Grundguter, wenn das so weitergeht. Fast schon ein Veganer mittlerweile, auch das noch, angeekelt durch leider seriöse Lektüre über Massenqual-Tierhatung, die überall ist, auch wenn wir die Augen gut verschließen. Auf dem Weg zum Gutmensch, gestattet mir die Ironie,

grüßt herzlich Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 01:35 
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Beiträge: 8253
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Hallo Dieter,

der erste Absatz Deines Beitrags klingt dermaßen gut, so gut dass ich fast denken könnte, Du hättest bereits einen externen Berater konsultiert. Kein Stress, viel Arbeit geht ja auch ohne Stress. Und sogar besser und effektiver. Besonders dieser fette Satz hat mich voll beruhigt.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 10:05 
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Hallo Dieter

Es freut mich von Dir zu hören. Ich spüre sehr viel Positives aus Deinen Zeilen!

Zitat:
Die Basis schafft und betoniert Baclofen, das ist ganz einfach die Wahrheit.

Da kann ich Dir zu 100% zustimmen. Es ist das Fundament um ein neues Haus zu errichten.

Zitat:
Ich bin so leicht wie seit 25 Jahren nicht mehr

Aber lass dann noch etwas übrig... :D

Zitat:
... Baclofen markiert für mich einen Lebenswendepunkt

Ich durfte bei mir feststellen, dass sich auch in "fortgeschrittenem" Alter sowas ereignen kann. Es ist noch lange nicht Feierabend. Der Alkohol jedoch hätte mir die Rollläden zu früh runtergelassen...
Ich spüre, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Dass Baclofen einem zum Alk rausholt ist das wichtigste, dass es aber intensive "side effects" im positiven Sinne aufweist macht das ganze noch besser.

Ich kann es nicht lassen bei dieser Gelegenheit etwas loszuwerden. Vielleicht ist es die noch unberührte Stille des Sonntagmorgens, vielleicht auch der Nachklang eines kurzen aber intensiv tiefen Schlafes, jedenfalls ist es "der Moment" dazu.
Die Inspiration eines Gedichtes, welches mich seit Jahrzehnten begleitet und gerade in letzter Zeit ein neues Verständnis bekommen hat:

Ich spür, dass mein Schiff
dort in der Tiefe, auf etwas Grosses
gestossen ist.
Und nichts geschieht!
Nichts...Ruhe...Wogen...
-Nichts geschieht; oder ist alles geschehen,
und wir sind schon mit dem Neuen vertraut?-

Juan Ramón Jiménez
(Original Spanisch)

In diesem Sinne weiterhin alles Gute auf Deinem Weg
LG moonriver.

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 10:59 
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@moonriver,

danke für dieses Gedicht.
Es beschreibt meine „Innere Grundruhe“.

Das Gedicht „Meere“ und mir wird plötzlich klar,
warum ich immer schon stundenlang die Brandung beobachten konnte. Nichts...Ruhe...Wogen...

LG Féderico

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 12:21 
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@Federico

Genau Deine Assoziation zur "Grundruhe" haben auch mich zu diesem Gedicht geführt.
Man kann es nicht besser beschreiben als mit der durchscheinende Transparenz zwischen diesen Zeilen.

Manches schon lange Gelesenes hat durch den Bac-Anstoss an neuen Aussagen gewonnen...

Das Suchen, Staunen und Forschen geht für mich weiter. Der Weg hierher war lang, das Ziel noch fern, aber ich beginne mich mit dem Augenblick zu versöhnen.


LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2012, 22:38 
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@moonriver, Federico,

danke schön, einfach danke.

Federico, Du hast eine große Fähigkeit, in so vielen Menschen hier im Forum das jeweils Positive zu stärken.

moonriver, dieses Gedicht hat Kraft und Tiefgang, und nicht nur, weil es zum Meeresgrund führt...

Ja, lasst uns weiter suchen, staunen und forschen. Mit der Ruhe, die so viele Möglichkeiten schafft.

