Baclofen Forum vs Alkoholismus

hallo, einige Tage zuvor hatte ich die Idee, über eine anonyme, interne baclofen Studie
für Mitglieder, Interessierte, Ärzte, Newbies ect. eine Art Basiswissen zu veröffenlichen, Grundlage und Erkenntnis, Glaube und Warheit, Wirklichkeit, Erfolg und Weitsicht.

Diese Idee wurde vom befreundeten ( bin heut lustig drauf ) .com Forum nicht angenommen, ok, obgleich auch Zuspruch.

Nun frage ich hier, ob Interesse besteht, ruhen ist gut, aber zuviel auch nicht, und Stillstand der Anfang vom Ende, und lieb sein, auch nicht immer, da ist Revolution besser.

der Fragebogen, einfach ist fertig, und ich kann ihn hier vorstellen, Verbesserungen ect. kein Problem. Arbeitsaufwand 10 min., Dauer der Studie 2 Monate, Auswertung 1 Monat, dies anonym unter Berücksichtigung der Möglichkeiten hier, nach Absprache.

Nur eine Idee, Teilnehmerzahl min. 100, wäre hier kein Problem, weil starkes Forum, mit loyalen Mitliedern. Ok, das Resultat könnte neben dem Königsweg sehr hifreich sein,
da es natürlich recht individuelle Daten liefert.

danke vorerst, lg @sabine

@Sabine, ich glaube du hast bei der Teilnehmerzahl eine 0 zu viel dran gehangen..denke, das wird nix..
ps. deine 3 smileys kann ich nie wirklich richtig einordnen!?

LG

Liebe Sabine,

stimmt, Du bist irgendwie lustig drauf, schön!

Umfragen hatten wir schon....zuletzt sogar mit Auswertung durch die Arbeitsgemeinschaft Statistik der Uni Giessen. Im Februar 2012 haben wir intensiv mit den Vorbereitungen begonnen, für den Suchtkongress München im Juli waren wir dann gerade mal fertig! Und wir waren alle nicht faul.....mit "weniger" brauchen wir gar nicht anzutreten, wenn wir gehört werden wollen.

Einen verwertbaren Fragebogen zu entwerfen ist eine Sch...Arbeit, muss valdiert sein, inkludiert die vorhandene Literatur, Faktorenanalyse, Probelauf, Übereinstimmungen von Korrelationskoeffizienten zwischen....also, wenn Du da den Background bieten kannst supi.

Mit etwas "handgestricktem" mit heisser Nadel ist das der Mühe nicht wert, die Mitglieder machen sich die Arbeit und wir können das Ganze dann höchstens hier im Forum vorstellen. Aber ich lasse mich gerne von Dir überzeugen..

LG jivaro

hi, vielleicht schon spät, Gedankengang -

meine Angststörung hat mich in den letzten 15 Jahren oftmals gehindert, ein normales Leben zu leben. Gut, Denken an sich, schön, Denken nur noch, Stress, so stelle ich fest, daß Handeln hilft, nicht Grübeln, Sitzen, Dahinvegetieren, Zweifeln und Selbstmitleid, aufstehen und die Aufgabe bewältigen, das hilft, Ängste überwinden, Gefahren, die keine sind, erkennen, Schreien fluchen, Kratzen, Beißen, ich bin und ich will, akzeptiert mich, versteht mich, begreift mich, ich bin nicht wie Ihr, aber ich bin.

Und so ist es.

Heißt, ins Auto rein, Sommer, Vollmond und nachts um halb 1 an den Baggersee, wenn kümmerts, wenn es mir gefällt. Psychosen, Ängste, Zwänge haben nur einen Auslöser,
man wird nicht so akzeptiert, wie man ist. Diese Gesellschaft gibt das nicht her.

Und man leidet, über Jahre, Jahrzehnte, unverstanden, traurig, kämpft allein, weil Aussenseiter, anders, trinkt und betäubt, der Nachbar hat sein Haus und Garten, Auto, Freunde, Geld und es geht ihm gut, was interessiert es mich, das ist doch nicht Glück, nicht, nachdem, was ich suche, nein.

