Spiegel-Dokumentation Depressionen
Sonntag 25. November 2012, 03:09
Für Euch aus dem Netz gefischt:
Leider von Werbung unterbrochen aber dennoch ganz interessant. Die Erklärungsversuche des Psychiaters Bandelow sind m.E. hilflos bis unbrauchbar. Alles in einen Topf, kurz umgerührt und heraus kommt eine Borderlinestörung. Anders die Psychiaterin Heuser, die differenzierter argumentiert. Fazit aus 200 Jahren Depressionsforschung, leider keine Ergebnisse über Ursachen und infolgedessen unzureichende Möglichkeiten der Behandlung.
Warnung: wer aktuell an Depressionen leidet, sollte sich die Dokumentation besser nicht ansehen. Geschichte der Depression
Leider von Werbung unterbrochen aber dennoch ganz interessant. Die Erklärungsversuche des Psychiaters Bandelow sind m.E. hilflos bis unbrauchbar. Alles in einen Topf, kurz umgerührt und heraus kommt eine Borderlinestörung. Anders die Psychiaterin Heuser, die differenzierter argumentiert. Fazit aus 200 Jahren Depressionsforschung, leider keine Ergebnisse über Ursachen und infolgedessen unzureichende Möglichkeiten der Behandlung.
Warnung: wer aktuell an Depressionen leidet, sollte sich die Dokumentation besser nicht ansehen. Geschichte der Depression
Re: Spiegel-Dokumentation Depressionen
Sonntag 25. November 2012, 09:39
Isabella Heuser hab ich 2006 in Berlin kennengelernt, sie hat ein super Wissen!
LG jivaro
LG jivaro
Re: Spiegel-Dokumentation Depressionen
Sonntag 25. November 2012, 12:49
@Jivaro,
das denke ich auch. Ganz im Gegensatz zum Kollegen Bandelow der sich zu posthumen Ferndiagnosen verleiten lässt und Stars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin, John Morrison*, Brian Jones, Kurt Cobain, kurzerhand als borderlinegestörte Patienten diagnostiziert. Noch abgefahrener die Hypothese, dass Geltungsdrang und Depressivität zu besonderen Karrieren führen würde.
Morrison der legendäre Sänger der Doors hieß natürlich nicht *John mit Vornamen sondern Jim wie jeder weiß und wie man sogar auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost nachlesen könnte.
das denke ich auch. Ganz im Gegensatz zum Kollegen Bandelow der sich zu posthumen Ferndiagnosen verleiten lässt und Stars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin, John Morrison*, Brian Jones, Kurt Cobain, kurzerhand als borderlinegestörte Patienten diagnostiziert. Noch abgefahrener die Hypothese, dass Geltungsdrang und Depressivität zu besonderen Karrieren führen würde.
Morrison der legendäre Sänger der Doors hieß natürlich nicht *John mit Vornamen sondern Jim wie jeder weiß und wie man sogar auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost nachlesen könnte.