Mittwoch 3. Februar 2010, 23:26
Ich möchte mich vorstellen, ich bin 51 Jahre meinen ersten Kontakt mit Alc hatte ich vor ca. 35 Jahren. Mit der Zeit hat sich alles zu Katastrophe entwickelt!
Meine erste Entgiftung in einer Klinik hatte ich 1999 und danach auch Gleich eine Langzeittherapie 8 Monate. Danach war ich 14 Monate „Trocken“. Jetzt ging der ganze Mist wieder von vorn los! Das Einzige was sich geändert hat, das ich vom Spiegeltrinker zum Quartalssäufer wurde. Ich hatte immer wieder Trockenphasen bis zu 3 und 4 Monate dann kam aber der Totalabsturz der immer wieder auf einer Entzugsstation endete. Jedoch habe ich mich immer selbst zum Entzug Vorgestellt und wurde nie von jemanden Gezwungen! 2007 war ich wieder auf Therapie, mit einen völlig anderen Konzept als bei der ersten. Da wurde Wert darauf gelegt das man während des Aufenthaltes pers. Kontakt zu seinen Verwanden und Bekannten hält, Die Freizeit war so Bemessen das man genug Zeit hatte seinen „Müllhaufen“ Aufzuräumen (Behördengänge Wohnung usw.) Und es wurde auch immer wieder Deutlich gemacht das man einen Rückfall nicht Bagatellisieren soll aber das er einfach zum Krankheitsbild eines Alkoholikers dazu gehört! „Ein Rückfall ist keine Schande, eine Schande ist nicht das Richtige dagegen zu tun“
Danach war ich 5 Monate Trocken bis zur Entgiftung habe ich nur 3 Tage gebraucht! Seid dem war ich bereits 6 mal wieder zur Entgiftung!!!!
Im Oktober letzten Jahres habe ich dann in Stern TV das Interview mit O.Ameisen gesehen!
Und das Thema hat mich bis Heute nicht mehr los gelassen!
Natürlich habe ich Ärzte und Psychologen gefragt habe das Charite angeschrieben. Alles mit Fadenscheinigen Erklärungen „Ja wir Haben davon gehört“ „Es wird wohl vermutet“ „In naher Zukunft sollen wohl mal versuche gestartet werden“
Mein Hausarzt hat mich jetzt zu einen Psychiater überwiesen der wohl solche Sonderwege geht!
Morgen habe ich einen Termin und ich hoffe das ich Erfolg habe!
z.Zeit sehe ich mit Baclofen die einzige Chance endlich vom Alc los zu kommen! Ich bin aber auch der Meinung das es nicht Langt nur diese „Wunderpille“ ein zu werfen. Man sollte schon wissen was man da warum macht!
Mittwoch 3. Februar 2010, 23:50
Hallo miezie,
ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit Baclofen.
Ich finde es unglaublich bemerkenswert, wie du genauestens weißt, und auch akzeptierst, was mit dir ist, und wie man dem auf dem üblichen Weg begegnen sollte. Das wird dir sicher zusätzlich sehr helfen, von dem alc loszukommen.
Gruß
schnuffel
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