Mittwoch 9. Oktober 2013, 09:01
Wieso habe ich da Zweifel – sorry.. Du erzählst was von Medis und ganz viel vom Abnehmen – also doch wichtig.. Tue es wenn es auch Deiner Seele gut tut – lass es, wenn Du merkst, das es nur eine weiter Kompensation ist..
Samstag 12. Oktober 2013, 19:16
Samstag 12. Oktober 2013, 19:38
Sonntag 13. Oktober 2013, 09:23
Diese Erkenntnis ist ein Schritt in die gute Richtung. Ich glaube auch, Deine Absicht im öffentlichen Dienst zu arbeiten wird gut tun. Kein 60-Stunden-in-der-Woche-Stress mehr, keine negativen Folgen der Ratrace mehr; ein 'ruhiger' 39-Stunden-Job könnte vielleicht dazu beitragen, die selbstdestruktive Spirale zu durchbrechen, weniger in Extremen zu leben. Je länger baclofen genommen wird, umso besser werden die Selbstanalysen, die Möglichkeiten sichselber zu durchgründen sind viel zahlreicher geworden und wenn man aktiv etwas damit anfängt, an sich arbeitet, bleiben die Erfolge nicht aus.kuni hat geschrieben:Vor fast genau 5 Jahren habe ich schon mal den Anlauf gemacht, nichts mehr zu trinken. Damals kannte ich noch keinen anderen Weg, als nichts zu trinken, SHG (die schon damals nicht meines war). Am 01.04 hatte ich mit dem Trinken aufgehört, am 01.07. im neuen Job begonnen (auch ÖD, aber Zufall) und am 12.06. habe ich das erste Glas Rotwein getrunken...
Sonntag 13. Oktober 2013, 09:25
Und da hast Du wirklich den Eindruck, dass sich nichts verändert hat...?kuni hat geschrieben:Es hat sich gar nichts geändert. Ich trinke nur nicht mehr. Okay, ich bin glücklich zur Zeit. Es geht mir gut, ich fühle mich gut, ich kann super schlafen und bin aktiv, wie die letzten Jahre nichts mehr.
Sonntag 13. Oktober 2013, 23:39
Auch Sie sagte dann, dass mir alles gar nichts nützt, wenn es nicht in meinem Bauch ankommt. Und ich das Heft endlich in die Hand nehmen soll.Im Alltag handeln.In meinem Kopf und Gefühlen endlich mal den Mut haben, andere Bahnen zu beschreiten.Ein großes Stück von mir ist weg.Alles, was mit Alkohol/Angst/Depression zu tun hat.( meint:es ist beackert,verstanden-im Kopf). Dieses Vakuum gilt es nun neu zu füllen;das verlorene Stück muß ersetzt und mit NEUEM Inhalt (Leben) gefüllt werden.Das klappt aber nicht, wenn ich mich nur um mich selbst drehe,Schuldige suche.( genetische Disposition/Persönlichkeitsstörungen etc.etc.). Wenn ich mit meinen Gefühlen (Bauch!) kein Neuland betrete, in meinen alten Mustern verharre, dann bin ich höchstens "trocken/ohne Alkohol", jedoch komme ich früher oder später IMMER wieder an den Punkt, wo ich mir den "Rauschzustand" herbeiwünsche. Und dann habe ich-auch ohne Alkohol-ein Problem!
Wie wärst Du denn gerne erzogen worden?
Sie arbeitet unter anderem an einem drahtigen, muskulösen Körper mit keinem Gramm zuviel Fett... ok, kann ich zu 100% verstehen, bin selber auch seit Jahrzehnten auf dieser Schiene.
Du stehst auf der Bühne im grellen Licht der Halogenscheinwerfer. Nur Du allein! Aber die Blendung der Scheinwerfer verunmöglicht Dir ein Erkennen des applaudierenden Publikums. Es bleibt Dir anonym.
Hast Du nicht manchmal den Eindruck, dass da noch eine andere Kuni tief in Dir ist oder still neben Dir hergeht, welche Dir fragend und tief in die Augen schaut mit den Worten: "Und Du?" Ich meine damit den tiefen Kern Deiner Persönlichkeit, dessen, was sich entschlossen hat auf dieser Welt im Hier und Jetzt zu offenbaren, sich im Strom der Zeit mitzuteilen als Individuum und teilzuhaben am Urgedanken des Seins...
Mag sein, dass ich hier total daneben liege, mag auch sein, dass ich zu intensiv mit mir selber vergleiche (auch ich bin noch auf dem Weg), aber ich möchte Dir diese Zeilen dennoch zukommen lassen.
Wir haben hier die Kuni, die wir kennen, die sich auch im Forum mit grosser Offenheit mitteilt.
Donnerstag 24. Oktober 2013, 12:22
Donnerstag 24. Oktober 2013, 12:41
Donnerstag 24. Oktober 2013, 20:59
Donnerstag 24. Oktober 2013, 22:21