Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 23:11 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Familyman hat geschrieben:
Aber im Moment fühle ich mich sehr wohl „ganz ohne“, und ein positiver Effekt ist nicht zuletzt, dass es immer selbstverständlicher wird, ohne Alkohol, ja sogar ohne einen einzigen Gedanken an Alkohol zu Bett zu gehen - ob ins eigene, oder eben ins Hotelbett.
:-bd

LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2018, 21:37 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Hi Dieter

Die ersten 10% hast du hinter dir. Der richtige Weg Richtung Vorwärts,
Richtung Freiheit und Abstinenz, ist geebnet. Deine Selbstanalyse und -Kenntnisse
sind ein guter Begleiter und eine solide Hilfe.
Familyman hat geschrieben:
Warum fern der Familie trotzdem noch immer die Gefahr besteht,
dass das Ventil hochgeht und Luft ablassen muss, ist eine offene Frage. Aus den
täglichen Verpflichtungen auszubrechen ist immer mal wieder ganz angenehm, und ein
Teil in mir will diese Gelegenheiten noch „angenehmer“ gestalten.
Tatsächlich ein grosser Wiedererkennungswert, ... und bestimmt bei vielen hier!
Diese Trigger-Faktoren, die wohl die Stabilität gefährden, bedürfen einer genauen
Analyse. Nach einer bestimmten sesshaften Zeit gibt's unweigerlich das Bedürfnis nach
dem Kick, dem Abenteuer. Die Langeweile gewinnt Oberhand.

Und der Begriff ‘Freiheit’ ist ein Paradox.
Auf den ersten Blick ist die Freiheit, wenn man allein unterwegs, allein im Hotelzimmer
ist, wenn man angeblich ‚selber‘ alles zu steuern kann, eine richtige Freiheit.
Aber das stimmt nicht: Genau an solchen Momenten ist man den Verlockungen
extrem ausgesetzt, genau an diesen Augenblicken ist aussergewöhnliche Acht- und
Wachsamkeit angesagt. Denn was macht man 'alleine' im Flugzeig, Zug oder im
Hotelzimmer. Das sind Orte, die nur einladen, um zu trinken. Wenn man alleine ist,
wohlgemerkt. Nix Freiheit. Nur wer gut vorbereitet ist, eiserne Achtsamkeit übt und
evt. seine Notfalldosis Baclofen in der Hosentasche dabei hat, hat wirklich eine Chance.

Nur wer seine Triggermomente kennt, weiss wie man sie umgehen, vermeiden,
bekämpfen kann.

Diesmal packst du es, Dieter. Weil du es verdienst, für dich und deine Family.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Samstag 3. März 2018, 01:05 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Lieber Patrick,

danke für deine ermutigenden Zeilen. Ich glaube auch, dass es diesmal eine Entscheidung von Dauer ist. Da sitzen wir doch im selben Boot: Haben schon so viel erreicht, den Alkohol aus dem Alltag verbannt, uns des Gifts entwöhnt, somit nicht nur den Körper entgiftet, sondern auch den Geist, diese miese Sucht höchstens noch in Ausnahmefällen kurzzeitig wieder aufflackern lassen.

Jetzt ist es an der Zeit, den eingeschlagenen Weg auch wirklich weiterzugehen, und nicht auf halbem Weg wieder einen Rückzieher zu machen. Ein Jahr ist das Ziel, Nadine und Fallada sind hier meine Vorbilder, und sicherlich nicht nur meine.

Herzlich grüßt dich
Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Samstag 3. März 2018, 01:11 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
... und ganz genau: Die Momente vermeintlich größter Freiheit sind die Momente größter Gefahr. Gedanklich vorsortieren und sich wappnen für die Situation alleine im Hotel usw. ist unerlässlich. Der Trick ist, die klammheimliche Vorfreude auf das Trinken umzupolen auf die Vorfreude, das Nichttrinken über den alten Verführer triumphieren zu lassen.

NOCH 327 TAGE BIS ZU EINEM JAHR FREIHEIT

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Samstag 3. März 2018, 10:12 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Familyman hat geschrieben:
Der Trick ist, die klammheimliche Vorfreude auf das Trinken
umzupolen auf die Vorfreude, das Nichttrinken über den alten Verführer triumphieren
zu lassen.
Umpolung ist ein treffendes Schlüsselwort, lieber Dieter.
Sobald sich ein Anlass präsentiert, Dienstreise oder was auch immer, nennen wir es
eine 'Gefahrensituation', wird im Gehirn automatisch eine gewisse Vorfreude ausgelöst.
Genau, denn der von Alkohol missbildete Teil des Gehirns plant schon vorfreudemässig
eine Belohnung in Form einer mit dem Nervengift getränkten Flucht ins Nirvana.
Wie du sehr treffend sagst, diese Vorfreude müssen wir umpolen, bevor es zu spät ist.
Wenn wir uns zu lange den Vorfreude-Verlockungen ausliefern, ist's irgendwann zu spät.
Diese Vorfreude müssen wir umpolen, bevor der point of no return eintrifft.

