5. Umfrage in Kooperation mit dem ZI Mannheim.
Dienstag 22. Juni 2010, 20:14
[size=150]fine 32 Rückläufe
Die Laufzeit für die Umfrage endet am 20. Juli 2010.
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Wir haben hier die einmalige Chance über eine Kooperation mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) und den Mitteln des Internet, wissenschaftlich belastbare Ergebnisse, in einer unglaublich kurzen Zeit – verglichen mit dem „normalen“ Forschungsbetrieb – zu erhalten. Wenn uns das besser als den Samariter-Ratten gelänge, wäre ein Riesenschritt für die Anerkennung der Baclofen-Medikation bei Alkoholabhängigkeit gemacht.
[size=134]Umfrage Baclofen-Medikation bei Alkoholabhängigkeit, Angst und Depressionen[/size]
In der Anlage steht der Fragebogen „Umfrage vom 22.6.2010 zur Baclofen- Medikation bei Alkoholabhängigkeit, Angst und Depressionen“ zum Download bereit.
Dieser Fragebogen ist entstanden aus der Zusammenarbeit mit Prof. Kiefer vom Zentral institut für seelische Gesundheit Mannheim und kann/soll in der vorliegenden Form für eine wissenschaftliche Auswertung durch das ZI Mannheim genutzt werden.
Im Vordergrund der wissenschaftlichen Auswertung steht die Thematik Baclofen-Medikation bei Alkoholabhängigkeit. Daher ist der anamnestische Teil des Umfragedokuments deutlich umfangreicher. Damit soll eine Charakterisierung der Teilnehmer vor Beginn der Baclofen- Medikation nach anerkannten wissenschaftlichen Standards sichergestellt werden.
Die wesentlichen Fragen zum Verlauf, der Bewertung der Wirkungen und Nebenwirkungen sind aus der 4. Umfrage bekannt und im wesentlichen um eine Ja/Nein- Liste weiterer möglicher Nebenwirkungen erweitert.
Neu ist auch die deutlich feinere Unterteilung in der Bewertung, die jetzt 10 Stufen statt bisher 4 Stufen hat. Auch das reflektiert die Erfahrungen aus den vorhergehenden Umfragen, wo häufig Zwischenstufen in der Bewertungsskala z.B. als „mittel/stark“ genannt wurden.
Wesentlich für die Auswertung und die Aussagekraft dieser Umfrage ist eine hohe Beteiligung und eine realistische Selbsteinschätzung. Auch Vorfälle und Rückfälle während der Medikation sind wichtige Merkmale für die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse.
Die Ergebnisse sollen in Form einer Doktorarbeit, einer Veröffentlichung in der Zeitschrift „Sucht“, einem „feedback“ im Forum und sicher zahlreichen Vorträgen verbreitet werden. Die Teilnehmer an der Umfrage werden entsprechenden Zugang zu den Informationen haben.
Die Laufzeit für die Umfrage endet am 20. Juli 2010. Bitte schickt die ausgefüllten Fragebogen als Word-Dokument zurück an
invorio@gmx.info oder
myshining@gmx.de
Die Admins
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- Fragebogen22.doc
- 5. Umfrage in Kooperation mit ZI Mannheim
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Zuletzt geändert von
Federico am Mittwoch 21. Juli 2010, 00:15, insgesamt 15-mal geändert.
Dienstag 22. Juni 2010, 21:02
Hallo Federico,
eine Frage zur Umfrage:
Welche Unterscheidung sieht der Verfasser zwischen ambulanter Entgiftung und Selbstentgiftung?
Wo würdest Du z. B. mich einordnen, vom Hausarzt AU geschrieben und mit Rp. versehen nach Hause entlassen ?
LG
Obelix
Dienstag 22. Juni 2010, 21:27
Hallo nochmal,
und direkt noch eine Fage:
Was ist genau mit "begleitender" Maßnahme gemeint?
Eine gegenwärtige oder frühere Maßnahme?
