Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2011, 06:14 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
Tag 23:
2,5-2,5-5
Gestern war ich sehr müde. Konnte kaum meine Arbeit erledigen. Gegen 14:00 Uhr legte ich mich hin und wachte um kurz vor 17:00 Uhr wieder auf. Ich hatte sooo tief geschlafen...
Gestern Abend war ich dann um 19:30 Uhr im Bett und habe richtig gut durchgeschlafen, bis 3:45 Uhr, mit 5mg Mela.
Es ist mir egal, daß ich so früh aufwache- Hauptsache, der Schlaf ist erholsam!
Heute Mittag werde ich auf 5mg hochgehen.
Gedanken an Alkohol kommen auf, aber wundersamerweise nicht lange :-)
Wer weiß, wie es heute Nachmittag aussieht.
Also bremse ich lieber vorher mit 5mg ab.

Was mich irritiert, ist die Gleichförmigkeit der Tage.
Ich wache morgens auf und denke: gut, ein freier Tag! Kannst Dich noch mal zusammenrollen und weiterschlafen...
Dann fällt mir ein, daß heute Samstag ist, ich drei Termine habe: TA, Vater, danach zu meiner Freundin. Also nix mit schwimmen gehen. Ich hatte vergessen, daß ich schon letzte Woche den Termin zum Plätzchen backen verabredet hatte.

Irgendwie fehlt was.
Ich kanns schlecht beschreiben. Die Tage laufen ab, einer nach dem Anderen, so stinklangweilig, daß ich vergesse, was ich getan habe.
Habe ich überhaut was getan, und wenn ja, was, zum Teufel?
Klar habe ich gearbeitet, klar war ich einkaufen, klar hatte ich weitere Termine, aber das alles ist nicht erinnerungswert. Mein Gedächtnis streicht die Tage als uninteressant.
Ist das das sogenannte "normale Leben"?
Habe ich vergessen, daß man so was "Leben" nennt?
Wie bereits geschrieben- es ist schwer zu erklären.

In der Reha wurde ich gefragt, warum ich 5 Jahre im Reisegewerbe aushielt, jedoch nie länger als 1 Jahr als Angestellte in einem Büro.
Die Antwort ist einfach: Ich war a) mein eigener Chef, bestimmte meine Arbeitszeit selbst, und b) war jeder Tag eine neue Herausforderung.
Im Grunde genommen war die Arbeit als Direktverkäuferin eine einzige, andauernde Überraschungsparty.
Was bringt der Markt heute, schaffe ich den Mindestumsatz, schaffe ich ihn nicht, erreiche ich den gleichen Umsatz wie letztes Jahr, wie sind die Kunden gelaunt und..., und...
Hatte ich meinen Vorjahresumsatz sogar noch übertroffen, war Party angesagt. Wenn nicht, aber immerhin genauso gut wie im Vorjahr, wurde der nächste Markt vorbereitet. Ich war ständig unterwegs durch ganz Deutschland, täglich neue Eindrücke, und wenn es mir zuviel wurde, ließ ich einen oder zwei Märkte ausfallen. Mehr als 3-4 Tage/Woche arbeitete ich nur, wenn Messen (Dortmunder Herbst, Cannstatter Wasen, Weihnachtsmarkt, usw.) angesagt waren.
Dafür aber teilweise, mit Fahrzeiten, bis zu 16 Stunden am Tag.
Sicher hatte ich täglich Angst davor, zu versagen. Diese Angst spornte an, lähmte nicht. Also wars vielleicht keine Angst, sondern Aufregung- ich weiß es nicht.

Vielleicht vermisse ich diese "Kicks" und holte sie mir in den letzten Jahren durch Alkohol.

Nachdenkliche Grüße

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2011, 06:29 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
P.S.:
Reisegewerbe
Mir fällt im Nachhinein auf, daß viele meiner Kollegen einen zumindest problematischen Umgang mit Drogen zeigten. Sei es Alkohol, sei es Captagon, Kokain, Speed (Pep), Essen...
Besonders angesagt war Zocken.
Viele Kollegen saßen, wenn kein Casino in der Nähe war, nach Feierabend zusammen und pokerten um Geld; ansonsten wurde Roulette, sowohl in staatlichen Casinos als auch in illegalen Zockerhöhlen, gespielt.
Fast so, als brauchten die Menschen nach dem Kick der Arbeit einen weiteren Kick, bis sie "runter" kamen.
Manche fuhren jahrelang ohne Fahrerlaubnis, feierten den Millionsten Kilometer ohne Fleppe...
Allesamt nicht sonderlich angepaßte Mitmenschen.
Interessanterweise jedoch beruflich erfolgreich.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2011, 09:31 
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Beiträge: 8253
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@Nexe,

schön, dass es jemand mal so gut beschreibt.