Herzlich - Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 00:32 
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Nach einer Woche wieder mal ein Update. Der Alltag klappt gut mit Bac und ohne Alk, ich "funktioniere" im besten Sinne. Aber vielleicht klappt das schon alles zu gut, weil's auch den Leichtsinn nährt für Tage, die terminbedingte Auswärtsübernachtungen mit sich bringen. Da scheint dann mein Ziel einzig zu sein, Alk und Bac irgendwie miteinander zu versöhnen, was aber überhaupt nicht klappt. Mit anderen Worten kam es diese Woche zum dritten Rückfall/Vorfall/Zwischenfall seit Beginn der Bac-Therapie. Ich will's diesmal nicht näher ausführen, was aber wirklich bedenklich ist, ist das Hineinrutschen in alte Automatismen, in denen Bac dann nur noch die übelsten Spitzen (= totaler Kontrollverlust) nehmen oder zumindest abschwächen kann.

Aber abwischen und weitermachen...

...meint Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 01:05 
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@Dieter,

was könntest Du gegen Leichtsinn unternehmen?

... fragt Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 10:29 
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Beiträge: 2608
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Hallo Dieter

Spontan kommt mir dazu in den Sinn:
Das überwältigende Gefühl des Cravings hatte für mich immer den Charakter einer Vorfreude, verbunden mit einer Energie, welche sich ähnlich wie "Schmetterlinge im Bauch" anfühlte. Es baute sich eine Energie auf bis zu einem "point of no return". Das war dann jeweils der Moment etwas Hochprozentiges zu organisieren... gewissermassen um dieses Energiepotential umzusetzen (das Bewusstsein etwas zu erweitern war immer meine "Ausrede"). Im Grunde genommen habe ich auf diese Art viel Kreativitätspotential, Lebensfreude, Verwirklichung von mir selbst etc. den Bach runter gelassen. Das innere Suchen endete in der Sucht. Sie hatte mich ungefragt gefunden und nicht mehr losgelassen. Die Energie war dann raus und sinnlos verpufft, was sich am nächsten Tag in einem Mordskater äusserte. Diesen mit einer neuerlichen Gabe von Alkohol etwas erträglicher zu gestalten führte dann nach einiger Zeit zu der berüchtigen Suchtspirale. Das schwarze Loch, welches alles zu absorbieren beginnt war geboren. Und damit der langsame, unaufhaltsame Zerfall meiner Restkreativität...

Baclofen hat mich nicht "einfach so" vom Suchtdruck befreit, nein, aber es brachte mich auf eine etwas grössere Umlaufbahn und gab mir die Möglichkeit (tut es nach 1 Jahr immer noch) mich und meine Automatismen aus mehr Distanz zu betrachten. Wie ein nicht mehr so ganz daran Beteiligter. Vielleicht wird dies von einigen als seltsame Nebenwirkung empfunden (man steht etwas neben sich oder ähnlich...). Für mich war es jedoch gerade eine der intensivsten Komponenten des Wirkungsspektrums: mich und mein Handeln mit dem dafür nötigen Abstand zu erleben.
Dadurch wurde es mit Geduld, etwas Übung und auch Willen möglich, diese Eingangs beschriebenen Craving-Energie in andere Bahnen zu lenken bevor sie meine Suchtrezeptoren total in Beschlag nahm. Hier sehe ich die Wirksamkeit von Bac. Bac allein ist nicht die Wunderpille, aber sie kann das innere Milieu schaffen, diesen Weg selber zu gehen. Es kann der Weg in eine kaum mehr gekannte Freiheit sein. Zurückblickend kann ich sagen: es fehlte vorher nicht an Wunsch und Wille. Alkoholabhängigkeit hat nichts mit Willensschwäche oder Charakter zu tun. Dies ist ein uraltes, fast dogmatisches Vorurteil. In verschiedenen Kreisen wurde es sogar zum Dogma erklärt, mit einer fast hypnotischen Wirkung... dort vermisse ich eh den Hinweis auf Hoffnung... Ideologien, elitäres Denken und Dogmen sind der Keim manches Entgleisens in der Menscheitsgeschichte. Uff, etwas off topic, aber irgendwie gehört es auch hier rein.
Keiner von uns Betroffenen ist in diesem Sinne schwach! Wir sind doch alle mit voller Stärke auf der Suche nach dem Aus-Weg. Raus aus dieser schon lange als sinnlos erkannten Spirale. Manchmal prallen wir aber wieder an die Mauer und schlagen den Kopf wund... Das soll uns nicht beirren.

