Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Samstag 9. November 2013, 17:31 
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Registriert: Samstag 27. Februar 2010, 21:34
Beiträge: 23
Wohnort: Hamburg
Ist lange her bei mir - mit Bac.

In der Rückschau, bin ich mir nicht sicher ob mir das mehr als Illusionen gebracht hat.

Ich habe seit einem Jahr einen schlecht bezahlten Job der zum Teil recht deutlich unter meinen Möglichkeiten liegt. Ich verdiene über viele Überstunden mein Geld.

Habe weder Zeit noch Geld für große Sauf-Touren und mache viel Ausdauer-Sport.

Ich bin relativ ausgeglichen und scheue gegenwärtig das Risiko meine Situation zu ändern.

Prooost


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Samstag 9. November 2013, 19:11 
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25
Beiträge: 111
Nach vielen Höhen und einigen Tiefen mit Bac kann ich heute sagen, dass ich in mir eine "innere Grundruhe" fühle, die ich vorher nicht gekannt habe. Was mich immer wieder mal verführt, ist diese Sehnsucht nach Alkohol und mich einfach fallen zu lassen, dank Bac jedoch ohne den gefürchteten Absturz und ohne die darauf folgenden Entzugserscheinungen. Mein größtes Ziel ist es nach wie vor, ohne Alkohol zu leben, bin ich mir sicher, dass ich es mit Baclofen und diesem tollen Forum, vor allem auch mit diesen tollen Moderatoren, allen voran Federico, denen ich viel zu verdanken habe, schaffen werde.

Ganz liebe Grüße an Federico, Jivaro, Tom, Moonriver, Delle, Werner, Frodo, Asipino

Elfie

_________________
Die mich suchen, finden mich.

Die Bibel: Sprüche 8,17


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Samstag 9. November 2013, 21:02 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Vor etwa 15 Monaten habe ich mit Baclofen angefangen. Auf Baclofen bin ich so gestoßen : Nach einem Rückfall hat mir meine Psychotherapeutin nahegelegt, mir Antabus verschreiben zu lassen. Eine Internet-Recherche hat mich aber davor zurückschrecken lassen : Das in der Kautschukindustrie eingesetzte Hilfsmittel mit "aggressiver Schwefelchemie" erschien mir dann doch zu gewagt. Außerdem fand ich Berichte über ernste Komplikationen bis hin zu Todesfällen, und: Antabus hatte in Deutschland die Arzneimittelzulassung verloren!!
Auf der Suche nach Alternativen stieß ich auf Baclofen und auf dieses Forum. Das zur Vorgeschichte.
Meine Baclofeneinnahme begann ziemlich überstürzt, nur gestützt auf die flüchtige Lektüre von O. Ameisen's Buch. Das (zu) rasche Hochdosieren führte zu extremen Nebenwirkungen, wie auch das darauffolgende Abdosieren. Im Laufe der Monate "lernte" ich, über die Beiträge in diesem Forum!, die Grundregel "GGG" !
Es folgten (trotz Baclofen) mehrere Rückfälle, die aber aber glücklicherweise nur 1-2 Tage anhielten.
Inzwischen bin ich nach "Feinjustierung" bei einer Tagesdosis von 100 mg (4 x 25 mg) und fühle mich stabil. Dazu beigetragen hat sicherlich, dass diverse "alte Baustellen" saniert wurden oder aber in Sanierung begriffen sind. Die Beschäftigung mit dem "Inneren Kind" hat mir sehr geholfen : Anhand von alten Fotos rufe ich mir bestimmte Situationen (familiär, schulisch, beruflich etc.) in Erinnerung, überlege, wie ich mich damals gefühlt habe, wie ich es heute sehe und versuche, mich so mit mir bzw. mit dem Inneren Kind zu versöhnen. In Worten ist das schwer auszudrücken, aber ihr wisst sicher, was ich damit meine.
Fazit :
Es geht mir heute wesentlich besser als vor 15 Monaten. Ich habe im Mai geheiratet, reise viel, mache mir weniger Selbstvorwürfe.
Baclofen war (nach drei Entwöhnungsbehandlungen) meine Rettung !!!

