Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 19:34 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 19:17
Beiträge: 1
hallo zusammen
Ich heiße Markus und ich bin 39 jahre alt und alkoholkrank und seid 6 monaten trocken.

Ich habe eine 3 wöchige entgiftung und eine langzeittherapie von 16 wochen hinter mir.
Alle hätte ich es nicht geschafft,und bin froh externe hilfe in anspruch genommen zu haben,es hat mir sehr geholfen.Ich hatte sehr große angst vor dem entzug,da meine entzugserscheinung sehr heftig waren,und war auch froh das ich kein delirium oder krampfanfälle hatte.

lg Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:29 
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16
Beiträge: 390
Hallo Markus,

herzlich willkommen im Forum!
Sechs Monate trocken, eine Superleistung!
Hast du derzeit Probleme?

LG Aspino

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»Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:34 
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Moderator
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Markus

Herzlich Willkommen im Forum. Da Du Dich hier angemeldet hast, gehe ich davon aus, dass Dich Baclofen interessiert. Eventuell bist Du dann auf der Suche nach einem verschreibenden Arzt.
Hast Du einen Hausarzt Deines Vertrauens, welcher bereit wäre das Medikament zu verschreiben?
Mit Deiner momentanen Situation hättest Du sicher die besten Voraussetzungen in diese Therapie einzusteigen.
Wie ist es mit Craving? Hast Du noch ein Verlangen nach Alkohol? Hier könnte Dir Bac eine grosse Erleichterung geben. Auch auf der mentalen Ebene hat es Wirkungen. Es "Mittet" die Seele und verhilft zu einer Art von Grundruhe.

Schaue Dich im Forum um und erzähle uns, wie Du Deine Zukunft gestalten möchtest.

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:34 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Herzlich Willkommen @Markus,

ich habe Dich mal in den Vorstellungsfaden verschoben, ich denke Du wirst
Dich schon wieder finden. Das klingt zweideutig und das soll es auch.
Wenn Du weder Krampfanfall noch ein Delir erleiden musstest, kannst Du
froh sein – auch wenn es Dir schlimm vorkam.

Jetzt bist Du also seit 6 Monaten trocken und in diesem Forum gelandet.
Hat es einen bestimmten Grund, komm schon, erzähl doch mal.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:46 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 19:17
Beiträge: 1
ich habe gegoogelt und bin auf euer Seite gelandet,und mir hilft es wenn es mir mal schlecht geht darüber hier zu reden,statt zur flasche zu greifen,ich habe insgesamt 19 Wochen Therapie mit entgiftung hinter mir,zur zeit mache ich nur die Nachsorge eine SHG habe ich noch nicht gefunden die zu mir passt.Deshalb bin ich in Forums unterwegs um auch Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.Medikamente nehm ich keine möchte es auch nicht,wenn man stärker ist als der Kopf ist das schon eine halbe miete nur das muß so bleiben.Meine Partnerin und Familie stehn 100% hinter mir was mich zusätzlich stärkt.Wie ist es euch ergangen habt ihr eine Therpie gemacht oder einen kalten Entzug?Wäre nett wenn ihr mal etwas erzählt wie ihr es gemacht habt.

Gruß Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Bitte bedien' Dich hier: Erfahrungsberichte.
Hier geht es mit den Langzeiterfahrungen weiter.
Wird eine Weile dauern, bis Du die alle durch hast. ~O)

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 17:31 
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31
Beiträge: 854
Wohnort: Schweiz
Hallo Markus und willkommen

Schon ein halbes Jahr ohne König Alkohol - da hast du ganz schön viel geleistet. Ich gratuliere und wünsche dir, dass du dem nüchternen Leben viel Schönes abgewinnen kannst.

Obwohl ich noch nicht allzulange im Forum dabei bin - mit der Alkoholthematik schlage ich mich schon sehr lange herum. Die herkömmlichen "Rezepte" gegen das erneute Abhängigwerden haben mich langfristig nicht überzeugt - auch wenn sie mir den Ausstieg jeweils zu Beginn leichter machten. Mit Baclofen ist Hoffnung aufgekommen, dass ich nicht ein Leben lang durch die Brille "Alkoholikerin" blicken muss.