Was ich Dir, Dieter, eigentlich sagen wollte: Im Grunde genommen hast Du trotzdem schon Fortschritte gemacht. Vergleiche Deinen momentanen Status mit vorher und mache Dir keine Selbstvorwürfe.
Hier ein Rezept aus meiner "Trickkiste": Was mir seit jungen Jahren immer wieder geholfen hat (auch durch dunkle Stunden auf dem Weg des Seins und Erlebens) ist ganz einfach ein Blatt Papier, ein Notizbuch und was zum Schreiben. Ja, ich höre es... heute nimmt man dafür die bekannten elektronischen "Schiefertafeln". Papier und Bleistift ist nur was für altmodische, zukunftsverweigernde Zeitgenossen. Ich bin da anderer Ansicht. Das Werden von Worten und Gedanken auf dem Papier durch Handschrift hat einen therapeutischen Charakter... und eine damit verbundene Rückkopplung auf das eigene Erleben.
Es muss und soll kein "Trink-Tagebuch" oder eine Dosierungstabelle darstellen. Nein, dafür nehme sogar ich Excel zur Hilfe :D
Es soll ein Abbild in Worten von den momentanen Stimmungen, Gefühlen und Gedanken darstellen und etwas ganz Privates sein. Mir hat es immer geholfen, aufkommende Wünsche, Sehnsucht und Gedanken in Worte zu transformieren. Sonst bekomme ich gewissermassen einen "Schreibstau"...

Je nach Veranlagung vermag bei anderen Menschen auch sportliche Aktivität in der Natur, Meditation oder sonst eine kreative Tätigkeit dasselbe zu bewirken. Wichtig erscheint mir die Möglichkeit, einen Ausdruck zu schaffen. Es geht um die Formgebung der Gedankenmuster und Gefühlsassoziationen. Vermutlich handelt es sich hierbei um tiefe universelle Gesetzmässigkeiten vom "Werden und Sein". "Der Körper folgt den Gedanken, früher oder später" (Möwe Jonathan 1974).

Ohne diese mentale Seite hätte ich aufgrund meines technischen Berufes schlechte "Überlebenschancen" in dieser Welt. Ich brauche einen Ausgleich für mein "digitales Schaffen". Und hier greifen die für mich sinnvollen Nebenwirkungen von Baclofen voll durch (nebst den auch unerwünschten, aber diesen Preis bezahle ich): Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Schärfung der Sinneswahrnehmung und Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeit. Etwas mehr Ruhe in der Seele. Unterstützung der sich im Gange befindlichen Wandlung von Ur-Ängsten zum Ur-Vertrauen.

Bac selber produziert nichts, was nicht schon in irgend einer Form vorhanden ist, aber es kann heissgelaufene Bremsen lösen und einem auch unangenehme Dinge vor Augen führen. Hilfe auf dem Weg der (Selbst)-Erkenntnis? Etwas scheint wieder in Resonanz gekommen zu sein...
Jedenfalls ist es zu einer interessanten Komponente in meinem Leben geworden. In Sachen Alkohol vielleicht die alles Entscheidende.
Dieses Medikament vermag der Sucht ein Gesicht zu geben. Sie wird damit überhaupt erst (er)fassbar und damit behandelbar.

LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 11:58 
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@Dieter,

@moonriver hat das Wesentliche eindrucksvoll beschrieben. Der Zeitvorteil den Baclofen verschafft. Da schlägt kein hinterhältiges „Suchtgedächtnis“ überraschend zu, im Grunde weißt Du ganz genau was Dich erwartet, wenn eine Auswärtsübernachtung ansteht. Aus vielen Berichten kannst Du entnehmen wie geplant Vor-/Rückfälle tatsächlich sind.

Womit ich wieder einmal mehr bei self-fulfilling prophecy gelandet wäre aber Im Gegensatz zur selbsterfüllenden Prophezeiung steht die sich selbstzerstörende Prophezeiung, bei der der Betreffende sich so verhält, dass die Prophezeiung gerade nicht in Erfüllung geht.

In Verbindung mit Baclofen würden sich weitere Optionen anbieten.

LG Federico

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