Und deshalb sehe ich momentan keine weitere Entwicklung baclofen, die Pharmaindustrie
hat ihren Weg gefunden, und ist im Rennen, abgesichert und fest im Sattel.
Die Idee Federico, über baclofen etwas zu revolutionieren, seinen Traum zu leben, ist
ehrlich gesagt, mit dem Erfolgserlebnis einiger neuer Mitglieder nicht erfüllt.

Hier heißt es, mehr zu tun und nicht sofort aufgeben.

Bsp. schöner Tag heute, Balkon, Kaffee, der Nachbar, leicht gestresst, im Hof, sitzt an seinem Roller und bastelt, 2,3 h Stunden lang, dann endlich springt der an und er dreht ein paar Runden, geschafft, weiter, er ist glücklich, pfeift und lacht.

So ist das Leben, weiter, so hoffe ich, daß wir weitermachen und das das Ziel, baclofen zu legetimieren, einzusetzen, zu helfen, gesellschäftsfähig zu machen,
unterstützt wird. Unermüdlich, nicht denken, handeln, hilft sehr.

danke lg @sabine

hallo, guten Abend,

stelle jetzt hier meinen Fragebogen zur Verfügung, für alle interessierten Mitglieder,
dieser kann kopiert, bearbeitet werden, kann auch vom admin team bei
Nichtgefallen gelöscht werden, nur eine Idee.

Der ausgefüllte Frageogen könnte, und er soll nur relevant sein für die hier angemeldeten
Mitglieder dieses Forums, - an, und hier heißt es noch, das zu klären, an mich oder per pm an einen admin zu senden, dahingehend abwarten !!!

Bei Eingang wird der Absender gelöscht und das Formular bekommt einen internen Vermerk,
zur Unterscheidung. Das Resultat würde vielleicht nicht wissentschaftlich fundiert sein,
aber könnte doch ein Resultat sein zur Arbeit dieses Forums und ein Aushängeschild.

danke, lg @sabine

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Baclofen Studie 2013

Start : 10.04.2013 Dauer : 3 Monate

Bearbeitung : sabine sabine-xxx

!!! bitte ausgefüllt senden an : pm

alle Fragen müssen beantwortet werden,
vorgebene Antworten bitte mit einem x ausfüllen.

bitte keine persönlichen Daten ect. hinzufügen !

interner Vermerk : /

>>> Allgemein

1. Alter : ( ) Jahre

2. Geschlecht : ( ) weiblich ( ) männlich ( ) Gewicht

3. Alkoholkonsum seit : ( ) Jahren

4. Unterbrechungen : ( ) nein ( ) ja

5. Was trinken Sie : ( ) Wein ( ) Bier ( ) Spirituosen ( ) alles

6. Ich trinke : ( ) immer dasselbe ( ) verschiedenlich, durcheinander

7. Drogen : ( ) nein ( ) ja

8. Konsum täglich: ( ) wenig ( ) mittel ( ) viel ( ) schwankt

9. nicht täglich : ( )