Und:
Wird unser Forum im Sinne der Umfrage als SHG verstanden?
LG
Obelix
Dienstag 22. Juni 2010, 21:42
Ich denke, das ich hier nicht die falsche Stelle für meine Fragen zur Umfrage mißbrauche.
Das Netz hält ja wunderbar lange diesmal.
Schön! Also noch eine weitere Frage.
Wie soll ich mich denn einordnen, wenn ich Jahrzehntelang quartalsmässig (bei sehr unterschiedlich langen Quartalen) getrunken habe und in den meistens monatelangen Trinkphasen immer einen Spiegel von 0,1 - 3 Promille gehalten habe?
Was ist denn bitte ein Episodentrinker?
Ich fürchte es folgen noch mehr Fragen.
LG
Obelix
Dienstag 22. Juni 2010, 21:51
Hallo Zusammen,
da bin ich schon wieder.
Hoffentlich versteht ihr Euch nicht als Opfer meiner wochenlangen Internetabstinenz. Ich denke aber, daß meine Fragen und die hoffentlich folgenden Antworten allen hilfreich erscheinen.
Nun meine nächste Unklarheit:
Sie betrifft das Trinkverhalten vor Bac.
Wieviel Tage pro Monat ich getrunken habe ist natürlich stark von meiner jeweiligen Trink/Trockenphase abhängig.
Ist es hilfreich und sinnvoll hier Angaben zu machen die sich auf die durchschnittlichen Trinktage/Monat in Bezug auf ein Jahr ergeben?
LG
Obelix
Dienstag 22. Juni 2010, 21:56
Ich habe auch ne Frage: Das wird in einem Atemzug nach Fettleber und Leberzirrhose gefragt - da liegt ja glücklicherweise noch ein himmelweiter Unterschied dazwischen. Hätte man das nicht in zwei Fragen trennen müssen?
Fettleber hat wohl jeder von uns (gehabt). Aber Leberzirrhose?
Gruß,
die Herbstzeitlose
Dienstag 22. Juni 2010, 22:32
Herbstzeitlose, Obelix
Zu den Fragen im einzelnen:
Wann immer ein Arzt an einer ambulanten Entgiftung beteiligt war, bitte unter ambulante Entgiftung aufführen; ohne Arzt: Selbstentgiftung
Leberzirrhose; Fettleber: hätte man trennen sollen. Bitte einfach ja/nein ankreuzen und Diagnose dazuschreiben.
Trinktage/Trinkmenge: Nimm den Durchschnitt in den letzten 6 Monate
Begleitende Maßnahme: während der Baclofen- Medikation
Bei SHG: nur klassische SHGs, nicht dieses Forum.
LG invorio
Dienstag 22. Juni 2010, 22:34
Hallo Herbstzeitlose,
ich grüße Dich!
(Mein ureigener Job hier, war aber leider verhindert)
Ich habe auch ne Frage: Das wird in einem Atemzug nach Fettleber und Leberzirrhose gefragt - da liegt ja glücklicherweise noch ein himmelweiter Unterschied dazwischen. Hätte man das nicht in zwei Fragen trennen müssen?
Ja genau. Diesen Gedanken hatte ich auch.
Fettleber ist wohl das mindeste was man erwarten kann.
Zirrhose....will ich nicht hoffen.
LG
Obelix
Dienstag 22. Juni 2010, 22:51
kleiner tip fürs nächste mal: man könnte auch einfach "alkoholbedingte lebererkrankungen" oder noch einfacher "lebererkrankungen" schreiben... so manche zirrhose wird nämlich erst erkannt, wenn sie dekompensiert und zur bauchwassersucht führt... ausserdem gibt es da fliessende übergänge von der milden fibrose bis zum zirrhotischen umbau der leber...
gruß
praxx
Mittwoch 23. Juni 2010, 10:32
@Willow,
eine andere Möglichkeit (getestet), ist Open Office (ein open source project) das Plattformunabhängig funktioniert und voll kompatibel zu MS Open Office ist.
LG Federico
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