Web Modus
Bild
Antwort erstellen

Vorstellung mit Bitte um Meinungen

Sonntag 23. Januar 2011, 18:56

Hallo, in die Runde!

Bin neu hier und möchte mich auf diesem Weg direkt vorstellen.
Übrigens bin ich froh, dass es mit der Anmeldung geklappt hat. Hier gab es vor einiger Zeit wohl Umstellungen.

Kurz zu mir: Bin weiblich und habe kein Alkoholproblem, da ich diesen Stoff noch nie mochte und auch nur schlecht riechen kann.
Das schließt aber nicht aus, einen Partner zu haben, welcher über einen Zeitraum von zehn Jahren vom Geselligkeits-/Gewohnheitstrinker zum Quartalstrinker mutierte. Da die Abstände bei einem QT relativ unvorhersehbar sind und eine große Zeitspanne zwischen den einzelnen Exzessen liegen kann, ist eine Betreuung im Krankenhaus schwierig. Mittlerweile verlaufen die Trinkphasen aber über einenzu langen Zeitraum, so dass gesundheiltliche Probleme nicht auszuschließen sind,

Eine zweimalige Abstinenz für jeweils ein Jahr ist in der Zeit von zehn Jahren erreicht worden. Eine Teilnahme an Gruppen findet statt. Die Motivation ist vorhanden. Allerdings sind Depressionen und Ängste bereits seit Kindheitstagen nicht unbekannt. Das Buch von Herrn Dr. Oliver Ameisen scheint eine vielversprechende Richtung anzuzeigen. Nur, Diabetiker und Menschen mit Störungen des Harnverhaltens sollten darauf achten, dass dies Gegenanzeigen sind. Das würde heißen, dass Menschen, die bei sich diese Anzeichen bemerken, nicht mit diesem Medikament behandelbar sind?

Unsere Hausärztin hält nichts von einer Behandlung mit einem Medikament. Sie ist für die althergebrachte Methode. Nur, leider bringen diese ja nicht den gewünschten Erfolg. Oder besser gesagt, vielleicht brächten sie mehr Erfolg mit einem unterstützenden Medikament.
Da ich erst vor zwei Tage auf dieses Forum gestoßen bin und auch das Buch von Herrn Dr. O. Ameise von den "Experten"nicht unbedingt begrüßt wurde, ist eine Anfrage in diesem Forum wohl die beste Methode mehr über das Medkament zu erfahren.

Generell muss ich sagen, dass eine AB bestimmt besser zu wünschen ist als wie ein Teil -AB. Ethanol/Alkohol ist ein Nervengift, auch wenn es in kleineren Mengen genommen wird. Auch kann ich nicht verstehen, wieso Alkohol weltweit, trotz der schrecklichen Folgen, auch für Kinder, sorglos vertrieben wird. Die Auszeichnungen von Spirituoseherstellern für neue Produkte ärgert mich sehr. Gewiß gibt es Menschen, denen dasTrinken von Alkhol nichts ausmacht. Aber dennoch wird es in Zukunft noch mehr alkoholkranke Menschen geben, wenn die Toleranz und Verfügbarkeit beibehalten wird. Sebst in Lebensmitteln und Süßigkeiten ist Alkohol zu finden. Für einen schwer alkoholkranken abstinenten Menschen ein großes Problem...

Ich als Allergikerin weiß, wie es ist, alle noch so (zu klein) gedrucken Aufdrucke durchlesen zu müssen.

Nun beende ich meinen kleinen Beitrag und würde mich über Stellungnahmen freuen.

Ihnen allen ein gutes Gelingen Ihrer Vorhaben - auch über das Jahr 2011 hinaus.

Freundliche Grüße - und scön, dass es dieses Forum gibt. Danke den fleißigen Betreibern!

Hannibal
Antwort erstellen