Bild

Anhand dieser Grafik wird deutlich wie durch den Wirkungsverstärker Alkohol die Stimmung rauf und runter – je nach Belieben verstärkt wird. Eigentlich fehlt noch eine zweite Grafik die zeigt, wie nach jahre- bis jahrzehntelanger Anwendung die Spitzen überwiegend nach unten verstärkt werden, man kann es sich aber gut vorstellen denke ich.

Der Glückliche findet jetzt in dieser Situation zu Baclofen und erlebt nach einer gewissen Zeit eine als bedrückend empfundene Wirkung. Er schwankt nicht mehr und infolgedessen schwankt die Stimmung auch nicht mehr. (die timeline ist sehr individuell).

Bild

@Warzo, Du beschreibst es etwas anders aber weist auf die notwendige Zeitspanne der Anpassung an die neue Ausgeglichenheit hin. Bemerkenswert ist die doch relativ kurze Anpassungsphase, die idealerweise für eine begleitende PT genutzt werden sollte.

Der Verzicht auf eine begleitende Therapie könnte immer wieder beschriebene Rückfälle erklären. Die Gleichförmigkeit der Tage, als innere Leere empfunden, sollte mit neuen Inhalten aufgefüllt werden.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2011, 06:55 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Warzo und Federico:
Als quälend empfinde ich dieses Gefühl nicht, nur langweilig.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich dieses "graue" Gefühl, so nenne ich es mal, schon als Kind/Jugendliche. Die Jahre zwischen 11 und 15 sind in meinem Gedächtnis eine fette, graue Linie, ohne Höhen und Tiefen, schrecklich. Ich sehe ein äußerlich ruhiges Kind, das mit einer Tüte Chips und einer Flasche Limo in einer Ecke sitzt und massenhaft Bücher verschlingt, um den Tag totzuschlagen.
Klar hatte ich Beschäftigung:
Klavierunterricht, Reiten, Nähkurse, Emaillierkurs, Tanzkurse, Kreatives Arbeiten mit Ton, aber das wars, vom Reiten abgesehen, nicht wirklich.
Einziges Highlight während dieser Zeit war der Sport.

Vielleicht brauche ich einen zweiten Job :-?
Wenn das "Leere" ist, dann kenne ich die fast mein ganzes Leben lang.
Vielleicht ist es das AD(H)S- die ständige Suche nach Neuem, nach Kicks, damit man sich lebendig fühlt...


lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2011, 15:43 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Warzo:
Seit zwei Wochen unterlaufen mir wieder gehäuft die sogenannten "Flüchtigkeitsfehler".
Eine Stunde zu früh beim Tierarzt; einen Tag zu früh beim Arzt; vergessen, die Putzlappen für die Arbeit zu kaufen; gestern eine Autobahnausfahrt zu spät rausgefahren, da ich in Gedanken bei der Gestaltung meiner Homepage war (diese Strecke fahre ich seit 30 Jahren!), in die Küche gehen und auf dem Weg dorthin vergessen, was ich holen wollte- das gleich mehrfach hintereinander, und noch vieles mehr.
Wenn das "Graue" kommt, also gähnende Langeweile irgendwo im Kopf, obwohl genug Routinetätigkeiten zu erledigen sind bzw. erledigt werden, sind meine Gedanken überall, aber nicht bei der Aufgabe *arrggh*.
Ich arbeite meine Liste ab, bin abends geschafft und weiß nicht, was ich den ganzen Tag lang gemacht habe- es ist (in meinem Gefühl) nicht der Erinnerung wert.

Im Büro war das manchmal peinlich. Ich erledigte meine "to-do"-Liste, und wenn mich der Chefe abends fragte, was ich getan hatte, zuckte ich mit den Achseln: Keine Ahnung!
Daraufhin mußte ich meine Tätigkeiten dokumentieren, und Chefe staunte nicht schlecht, was ich in der relativ kurzen Zeit erledigte.
Trotzdem wurde mir die Arbeit auf Dauer a) zu stressig (Routine macht Streß- Flüchtigkeitsfehler!) und b) gleichzeitig zu langweilig.