Ich hoffe, dass viele über ähnliche Erfahrungen berichten können.

Und ich bin zuversichtlich, dass auch in Deutschland -wie in Frankreich schon geschehen- Baclofen offiziell zur Behandlung der Alkoholkrankheit zugelassen wird.
Beim heutigen Treffen von Selbsthilfegruppen in der Klinik Münchwies (Saarland) konnte ich in einer Arbeitsgruppe von meinen positiven Erfahrungen berichten. Darüber werde ich an anderer Stelle ausführlicher berichten.

GLG an dieses tolle Forum,
Werner

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„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Samstag 9. November 2013, 22:41 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
Liebe Foris,

mir als Bipolarem hatte es leider nicht geholfen.
Ich bin gespannt, ob sich da in Zukunft noch etwas verändern könnte.
Eins kann ich aber bestätigen. Bei den AA´s gibt es zunehmend Mitgliederschwund ...

Viel Glück

LG
Lamotrigin

PS:
Ob der Mitgliederschwund am Bac liegt, mag ich nicht sagen ...

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Carum est quod rarum est et veri amici rari sunt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Samstag 9. November 2013, 23:27 
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Registriert: Freitag 12. Februar 2010, 00:16
Beiträge: 28
Wohnort: München
Nun ich nehme Baclofen seit dem 20. November 2009 und habe dann bald vier lange Jahre hinter mir...
Ich kann nur sagen, dass es mir sehr gut geht und im Vergleich zu meiner Zeit ohne Baclofen aber mit Alk um Welten besser.

Inzwischen habe ich wieder einen Job in dem ich mich sehr glücklich fühle und treibe regelmässig Sport. Dadurch konnte ich auch wieder 20 Kilo abnehmen.
In den vier Jahren gab es einen größeren Rückfall mit Entgiftung. Ich will auch nicht verschweigen, dass ich in diesen Jahren öfters mal mit meinen Kollegen zwei, drei bier zu bestimmten Festen getrunken habe. Das war zwar immer eine Gradwanderung und ich versuche immer den Alkohol zu meiden, aber ab und zu kann ich nicht wiederstehen. Zumindestes am Tag danach gelang es mir (dank Baclofen) den Suchtdruck zu vermeiden... Meistens durch eine höhere Dosis als meine täglichen 35 mg. Früher war ich ein absoluter Spiegeltrinker. Erst durch 15 Flaschen Bier am Tag und dann durch Schnaps. Dies gehört Gott sei Dank der Vergangenheit an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2013, 00:04 
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Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 21:31
Beiträge: 415
hallo, seit Januar 2013 aktiv im Forum habe ich diverse Versuche und Dosierungen
Baclofen durch, momentan eingespielt trinke ich nur noch die Hälfte, ok, nehme Baclofen nur zur Abendzeit, um Übergriffe zu verhindern, das hilft. Nebenwirkungen in dieser Form gering.
Eine Abstinenz ist nicht abzusehen, weil Höherdosierung einhergeht mit unerträglicher Müdigkeit, deshalb werde ich stationäre Entgiftung machen, und dann danach Ansätze von Alkohol mit Baclofen bekämpfen, werde darüber hier berichten.

Der Wunsch nach Alkohol am Abend, als Belohnung gegen Einsamkeit ect. ist auf Grund generalisierter Angsterkrankung so stark das es ein Ritual ist, schwer wegzudenken. Ab 17 Uhr gibt es keinen anderen Gedanken wie Alkohol, Betäubung, ansonsten würde ich meine Wohnung nicht aushalten. Bei der momentanten Menge Alkohol mach ich mir keine Sorgen, war wesentlich schlimmer.