10. Erkrankungen : ( ) ja ( ) nein

11. Psychosomatische Erkrankungen : ( ) ja ( ) nein

12. Familienstand : ( ) Single ( ) Partnerschaft ( ) Familie

13. Beruf : ( ) ohne ( ) Arbeiter ( ) Angestellter ( ) Selbständig

14. Baclofen seit wann : ( ) eine Woche ( ) ein Monat ( ) eine Jahr

15. Baclofen über : ( ) Arzt ( ) online ( ) anders

16. Auslöser Alkohol : ( ) Angst ( ) Zwänge ect. ( ) Krankheit ( ) kein Grund

17. Therapien : ( ) Entzug, Klinik ( ) Psychotherapie ( ) Ambulant ( ) nein

18. Alkoholmenge : ( ) wenig ( ) viel ( ) sehr viel ( ) unkontrolliert

19. Suchtverhalten : ( ) meinem Umfeld bekannt ( ) nein

20. Zielsetzung : ( ) alkoholfrei leben ( ) reduzieren ( ) noch offen

>>> Baclofen

1. Eigene Dosis / Tag : ( ) 5mg ( ) 10mg ( ) 25mg ( ) 50mg ( ) 100mg und mehr

2. Einnahme : ( ) 1 Woche ( ) 1 Monat ( ) 1 Jahr ( ) länger

3. Konsumreduzierung : ( ) 1/4 weniger ( ) 1/3 weniger ( ) 1/2 weniger ( ) kein alkohol mehr

4. Therapie : ( ) begleitend ( ) nein

5. Probleme : ( ) ja ( ) nein ( ) nebensächlich

6. Rückfälle : ( ) ja ( ) nein

>>> Fazit

1. Bewertung : ( ) ich kann baclofen empfehlen ( ) nicht empfehlen

2. Einschätzung : ( ) sehr gut ( ) gut ( ) ok ( ) hat geholfen ( ) nicht gut

3. Nebenwirkungen : ( ) hoch ( ) mittelmäßig ( ) gering ( ) keine

Das Formular wird nach Eingang mit einem internen Vermerk abgespeichert, so daß der Hinweis
zum Absender gelöscht wird.

sabine, danke

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@Sabine,

schau mal bitte hier: Vortrag über unsere Forenumfrage 2012
und hier:
Suchttherapie 2012; 13 - A19
DOI: 10.1055/s-0032-1330988

War sicher gut gemeint von Dir, wir haben schon eine gewisse Erfahrung mit Umfragen.
100 TN sind nach unseren Erkenntnissen nicht zu erreichen.
Je mehr Fragen, desto weniger TN ist eine Faustregel, die sich bewahrheitet hat.

LG Frieder

ok, schade, zu mir, bin den Königsweg gegangen, hatte aber privat und wohl auch weiter sehr viel Stress, der abbaut. Dies hat mich wieder zurückgeworfen, GGG, Lächeln nicht möglich,
im Gegenteil, ok.

Werde die nächsten Tage hochdosieren, ca. 100 - 120 mg, evtl. 150 mg
mal schaun, und mich melden, was passiert. Denke einmal, Alkohol war für mich wie Relegion, Luft holen, Befreiung, im Ansatz spürte ich, baclofen wirkt, mir geht es gut, nun viele Rückschläge, muß das erst wegstecken, mehr als liegenbleiben kann ich nicht, aber das ist nie passiert,

was mir Angst macht, ist eine selten blöde nicht geahnte OP der Gallenblase, weil ich hier seit Wochen Schmerzen habe, wird nochmal gecheckt, passt nicht in meine Denkweise, ok, muß ich wohl durch, hatte geplant, mit diesem, meinem Körper durchzukommen, geht mir quer, das da jemand was entfernen will, das bin ich schließlich, das ist meins, und das hat immer funktioniert, immer.

Und wenn mein Internist mir heute sagt, und er kennt mich seit 30 Jahren, alles schön, aber Alkohol auf Jahre und immer, nicht gut, dann wird mir doch etwas anders,
daß ich vielleicht da was falsch gemacht habe , ich Dummchen,

lg @sabine

@Sabine,

im Laufe meines Lebens musste ich von einigen Einbauteilen trennen:

Mandeln, Polypen, Blinddarm, diverse Zähne, ein paar Millionen Haare.
Ich fand das als kleiner Junge sehr interessant, den Appendix in Formaldehyd eingelegt, mit nach Hause nehmen zu können. Irgendwann habe ich das Glas dezent in einer grauen Tonne entsorgt. Bis auf die Zähne, hatte ich kein sooo inniges Verhältnis zu verlorenen Körperteilen.

Ob die Korrektur an Deiner Gallenblase durch Alkohol nötig geworden ist oder durch andere Umstände, weiß ich nicht. Der Youtube-Clip unten ist zwar makaber – letztendlich läuft es aber darauf hinaus. Für uns übersetzt sollte der Slogan lauten: Das Leben ist zu kurz, um im Alkohol zu versinken. Das was wir alle hier falsch gemacht haben, können wir dank Baclofen zum Besseren drehen – rückgängig machen, lässt sich unser aller Fehler leider nicht.

Ich wünsch' Dir für die bevorstehende OP alles Gute.
Hab' keine Angst, das wird schon gut gehen.

LG Federico