Ich habe beschlossen, in der kommenden Woche ein Stellengesuch im Lokalanzeiger aufzugeben.
Treppenhaus- oder Büroreinigung, oder Schreibarbeiten von Zuhause aus.
Am besten Beides.
Etwas, das Abwechslung und Geld bringt.
Weg mit dem "Grauschleier" im Kopf ;-)

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 7. November 2011, 06:02 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
Tag 25:
2,5-5-5mg
Gestern hats mich "erschlagen":
Gegen 16:30 Uhr wurde ich unsagbar müde. Ich ging um 17:30 Uhr ins Bett und bin fast sofort tief und fest eingeschlafen (huch)!
Um 22:30 Uhr wachte ich zwar wieder auf, aber mit 5mg Melatonin war ich schnell wieder wech ;))
Die jetzige Dosierung ist besser.
Gedanken an Alkohol tauchten gegen Mittag auf, und nach 5mg waren sie verschwunden. Gestern hätte ich fast die letzte Dosis vergessen, weil ich so müüüüde war.
Es ist interessant zu erleben, wie sich bestimmte Denkweisen in den letzten Jahrzehnten eingeschlichen haben.
Samstag gings ganz gut- ich dachte gar nicht ans Trinken. Vermutlich wegen meiner Süßen (TÄ) und dem Plätzchenbacken. Dafür kam gestern ein Anflug von "eigentlich könnteste ja ein paar Biere trinken- der Besuch bei der TÄ ist erst am nachmittag, und bis dahin kannste wieder autofahren- mußt morgen früh nicht raus..."
Ob das Gewohnheit ist oder ob sich bestimmte neurologische Veränderungen durch den jahrelangen Alkoholüberkonsum ergeben haben, interessiert mich im Moment nicht.
Ich bin froh, daß es Baclofen gibt. Ohne Bac hätte ich gestern vielleicht getrunken. Zumindest hätte ich stundenlang Pro und Contra abgewogen- welch´ Zeitverschwendung!

Nun habe ich vier "getrockene" Wochen hinter mich gebracht. Zugegebenermaßen war es manchmal ganz schön schwer, die oben beschriebenen Gedankengänge abzuschalten. Dank Baclofen geht das aber sehr gut!
Allerdings ist ganz tief in mir die Fucht, daß ich mich irgendwann abschieße.
Gefählich wirds an den Wochenenden, wenn meine Miezemaus wieder gesund ist.
Bis dahin brauche ich dringend einen weiteren Job. Am besten noch einen dritten von zuhause aus (Schreibarbeiten et al).
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Wenn das Bedürfnis nach Trinken aufkommt, kann ich mit dem zusätzlichen Geld wohin fahren, irgendetwas unternehmen, was derzeit aus finanziellen Gründen nicht möglich ist.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 7. November 2011, 06:53 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Warzo:
Gut möglich, daß meine Chefes nicht sehen wollten, wieviel ich arbeitete. In den beiden letzten Firmen lief so einiges schief (Mobbing, Bossing, Umstrukturierungen et al).
Es ist wirklich schwer, zumindest für mich, einen chaotischen Tagesablauf, wie er in den meisten Büros üblich ist, abends zusammen zu fassen.
Wieviel Arbeit das ist, fällt erst auf, wenn man weiß, daß für alles Mögliche nur vier Arbeitsstunden zur Verfügung stehen.
Insbesondere, wenn eine angespannte Atmosphäre herrscht. Das Gehalt für Sekretariatstätigkeiten ist mittlerweile niedriger als das einer Putzfrau- nenee!
Ich noch mal ins Büro?
In the Leben nicht!
Jedenfalls nicht unter solchen Bedingungen.

Ich verfahre mich im Allgemeinen selten.
Neue Strecken sind spannend, meine Aufmerksamkeit hoch, daher: alles supi. Auf dem Heimweg die falsche Ausfahrt nehmen, die man fast täglich fährt- das ist schon bemerkenswert, finde ich.
Zitat:
Einmal ist mir das eigentlich unmögliche Kunststück gelungen, den Flieger in die Gegenrichtung zunehmen, zwei Stunden lang

"Das ist Spitze", würde Hans Rosenthal selig jetzt schreiben *g*.
Das ziellose "durch die Wohnung laufen" und sich fragen, was man sucht, kann ganz schön lästig sein :-(
Zitat:
Liebenswerte, etwas ausgeflippte Exzentriker, die sich trauen, ihre Irritiertsein auszuleben.