Bei dem Gedanken, kein Alkohol zu bekommen, könnte ich böse Sachen machen,

agressiv werden, ausflippen, schreien, Sachen einreten, ja, Menschen verletzen,


hoffe, das nach Entgiftung mein Geist wieder etwas realer denkt. Das ich runterfahre,

Termin, Nov / Dez. 2013, evtl . Weihnachten, Burghofklinik, Rinteln, Haus 3, Entzug,

danke, @sabine

ps: da ich bete und wieder bei Gott bin nach vielen Jahren, wird mir nichts passieren,
ich kleines dummes Schaf pass da schon in die Herde noch rein, danke dem Herrn, es geht mir gut

_________________
es ist genug Sabine!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2013, 02:26 
Hallo Federico, liebe Jivaro, @all,

Ende 2010 habe ich dieses Forum kennengelernt und mich etwa 9 Monate später hier angemeldet und im Juli 2011 meine Baclofentherapie ohne ärztliche Begleitung angefangen. Habe meinen Bac- Werdegang hier beschrieben und bin nach einer heftigen Auseinandersetzung mehrerer damaligen Mitgliedern mit Federico gesperrt worden, ausgerechnet in einer Phase sehr erfolgreicher Abstinenz. Nach langer Überlegung und einiger Zeit, wurde ich mit den damals gesperrten im anderen Baclofen-Forum als betalbatim aktiv. Zu ihnen zählten der hier geoutete Warzo, Conny, bekannt als GoldenTulip , Willo und einige andere. Die Verletzungen waren ziemlich groß und es dauerte einige Zeit, bis sich alle davon erholt hatten. Federico hat viele Beiträge einfach gelöscht, ich hoffe diesen hier nicht, und eben die genannten Mitglieder gesperrt. Nach Warzos Outing durch Federico, wirklich genaue Hintergründe kenne ich nicht, forderte ich Federico auf sich hier zu entschuldigen. Dieser "Bitte" kam er leider nie nach.

Trotzdem bin ich diesem Forum unendlich dankbar, dieses Forum hat mich dazu gebracht, wo ich heute stehe. Nämlich vom Suff geheilt, heute in der Lage, inzwischen seit über 18 Monaten ohne Baclofen, ab und an einige Bier zu trinken, ohne in alte Muster zurück zu fallen. Dafür ausdrücklich ein großes Danke an den Forumsbetreiber Federico und an die unermüdliche Powerfrau Jivaro, die aufgrund ihrer ärztlichen Tätigkeit hier einen Ritt auf der Rasierklinge vollbringt.

Als betalbatim im .com Forum übernahm ich alsbald die Rolle als Forumszicke ( :-h Willo) und äußerte mich immer wieder sehr kritisch zu einer Baclofen- Einnahme bei gleichzeitigem Alkoholkonsum. Die mir immer wieder sehr übel genommene Kritik an dem ganzen "pseudointellektuellem Gerede" wurde mir zu einem echten Bedürfniss. Ich habe auch mit anderen Leidensgenosse/innen, die nicht in beiden Foren unterwegs waren, die Erfahrung gemacht, daß Baclofen sehr schnell Wirkung zeigt, aber in Verbindung mir gleichzeitigem Alkoholgenuss Problem macht. Und zwar erkennbar in der Form, daß der Alkoholgenuss, wenn auch in reduzierter Form, angenehmer wird, da die Folgeerscheinungen nicht mehr so negativ sind.

Ich lernte in einem für mich schwierigen Prozess, sehr zu schätzen, daß das "andere Forum" nicht moderiert und dort nur gezügelt gelöscht wird. Dies führte dann aber dazu, daß ich begann mich aufzureiben und immer wieder wie ein Querulant in dem Forum erschien. Das ging so weit, daß ich mich zurücknahm, um andere Mitglieder nicht zu sehr zu provozieren und mir nicht des Triggerns vorwerfen zu lassen, obwohl ich lediglich meine Meinung äußerte.

Ich möchte das Thema Baclofen vs. Alkohol für mich gerne beenden und die Gelegenheit in diesem Forum, hier war mein Anfang, nutzen um mich aus der öffentlichen Diskussion zu diesem Thema zu verabschieden und mich nochmals bei allen bedanken, die mir mein seit vielen Monaten mein selbstbestimmtes Leben ohne Alk ermöglicht haben. Ich habe damals nicht mehr daran geglaubt.

