Liebe Freundinnen und Freunde,
ich habe unter Betreff "hilflos" geschrieben, weil ich 1. nicht wußte, wie ich mich wieder einfädeln kann (war beruflich unterwegs) und ich 2. tatsächlich nach 6 Wochen bac zwar Licht am Ende des Tunnels sehe, ein würdigeres Leben führe aber - zweifle, zweifle, verzweifle.
An anderer Stelle schon geschrieben: Mein Leben ist besser mit bac. Ich bin wirklich raus aus der Schlaufe der Übermacht. Habe meinen Tag, aber auch nur diesen, Tag für Tag, im (alkolfreien) Griff. Was nicht heißt, dass ich nicht trinke, aber eben nur abends und sehr moderat.
Das große ABER: Nicht sicher mit der Dosierung, nicht sicher mit der Perspektive in Bezug auf Baclofen nicht sicher überhaupt. @ Federico, danke nochmals für den Kontakt wg. PT. Da bleibe ich dran.
Mein Weg mit bac - und euch allen, die ihr hier im Forum seid - ist trotzdem ein einsamer. Ich habe irritierende Erfahrungen des Outings (Ärzte) gemacht. Das alles schwächt mich ungemein. Ich halte meine guten Erfahrungen der letzten Wochen mit bac unter Verschluss. Kann mir jemand erklären, warum??? Wahrscheinlich war die Alk-Phase ja schon so "heimlich", dass ich die Erleichterung jetzt nicht zugeben kann???
Habe heute viel im Forum gelesen, finde meine kleinen Sorgen dann immer so banal. Schreibe ich hier weiter? Brauche euch aber alle sehr.
Hilflos in Bayern.
Penny
_________________ Das Unwahrscheinliche ist das Wahrscheinliche
|