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 Betreff des Beitrags: Re: Meine 2 jährigen Erfahrungen mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. November 2017, 23:00 
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49
Beiträge: 1725
Wohnort: Hannover
Es ist bekannt, dass es bei hohen Dosen zu Craving kommen kann. Habe ich selbst erlebt bei 200 mg und Abstinenz über einen längeren Zeitraum. Da hilft m.E. nur auf eine Erhaltungsdosis runter zu dosieren (laaangsam versteht sich). Viel Erfolg.

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Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag,
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 Betreff des Beitrags: Re: Meine 2 jährigen Erfahrungen mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 19:09 
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Registriert: Montag 6. November 2017, 18:22
Beiträge: 4
Hallo Roman,
an dieser Stelle werde ich nicht sagen: Mensch Alter, das ist aber echt Scheisse von dir....
Nein, ich werde sagen: Mensch Alter...jetzt nicht den Kopf verlieren!!! Ja, Rückfall ist doof und man kommt sich vor wie ein Nichts, aber du hast hier gepostet!!! Du hast es nicht unter den Teppich gekehrt, sondern hier bei uns Bescheid gesagt.
Du weisst, wo die Sucht herkommt. Da kannste noch so intelligent sein- dein Hirn möchte intelligenter sein und hat gerade mal ausprobiert, ob da nicht doch die Möglichkeit des Austricksens besteht.
Nun machst du da weiter, wo du angefangen hast. Langsam und ohne Not. Du hast bereits erlebt, was geht und wenn du da wieder hin möchtest, dann ist alles gut.
Sucht ist immer ein Scheitern und wieder neu anfangen. Ich habe nie Alkohol-Sucht gehabt, aber wenn mir jemand eine kleine Tramadol-Pille hinlegen würde...ich weiss nicht, was dann passiert.
Ich kann nicht in persona als Unterstützung bei dir sein, aber ich bin HIER!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine 2 jährigen Erfahrungen mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2017, 20:43 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
huki hat geschrieben:
Sucht ist immer ein Scheitern und wieder neu anfangen.


Nicht böse gemeint Huki, aber das halte ich für eine fatale Aussage.

:freeze: So betrachtet hätte ich aus lauter Angst vor dem Scheitern nie angefangen aufzuhören.

Wenn es bei anderen Erkrankungen zu Krisen und Einbrüchen kommt spricht man auch nicht von Scheitern.

"Führen Sie sich nach einem Rückfall vor Augen: Ein Rückfall ist nicht mit einem Scheitern (der Behandlung) gleichzusetzen". Joachim Körkel

I.d.S. lieber Roman, aufstehen, Krone richten, weiter gehen!

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine 2 jährigen Erfahrungen mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 27. November 2017, 07:29 
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Registriert: Sonntag 15. Oktober 2017, 09:17
Beiträge: 14
Hallo Ihr Lieben ,
Danke Euch für Eure aufbauenden Worte.
Tag 2 nach dem Unfall ,bin wieder trocken ,habe vorsorglich am Samstag Abend in meinem Rausch noch geschafft die Reste im Ausguss zu entsorgen.Entzug am Sonntag hielt sich in Grenzen ,Schlaffheit ,Lustlosigkeit ,ein wenig Angst ,erhöhter Blutdruck und ein geringes Zittern ,Craving kaum vorhanden .
Meine Frau hat mir gesagt das Sie es geahnt hat das was kommt.
Gott sei Dank das es Sonntag nicht weiter ging.
Jetzt kann ich wieder nach vorne schauen.
Delle: Darf ich mal fragen auf welcher Erhaltungsdosis Du Dich z.Zt.befindest ? Nimmst Du in Stresssituationen die Notpille?

Liebe Grüße
Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine 2 jährigen Erfahrungen mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 27. November 2017, 21:51 
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49
Beiträge: 1725
Wohnort: Hannover
roman hat geschrieben:
Delle: Darf ich mal fragen auf welcher Erhaltungsdosis Du Dich z.Zt.befindest ?
Schau mal auf meine Signatur. Die Notpille habe ich noch nie genommen.

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