Dienstag 31. Januar 2017, 15:08
Hallo.
Ich bin 53, lebe in NRW und habe in meinem Leben bereits mehrere Versuche unternommen, vom Alk wegzukommen bis hin zu einem privat finanzierten Psychotherapeuten, der bei 2. Intensivtherapieblock mit mir zum Abendessen angefangen hat zu trinken. Er war selbst Betroffener.
Letztes Jahr war ich 1 Wo. zur Entgiftung und musste danach ewig auf die Zusage zur ambulanten Therapie warten (incl. Widerspruchsverfahren). (Hinweis der Therapeuting: Wer noch arbeiten geht, der benötigt nicht so schnell einen Therapieplatz)
Und aufgrund des dann erfolgten Rückfalls bin ich für die ambulante Therapie ohne vorherige Entgiftung nicht geeignet.
Somit komme ich aus dem Kreislauf nicht raus.
Hinzu kommt die genetische Disposition - Alkohol als Generationsthema in meiner Familie.
Ich hoffe nun, mit Baclofen den Abnsprung zu schaffen.
Für mich war bisher immer der 3. Tag der extrem kritsche Tag, wenn ich aufgehört habe zu trinken.
Dienstag 31. Januar 2017, 15:22
Sina63 hat geschrieben:Wer noch arbeiten geht, der benötigt nicht so schnell einen Therapieplatz
Zynismus wird gerne gebraucht, wenn die Empathie fehlt ...
Hallo Siena,
herzlich Willkommen im Elektro-Therapiezentrum! Schön, dass du uns
gefunden hast. Hast Du schon ein Rezept für Baclofen? Wenn nicht und du einen
verschreibenden Arzt suchst, PN mit PLZ an mich.
Guten Start wünscht
Federico
Mittwoch 1. Februar 2017, 00:31
Hallo Sina

,
schön das du hier gelandet bist nach so vielen Miss(Mist)-geschicken.
Denke davon können hier viele ein Lied singen.
Den Therapieplatz hast du dir hier schon mal gesichert, kannst dir alles von der Seele schreiben wenn willst. Tut meistens gut.
Ich denke eine Arztadresse hast du schon bekommen ? Dann auf in ein alkfreies Leben.
Baclofen macht es einfacher mit dem Trinken aufzuhören.
Auch du kannst aus diesem Kreislauf raus kommen, nur Mut.
Lies dich hier erstmal rum irgendwo und überall
Falls du nicht weiẞt wo du anfangen sollst......
All you needGruss Bine
Mittwoch 1. Februar 2017, 08:21
Hallo Sina
Herzlich willkommen im Forum!
Sina63 hat geschrieben:Für mich war bisher immer der 3. Tag der extrem kritsche Tag, wenn ich aufgehört habe zu trinken.
Wenn Du 2 Tage "ohne" schaffen kannst und am dritten mit Bac beginnst, dann wirst Du eine gute Startposition haben.
Benutze auch die Suchfunktion innerhalb des Forums ganz oben in der Menüzeile, wo Du nach Stichworten suchen kannst.
LG
moonriver
Mittwoch 1. Februar 2017, 10:23
Hallo Sina,
in meinem Postausgangsordner befinden sich immer noch die Arztadressen
für Deine PLZ's. Erst wenn diese PN (Private Nachrichten) von dir abgeholt wird,
kann ich sicher sein, dass du sie erhalten hast.
LG Federico
Mittwoch 1. Februar 2017, 10:49
Liebe(r) Sina
Herzlich willkommen!
Ich habe das Gefühl, dass du eine männliche Person bist, stimmt's?
Sina63 hat geschrieben:...Psychotherapeuten, der bei 2. Intensivtherapieblock mit mir zum Abendessen angefangen hat zu trinken.
Wow, das ist schon heftig. So etwas hört man nicht oft. Zum Glück sind nicht alle so.
Sina63 hat geschrieben:Hinzu kommt die genetische Disposition
Das war bei mir auch der Fall. Sollte aber kein allzu grosser Stolperstein sein.
Viel Erfolg!
LG
Patrick
Mittwoch 1. Februar 2017, 12:05
Hinzu kommt die genetische Disposition - Alkohol als Generationsthema in meiner Familie.
Alkohol als Generationsthema kann stimmen, eine echte genetische Disposition wurde bislang NICHT gefunden. Selbst bei Gen-Konstellationen, die möglicherweise eine Suchtentwicklung begünstigen muss etwas "Anderes" dazu kommen, damit Sucht entsteht.
Wahrscheinlicher ist, dass Mensch durch seine Umgebung bzw. Erziehung die Muster zur Konfliktbewältigung übernimmt.
LG jivaro
Donnerstag 9. Februar 2017, 14:46
Hallo Siena,
Post für Dich in PN (Private Nachrichten), ganz oben in der Menüleiste.
Samstag 1. Juli 2017, 15:28
Erst einmal recht, recht vielen Dank für die lieben Antworten.
Bin weiblich ;-)
Habe einen Arzt in Oberhausen gefunden.
Habe aber aktuell extreme Probleme durch jüngst angesetzte Blutdrucksenker HCT Dexcel 12.5 und RamiLich 5mg.
Bin nicht mehr arbeitsfähig . . . nur noch total platt, kann mit der Medikation nicht mehr Auto fahren, kann mich nicht mehr konzentrieren . . .
Werde mal im Forum diesbezüglich stöbern und mit dem Doc nochmals Kontakt aufnehmen. Bei HCT Dexcel wird die Unverträglichkeit mit Muskelrelexa deutlich benannt . . .
Liebe Grüße
Samstag 1. Juli 2017, 23:09
Liebe Siena,
was macht denn der Blutdruck? Misst Du regelmässig? Was sagen die Werte?
Beim Beginn einer medikamentösen Therapie des Bluthochdrucks ist es "normal" sich schlechter als vorher zu fühlen -ob die Medikamente wirklich zu stark sind musst Du durchs Blutdruckmessen herausfinden.
Eigentlich ist die Kombination der beiden Medikamente Ramipril und Hydrochlorothiazid bei den meisten Menschen problemlos mit Baclofen möglich. Bitte sprich baldmöglichst mit dem verordnenden Arzt, vielleicht ist die Kombination der beiden Antihypertensiva für den Start zu stark und Du kannst die Dosis reduzieren oder zunächst nur das Ramipril einnehmen.
Oft ist im Verlauf einer Baclofenbehandlung eine leichte Reduzierung der Blutdruckmedikamente möglich. Wenn diese aber erst während der Baclofenbehandlung verordnet wurden kommt das ja nicht in Betracht.
Wie lange nimmst Du denn schon Baclofen? Wie hoch dosiert? Sprich auch noch einmal mit dem Arzt aus Oberhausen, der kennt sich da auch aus.
LG jivaro
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