Mit Acht- und Wachsamkeit sind wir schon gut gewappnet. Und Baclofen verstärkt die
(W)Ach(t)samkeit, die uns hilft, diese Vorfreude rechtzeitig umzupolen.

Dann braucht's noch einen Umpolungsplan, einen felsenstarken Plan, wie diese Vorfreude
genau umgepolt, gedämpft oder beseitigt wird.
Jeder soll für sich die richtige Strategie definieren.
Die Möglichkeiten dazu sind unendlich: Sport machen, spannende Lektüre mitnehmen,
meditieren, ins Kino gehen, sich mit Schokolade oder anderen Süssigkeiten verwöhnen,
eine Shoppingrunde in ein Mode- oder Elektronikgeschäft, you name it. Alles ist
zugelassen, solange das Ziel erreicht wird, nämlich die Ablenkung vom Alkohol.

Die Reise Richtung Freiheit ist nicht einfach. Aber die Stolpersteine präsentieren sich
weniger oft, zuerst nach 5 Monaten, später nach 11; Du hast den eisernen Willen,
endlich frei zu sein, daher siehst du die Gefahren immer besser und rechtzeitiger. Es
kann nicht anders, als dass die Verlockungen endlich mal, ein für allemal besiegt sind.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Samstag 3. März 2018, 10:39 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Lieber Dieter,
Familyman hat geschrieben:
Nadine und Fallada sind hier meine Vorbilder
:ymblushing: Vielen Dank für das große Lob, auch wenn bei mir das Jahr ja noch nicht ganz voll ist. Gerade aus deinem Munde ist mir dies besonders wertvoll - und: natürlich zusätzliche Motivation, weiterzumachen. So motivieren wir uns gegenseitig...
Familyman hat geschrieben:
die klammheimliche Vorfreude auf das Trinken
Ich glaube, jetzt sehe ich den Unterschied. Es gibt Belohnungstrinker und Entspannungstrinker. Ich bin ein reiner Entspannungstrinker. Vorfreude auf das Trinken kenne ich nicht, ich möchte immer nur "runterkommen". Vorfreude auf ein gutes Glas Rotwein ja, aber wegen des Geschmacks und nicht wegen des Trinkens. Aber Achtsamkeit und Wachsamkeit sind für uns alle sehr wichtig.
Familyman hat geschrieben:
Der Trick ist, die klammheimliche Vorfreude auf das Trinken umzupolen auf die Vorfreude, das Nichttrinken über den alten Verführer triumphieren zu lassen.
Lieber Dieter, ich glaube, damit bist du genau auf dem für dich exakt richtigen Weg...das ist ein super Vorsatz, der sicher auch vielen anderen hier helfen wird.
rog hat geschrieben:
sich mit Schokolade oder anderen Süssigkeiten verwöhnen,
eine Shoppingrunde in ein Mode- oder Elektronikgeschäft
Richtig, sich mit anderem zu belohnen, ist ein gutes Ziel.

LG und ein schönes Wochenende
Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Sonntag 4. März 2018, 16:33 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Lieber Dieter,

Familyman hat geschrieben:
Ein Jahr ist das Ziel, Nadine und Fallada sind hier meine Vorbilder, und sicherlich nicht nur meine.

Vielen Dank für dieses nette Kompliment! Ich weiß nicht ob ich wirklich Vorbild sein kann, denn ich habe vieles was ich erreicht habe einfach nur meiner Sturheit, meinem grenzenlosen Dickkopf zu verdanken.
Ich lasse mir nur sehr ungern vorschreiben was ich tun und lassen soll. Wenn ich von etwas überzeugt bin, gibt es für mich kein links und kein rechts mehr. So war es jetzt auch bei meinem Weg in die Freiheit. Auf ärztliche Betreuung verzichte ich bis heute.
Ich war und bin felsenfest davon überzeugt, daß ich mir mein Leben zurückhole. Koste es was es wolle. Mit Achtsamkeit und Wachsamkeit hat das, glaube ich, nicht viel zu tun.
Nein, ich bin kein gutes Vorbild, ich bin einfach ein Sturschädel.
Aber so ist jeder von uns verschieden ;)
Letztendlich zählt ja das Endergebnis.