Hierzulande ist es eher lästig, zeitraubend und in einem "normalen" Beruf hinderlich.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 7. November 2011, 12:31 
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Beiträge: 8253
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Zitat:
Allerdings ist ganz tief in mir die Fucht, daß ich mich irgendwann abschieße.
@Nexe,

damit bist Du nicht alleine. Als positive Aussicht kann ich Dir versichern, es schleicht sich aus, wird seltener. Die Gedankenblitzer werden nicht mehr als bedrohlich wahrgenommen, man hat verlernt wie Unausweichlichkeit geht. Soma hat keinen Grund zu meckern, Emotion wird von Kognition eindeutig überstimmt. Das alles geschieht in Millisekunden. Zurück bleibt das Wissen in Dir, dass die Furcht irrational und unbegründet ist.

Aber vielleicht ist das ja nur meine Erfahrung.

LG Federico

PS Ist es natürlich nicht: „sie sind erstaunt und erkennen, dass die Unentbehrlichkeit des Alkohols, die sie ein Leben lang begleitet hat, plötzlich verschwunden ist“
Annie Rapp, Paris
(Ärztin und Psychotherapeutin)

Annie arbeitet mit NLP, im Ergebnis ist es wohl ähnlich wirkungsvoll wie IPT

_________________
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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2011, 20:58 
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Beiträge: 144
Die Tage mit Baclofen zähle ich nicht mehr.
Es gehört für mich mittlerweile dazu wie die ACE-Hemmer und der Betablocker, auch wenn ich ab und an die letzte Tagesdosis vergesse.

Ich habe heute die erste Stellenanzeige (kostenlos) auf kleinanzeigen-ebay geschaltet. Das hat mehr Überwindung gekostet als ich dachte. Andererseits kann ich Anzeige jederzeit wieder löschen bzw. umgestalten.
Das gibt Sicherheit.
Morgen kommt die nächste dran, im Stadtanzeiger.
Die Karte des zweiten Handys ist aufgeladen, damit mich potentielle Kunden erreichen können. Obwohl die Angabe eines Festnetzanschlusses immer besser ist, aber das mache ich im Stadtanzeiger.
Sonntag bin ich auf der Landesfrauenkonferenz meiner Partei, und in ein, zwei Wochen werde ich einen zusätzlichen Arbeitsplatz haben.
Mit meiner SB vomSozi habe ich bezüglich meiner Stellensuche noch nicht gesprochen, werde es am Donnerstag tun.
Mir ist eine Steuernummer vorerst lieber als eine Gewerbeanmeldung, aus verständlichen Gründen.
Wenn ich überlege, was Baclofen in nur drei Wochen, noch dazu in geringer Dosierung, aus der "Angsthäsin" Nexe gemacht hat, staune ich grenzenlos.
Ich trau´ mich wieder (nenee, nie wieder heiraten *g*)!
Meiner Katz´ gehts besser, wenn sie auch noch nicht gesund ist, und meine "Eier" sind dank Antibiotikum und wochenlangem tapferen Trinkens eines gemüseähnlich schmeckenden Heilkräutertees weich geworden. Was bedeutet, daß sie sich leichter auflösen :-)))

Klar ist nichts.
Meine Katze kann durchaus chronisch krank werden, was ich nicht hoffe; meine "Eier" sind nicht geheilt, denn es gibt keine Heilung für Akne-Inversa-Patienten. Den Tee werde ich weiter trinken müssen, wahrscheinlich für den Rest meines Lebens, und ob er dauerhaft hilft, steht in den Sternen.
Die Blutdrucksache geht in die zweite Runde:
Belastungs-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmesser, danach 24-Stunden-EKG.
Baustellen sind noch reichlich vorhanden, aber ich will wieder arbeiten.
So blöd es sich anhört für die, die immer mehr als"Armgeld" zum Leben hatten:
Geld ist verd*** wichtig.
Hoffentlich überfordere ich mich nicht mit einer zweiten Arbeitstelle...

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2011, 22:05 
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Registriert: Mittwoch 5. Oktober 2011, 18:28
Beiträge: 97
nexe

wow! :YMAPPLAUSE:


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