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Re: Benzo Abhängig

Samstag 28. Juli 2018, 17:30

Danke liebe Jivaro, Es war einfach über den Schatten zu springen. Ich muss auch lernen Hilfe anzunehmen. Lg silvi

Re: Benzo Abhängig

Sonntag 12. August 2018, 19:33

Hallo an alle, ich lese im Moment nur mit. Mir geht es wirklich richtig mies. Es läuft nicht gut. Und wie immer suche ich nach einer Lösung meine Depressionen und Angststörung in den Griff zu bekommen. Es gelinkt mir nicht. Und es sind die Tage so wie heute wo nichts mehr geht und ich das Leben in Frage stelle. Mein Tavor Konsum habe ich noch unter kontrolle. Aber mehr auch nicht. Ich bin so verzweifelt. Lg silvi

Re: Benzo Abhängig

Sonntag 12. August 2018, 20:11

Liebe Silvi,
was macht dir solche Angst?
Du bist nicht allein...

Alles Liebe,
Ina

Re: Benzo Abhängig

Sonntag 12. August 2018, 20:47

Ich habe unerträgliche Angst Zustände, die sich körperlich so negativ auswirken..bei mir passt ,starr vor Angst. Mir macht angst das es so bleibt wie es ist und ich nicht mehr alleine für mich sorgen kann. Und ich bin alleine sehr sehr sehr alleine.danke ina

Re: Benzo Abhängig

Sonntag 12. August 2018, 21:40

Daya1212 hat geschrieben:Mein Tavor Konsum habe ich noch unter kontrolle. Aber mehr auch nicht.


Liebe Silvi,

wenn du starr vor Angst bist, wie du schreibst ist es eine gigantische Leistung, den Tavor-Konsum unter Kontrolle zu haben. Den Blick darauf himmt dir die Depression, aber das ist eine Leistung!

Außerdem ist es ein guter Schritt, hier zu schreiben, wie schlecht es dir geht.

Auch wenn es momentan unrealistisch und unmöglich scheint. Schritt für Schrittchen kommst du da raus! Stelle bitte die Angst in Frage, nicht das Leben.

Re: Benzo Abhängig

Montag 13. August 2018, 09:35

Juli hat geschrieben:Stelle bitte die Angst in Frage, nicht das Leben.

Dem kann ich mich nur anschließen, starker Satz!

LG Federico

Re: Benzo Abhängig

Montag 13. August 2018, 10:02

Liebe Silvi,

das hört sich ja alles gar nicht gut an! Ich kenne solche Angszustände von früher, als mein Hausarzt mit mir die Benzos "zu Hause" absetzen wollte.... Ist natürlich nach hinten losgegangen... ohne professionelle Hilfe sollte man das auch nicht machen.

Juli hat geschrieben:Auch wenn es momentan unrealistisch und unmöglich scheint. Schritt für Schrittchen kommst du da raus! Stelle bitte die Angst in Frage, nicht das Leben.


Liebe Juli, das sind schöne Sätze, aber ganz ehrlich, ohne professionelle Hilfe wird Silvi da nicht alleine rauskommen!!!! Ich kenne das aus eigener Erfahrung... man dreht völlig durch und jeder Tag ist die Hölle!! Bin in eine Klinik gegangen und habe dort mit Unterstützung von Profis die Benzos abgesetzt.

Liebe Silvi, bitte suche Dir psychologische Hilfe!!! Angstzustände und Panik bekommt man nicht alleine in den Griff. Du hast ja mal geschrieben, dass du schlechte Erfahrungen mit Kllinikaufenthalten hattest... Es gibt doch aber noch andere Kliniken, die Dir helfen können!????

Ganz liebe Grüße
Manuela

Re: Benzo Abhängig

Montag 13. August 2018, 10:31

Liebe Manuela,

ich bin sicher, wir alle wünschen Silvi kompetente, professionelle Unterstützung, nur scheint es keine Klinik zu geben, in die sie gehen könnte. Leider! Wenn du im Faden ein bis 2 Seiten zurück liest wirst du sehen, dass wir das schon erörtert haben.

Natürlich hoffen wir weiterhin auf eine Wende und sind für Silvi im Rahmen unserer Möglichkeiten jederzeit gerne da.

Re: Benzo Abhängig

Montag 13. August 2018, 11:26

Liebe Juli,

man kann es kaum glauben, dass es keine Klinik geben soll....!?
.. oder einen Psychologen... :-\

Ich weiß, wie unglaublich schlimm das ist! Horror...!!! Deshalb bin ich so beunruhigt...

Ja, dann können wir ihr nur von hieraus HIlfe und Unterstützung geben!

Liebe Grüße
Manuela

Re: Benzo Abhängig

Montag 13. August 2018, 11:52

Durch mehrere Klinikaufenthalte ist Silvi sehr stark traumatisiert, das "kleine" Benzoproblem ist dort bzw. nach dem Aufenthalt erst richtig schlimm geworden.

Es muss schrecklich sein wenn mehr als einmal der Patient durch UAWs verordneter Medikamente geschädigt wird, ihm zunächst nicht geglaubt wird und sich dann schlimme Befürchtungen bestätigen. Dann wieder voller Vertrauen eine neue Therapie zu beginnen ist ziemlich schwer.

Durch die Tatsache dass sowohl körperlich als auch seelisch schwerwiegende Erkrankungen vorliegen kann Silvi, rückblickend auf die gemachten Erfahrungen, sich nicht zu einem neuen Klinikaufenthalt entschliessen. :freeze:

Eine Klinik, die einen "Neustart" ermöglichen könnte liegt leider ausserhalb des "zuständigen Bereichs", obwohl räumlich nicht so weit entfernt. Es ist richtig schlimm.

Wie schwierig es ist eine (passende) ambulante Therapie zu erhalten weiss wohl jeder, der sich damit schon einmal auseinandergesetzt hat. Und es ist sehr richtig aufzupassen wem man "seine Seele anvertraut".

LG jivaro
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