Du schreibst, daß Dich bei beruflicher Abwesenheit immer wieder die "Vorfreude" auf die vermeintliche Freiheit zum Alkohol greifen lässt.
Ich bin selbst auch immer wieder auf Kongressen unterwegs und habe viele Jahre damit vertrödelt mich an dieser vermeintlichen Freiheit zu erfreuen.
Weg von der Familie, weg von der Verantwortung. Nur für mich selbst sein, meine "freie" Zeit genießen mit einem guten Glas Rotwein.
In den letzten Monaten hatte ich viel Zeit diese Einstellung zu überdenken. Im Nachhinein habe ich festgestellt, daß ich ja gar nicht freie Zeit genossen habe, sondern einfach nur die Langeweile mit Alkohol übertüncht habe.
Langeweile, nicht Freiheit, denn eigentlich wusste ich in diesen Stunden so gar nichts mit mir anzufangen.
Heute schaut das ganz anders aus. Die Anreisezeit nutze ich um mich auf die jeweilige Stadt einzulesen. Ich versuche meine freie Zeit zu planen. Besichtigungen, Vorträge, Laufstrecken und seit neuestem auch Yogakurse.
Liegt meine freie Zeit in den Abendstunden und ich bin noch nicht müde suche ich mir einen naheliegenden Geocache heraus und lerne so die Umgebung von ganz anderer Seite kennen.
Sollte Dir Geocaching nichts sagen, hier der Wikipedialink: https://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching

An alle die jetzt still lächeln und denken: Ist ja kindisch.... Das mag es durchaus sein und ich gebe zu, daß ich mir bei den ersten paar Malen durchaus auch kindisch vorkam. So ganz alleine ohne Sohn.... aber ganz ehrlich, ich komme so an Stellen in einer Stadt, die der normale Touri nie sieht.
Und was noch wichtiger ist, ich bin beschäftigt und ich denke nicht darüber nach, daß ich in meiner Langeweile vielleicht doch zum Glas greife.
Und... ist es nicht doch diese kindliche Leichtigkeit, die wir alle wieder zurück haben wollen?

Viele liebe Grüße

Nadine

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Ich muss nicht sein was Du willst, dass ich es bin.
Ich bin frei zu sein was ich will...und glaub mir, ich bin frei!


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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Montag 9. April 2018, 21:57 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Liebe Nadine,

danke für deine Zeilen. Sturheit ist keine schlechte Eigenschaft, wenn es darum geht, gesund und frei, unabhängig und selbstbestimmt zu werden. Da ist mir auch diese Sturheit ein Vorbild.

Stur und direkt ein bisschen humorlos gehe ich meinen Weg weiter, heute bin ich bei 76 Tagen ohne Alkohol angekommen. Suchtdruck verspüre ich keinen, auch mehrere Auswärtsübernachtungen inkl. einer runden Geburtstagsfeier habe ich ohne Versuchung und im Grunde recht souverän überstanden.

Wie viele Worte habe ich hier im Forum gemacht in all den Jahren, und wie oft - also immer - ging es früher oder später doch wieder schief. Diesmal halte ich mich verbal ein bisschen mehr zurück, umso erfolgreicher soll dieses erste ganze, selbstauferlegte abstinente Jahr verlaufen.

Herzlich grüßt
Dieter :-h

- Noch 289 Tage bis zu 1 Jahr Freiheit -

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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:35 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
familyman hat geschrieben:
Suchtdruck verspüre ich keinen, auch mehrere Auswärtsübernachtungen inkl. einer runden Geburtstagsfeier habe ich ohne Versuchung und im Grunde recht souverän überstanden.


76 Tage trotz klassischer Trigger-Situationen. :-bd. Freut mich sehr!
Glückwunsch zu der erfolgreichen Zwischenbilanz!

familyman hat geschrieben:
ein bisschen humorlos

Macht nichts, vorübergehend. Der Humor kommt zurück, nach einer längeren Phase der Abstinenz ist er wieder da, der befreiende, genussvolle, trockene ;) Humor.

Um dich zu zitieren, Dieter: "weiter so!"

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Jetzt reicht‘s
BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 20:31 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Juli hat geschrieben:
Familyman hat geschrieben:
ein bisschen humorlos
Macht nichts, vorübergehend. Der Humor kommt zurück, nach einer längeren Phase der Abstinenz ist er wieder da, der befreiende, genussvolle, trockene Humor.
Juli hat geschrieben:
Um dich zu zitieren, Dieter: "weiter so!"
Dem schließe ich mich voll und ganz an. :-bd

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