Sei herzlich gegrüsst

Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Dezember 2013, 02:39 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 19:17
Beiträge: 1
lisa64 hat geschrieben:
Hallo Markus und willkommen

Schon ein halbes Jahr ohne König Alkohol - da hast du ganz schön viel geleistet. Ich gratuliere und wünsche dir, dass du dem nüchternen Leben viel Schönes abgewinnen kannst.

Obwohl ich noch nicht allzulange im Forum dabei bin - mit der Alkoholthematik schlage ich mich schon sehr lange herum. Die herkömmlichen "Rezepte" gegen das erneute Abhängigwerden haben mich langfristig nicht überzeugt - auch wenn sie mir den Ausstieg jeweils zu Beginn leichter machten. Mit Baclofen ist Hoffnung aufgekommen, dass ich nicht ein Leben lang durch die Brille "Alkoholikerin" blicken muss.

Sei herzlich gegrüsst

Lisa




Danke Lisa,ich bin auch noch frisch im Forum,habe mich angemeldet direkt nach meiner Reha,den davor habe ich viel mehr der Therapie zu tun gehabt und sehr harte Arbeit,das Sprichwort "Wo ein wille ist,ist auch ein weg" und da ist was wahres dran.

Gruß Markus :-h


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 Betreff des Beitrags: Re: Markus stellt sich vor
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Dezember 2013, 18:03 
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Registriert: Sonntag 24. November 2013, 19:29
Beiträge: 20
Hallo Markus,
Auch von mir ein herzliches Wllkommen hier im Forum.
Ich bin noch ziemlich neu hier und habe vor 12 Tg. Mit Bac. begonnen. Es war und ist ein schwieriger Start ( in der Homöopathie würde man das Erst-
verschlechterung nennen ). Was mich aber bis jetzt nicht aufgeben lässt ist
die Erkenntnis, dass es mir inzwischen um viel mehr geht als nur darum,
trocken zu werden. ( Das soll den Wunsch nach Abstinenz und deinen Erfolg
darin keinesfalls schmälern.)
Dr. Ameisen schreibt in seinem Buch, dass er sich nach erfolgreicher Therapie mit Bac. das erste mal in seinem Leben als der Mensch gefühlt hat
als der er gemeint ist. Das Gefühl, nicht die zu sein als die ich gemeint bin,
treibt mich seit meiner Jugend um und mein ganzes weiteres Leben habe ich
eigentlich nur damit verbracht, dieser Selbstentfremdung zu entkommen bzw
sie aufzuheben. Sonderbarerweise habe ich meine Alkoholsucht – davor war’s
Nikotin – immer als ein getrenntes Problem behandelt, obwohl ich im Kopf
wusste, dass sie zusammen gehören. Jetzt, mit Bac., rutscht der ganze Komplex in den Fokus : dieses Gefühl der Selbstentfremdung, das weder in sich noch in der Welt Geborgenheit finden können macht grosse Angst und die will betäubt sein.
Hier im Forum lese ich von der Erfahrung einer Grundruhe, eines Zu-Hause-
Seins in sich selbst. Dies zu erfahren ist, wie gesagt, ein so viel begehrens-
werteres Ziel als das Ende meiner Trunksucht. Während ich dies schreibe wird mir klar,dass ich aufgegeben hatte zu hoffen, dass innere Ruhe, Seelen-
mitte für mich erreichbar wären. Das Ende meiner Alkoholsucht hingegen habe ich für möglich gehalten. Insofern hat Bac. für mich geleistet, was
keine Therapie, keine Selbsterfahrung, nicht in West und nicht in Ost vermochten : das Aufdecken einer unterliegenden totalen Resignation dem
Leben gegenüber.
Vielleicht kannst du mit dem was ich hier schreibe was anfangen, vielleicht
nicht. In jedem Fall aber wollte ich dir deinen Wunsch, etwas von “ uns “
zu erfahren, erfüllen.
Sei ganz herzlich gegrüsst,
Christine


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung-Bin neu hier
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Januar 2016, 03:12 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 02:33
Beiträge: 0
Hallo ich bin Antal und bin seit über 30 jahren Alkoholiker und möchte das ändern. Habe schon viele Therapien gemacht die nicht wirklich geholfen haben und suche auf diesem wege arztadressen für hamburg


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