Ich wünschen allen hier und drüben Beteiligten viel Erfolg auf ihren Wegen sich aus der Alkoholsucht zu befreien.
Baclofen hilft wirklich....... es schlägt aber niemanden das Glas aus der Hand !
(Stammt nicht von mir !)

Alles Gute, luzifer und im .com betalbatim

Das ist mein Beitrag zu der oben gestellten Frage: "Wo stehe ich heute"?


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2013, 09:20 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Liebe Sabine,
ich beglückwünsche dich zu deinem Entschluss zu Entgiftung/Therapie.
Das Runterfahren von Alkohol (und Aktivitäten!) wird dir gut tun.
Ich begleite dich in Gedanken :-bd !

Du kennst sicher die Briefe des Apostels Paulus an die Römer :

Römerbrief 5,3-5a
Mehr noch, wir rühmen uns ebenso unserer Bedrängnis; denn wir wissen:
Bedrängnis bewirkt Geduld,
Geduld aber Bewährung,
Bewährung Hoffnung.
Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen.


Das könnte eigentlich der Wahlspruch des Forums werden...
Das "wir rühmen uns unserer Bedrängnis" könnte allerdings missverstanden werden; es ist wohl so zu interpretieren : "wir erkennen unsere Bedrängnis und stehen zu ihr".
(Predigtanregung für mitlesende Pfarrer :daumen: )

Alles Gute!
Werner

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute – Beiträge
BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2013, 10:01 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Liebe Forumsmitglieder

Für mich ist Baclofen wie mein individuell geschneidertes Medikament. Möglicherweise füllt es eine Lücke oder koordiniert.

Ich nehme Bac seit Januar 2011 und konnte relativ problemlos (ohne Craving) mit dem Trinken aufhören, hatte allerdings auch einen strengen Beobachter (Sohn). Ich bin abstinent und fühle mich besser denn je. In den nunmehr fast drei Jahren Bac-Einnahme konnte ich das grosse Potential dieses Medikaments erfahren.
Zunächst fiel mir eine Grundruhe auf, die ich nie zuvor kannte. Ich bin gelassener und mache mich nicht mehr wegen Kleinigkeiten verrückt. Ich bin selbstbewusster und traue mir mehr zu. Ich vertrete heute meine Meinung und kusche nicht mehr. Meine Konzentration ist wesentlich besser als früher. Ich habe keine Rückenschmerzen mehr, die ich zuvor über zwei Jahrzehnte hatte, mein Essverhalten hat sich normalisiert.

Viele Gründe für mich, Bac nicht abzusetzen. Ich bin sicher, hätte ich Bac mindestens 20 Jahre früher gehabt, wäre vieles leichter gewesen oder anders verlaufen, Schule, Studium, Entscheidungen, psychische Verfassung, keinen Alkoholmissbrauch etc.

Es mag euphorisch klingen, was ich nie war – es sind mittlerweile fast 3 Jahre Erfahrung!

Meine jetzige Baustelle ist das Absetzen von Venlafaxin, das ich seit 1999 nehme. Habe dazu Bac höher und Venlafaxin niedriger dosiert. Die Absetzerscheinungen sind nicht ohne, trotz sehr langsamer Dosisanpassungen, schrittweise über Monate. Aber in diesem Fall hoffe ich auf Bac.
Lg Karin


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmungsbild: Wo stehe ich heute ? – 6 Fragen an Dich
BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2013, 10:06 
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Registriert: Dienstag 14. September 2010, 09:10
Beiträge: 4
Hallo,
ich nehme seit fast 4 Jahren Baclofen. Zur Zeit 75mg bis 125mg pro Tag. Mir geht es gut und ich lebe seitdem wie ein Mensch, der nicht Alkoholkrank ist. Ich besuche regelmäßig meine AA-Meetings und gehe in die Entgiftungsstationen der Kliniken, um Menschen zu helfen und ihnen zu zeigen, dass man mit unserer Krankheit nicht aufgeben darf.
Baclofen hat mein Leben radikal verändert und vielleicht sogar gerettet. Bis 2009 war ich ein fast schon hoffnungsloser Alkoholiker mit regelmäßigen Aufenthalten in den Entgiftungsstationen. Jetzt lebe ich wieder!


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