Baclofen Forum vs Alkoholismus

Lieber Dieter,

Lasst uns doch wieder die guten alten Eggheads zählen. Wie wir uns gegenseitig und
vom Forum haben motivieren lassen, war der erste grosse Erfolg in ein Leben Richtung
vorwärts, das nur abstinent erfolgreich sein kann.
50 sind wir. Betrachten wir dies als der Übergang, der Schwung in die zweite,
alkoholfreie Hälfte unseres Lebens.
Dabei soll man immer vor Augen halten: es darf nie aufgegeben werden. Niemals.
Die Motivation, die am Anfang stark ist, schwächt bekanntlich nach ein paar Monaten.
Wir sollten uns selber das Ziel setzen, mindestens wöchentlich in den Spiegel zu schauen,
und die Konfrontation mit der Tiefe unserer Seele anzugehen, und zwar ehrlich und gründlich.
Das Forum, und die sehr unterstützenden Beiträge, sowohl in Dieters Durst als auch in
Jetzt reicht's, sind doch eine Hilfe par excellence, um die Motivation aufrecht zu erhalten..

Du bist ein Musketier, lieber Dieter, die kämpfen, und werden irgendwann auch
endgültig siegen!
Ich bin bei Dir, mein Freund!

Liebe Grüsse

Patrick

Ich bin 63. Was soll ich denn sagen?

Also ich möchte mit meinen 53 auch noch recht lange leben...

So soll es sein.

Lieber Delle,

Mja, ich glaube, dass du eher zum glücklichen Kreis der Leute gehörst, denen besser mit Baclofen geholfen werden kann,
als anderen, die mehr Mühe haben sich mit dem Medikament zu stabilisieren.
63 ist nur eine Zahl. Und Fahrradfahren hält jung und gesund.

LG

Patrick

Danke Patrick. Am Beispiel von herrfreddy, der immerhin 80 ist und ebenfalls an COPD leidet, hoffe ich auf noch viele Jahre mit Baclofen und die "Lungenmedikamente".

Ja! Ich erinnere mich noch an seine Beiträge von vor einem guten Jahr. Und nicht vergessen: die Medizintechnologie macht jedes Jahr exponentielle Fortschritte, so dass wir uns auf viele extra, qualitativ gute Jahre freuen dürfen.

LG

Patrick

Mensch Leute,
ich bin auch schon 50, hab mich eigentlich auch schon aufgegeben wegen der ganzen
Sch.... hier, irgendwie möchte ich auch noch Leben wieder. Und den ganzen Sch...
mal abtun. Frühjahr kommt, Winter war dunkel, aber da geht wieder was. Auf in den nächsten Sommer..... wenn er denn kommt ?
Mensch Delle, dann hab ich ja noch 13 Jahre mindestens ? Schaun wir mal
Ach und Eierköppe sammeln is nicht schlecht
Gruss Bine

Hallo Delle und alle die mich noch kennen.
Delle hat geschrieben:-----Am Beispiel von Herrfreddy,der auch an COPD leidet ----
Ja Delle Du hast Recht ich bin am28.01.18---80geworden.(meine liebe Frau schon im November)und es geht uns noch recht gut.Wir können uns noch alleine Versorgen und noch so manches unternehmen.Dank meines Medikaments (Anoro)komme ich wirklich gut klar.Ich denke, Delle,das alle Betroffenen mit einem guten Medi.zuversichtlich sein dürfen und ich wünsche allen das Beste.
Leider bin ich 2mal am linken Auge Operiert worden(Netzhaut schwund)und kann jetzt nur noch auf einem Auge sehen.Das ist auch der Grund dass ich solange nicht geschrieben habe,da habe ich echte Schwierigkeiten .(kann sowieso nur im 1-2 Fingersystem)
Wie ich früher schon mal geschrieben habe,vertrage ich das Baclofen nicht so gut und nehme momentan nur 20mg am Tag.Ich habe seit langem nicht getrunken und will es auch nicht mehr.Baclofen gibt mir die Kraft, dass ich nicht wie eine ferngesteuerte Marionette trinken m u ß.
Sicher muß ich bei der geringen Menge Bac manchmal sehr kämpfen aber dank Bac ist es mir möglich geworden.
Wenn ich auch nicht so oft schreibe,so lese ich doch jeden Artikel der im Forum geschrieben wird
und ich fühle mit jedem mit, denn ich habe auch fast alles mitmachen müssen.(Eltern pflegen bis zuletzt -- streitigkeiten unter und mit Kindern--hat sich alles wieder zum guten gewendet.)
Trotzdem Delle was Du geschultert hast --Hut ab.
Muss schluss machen .Augen tun weh.

wünsche Euch Allen alles Liebe.
Freddy

Hallo zusammen,

36 Tage sind geschafft ohne Alkohol, davon immerhin vier mit Auswärtsübernachtung.

Warum fern der Familie trotzdem noch immer die Gefahr besteht, dass das Ventil hochgeht und Luft ablassen muss, ist eine offene Frage. Aus den täglichen Verpflichtungen auszubrechen ist immer mal wieder ganz angenehm, und ein Teil in mir will diese Gelegenheiten noch „angenehmer“ gestalten.

Aber im Moment fühle ich mich sehr wohl „ganz ohne“, und ein positiver Effekt ist nicht zuletzt, dass es immer selbstverständlicher wird, ohne Alkohol, ja sogar ohne einen einzigen Gedanken an Alkohol zu Bett zu gehen - ob ins eigene, oder eben ins Hotelbett.

Herzliche Grüße
Dieter

NOCH 329 TAGE BIS ZU 1 JAHR FREIHEIT