Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Von heut´auf morgen ohne Alkohol!
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Mai 2016, 23:11 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Liebe(r) Fidursu,
ich habe gerade nochmal deine Beiträge gelesen und stimme dir voll darin zu, dass ein Grossteil unserer Probleme am Arbeitsplatz enststehen. Ich habe diese leidvolle Erfahrung machen müssen und bin jetzt heilfroh, den Berufsalltag hinter mir zu haben.
GLG, Werner

_________________
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Von heut´auf morgen ohne Alkohol!
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2016, 22:16 
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Registriert: Donnerstag 14. April 2016, 00:33
Beiträge: 3
Hallo mal wieder!

Also … was den Job angeht:
Die letzten Tage und Wochen waren sehr anstrengend und deprimierend auf Arbeit –allein schon das nur dort sein.
Dazu arge Stimmungsschwankungen teils im Halbstundentakt. Mittags bin ich dann meist raus, um alleine zu sein und auch meine Kollegen etwas, naja, von mir zu „entlasten“.
Ich muss mich die letzten Wochen abends regelrecht zwingen, nicht noch eine dritte Tablette zu nehmen, damit ich morgens einigermaßen aufrecht stehen kann und klar denken kann. Ich glaube, dass ist schon ein Hinweis darauf, dass ich im jetzigen Job und der Firma nicht mehr funktioniere und mit den nun neu anstehenden Projekten Gefahr laufe wieder in alte Muster zurückzufallen und dann auch bald wieder zur Falsche greife! Das macht mir eigentlich am meisten Sorge, ja auch Angst!
Seltsamerweise will ich mich aber nicht krank schreiben lassen … .

Mein Entschluss zum Aufhören steht. Die Entscheidung ist getroffen. Ich ziehe das nun auch durch!

Diese Woche habe ich bereits fast alles geklärt. Mit dem Chef einig geworden (hoffe, er verscheißert mich nicht), Anwalt gefragt, bei Arge gewesen und mit K-Kasse gesprochen. Sollte also nix schiefgehen – im äußerten Notfall habe ich paar Pfennige gespart. Und, hey – es wird Sommer!

Die Beratungsstelle/der dortige Einzel-Therapeut unterstützt mich dabei und findet es im Sinne „einen jahrelangen Kreislauf“ aus Arbeit + Stress + Depression/Unzufriedenheit --- Trinken --- Schlafen zu unterbrechen und nun „für mich“ zu handeln auch gut.
Auch mein „Hausarzt“ ist überraschend hilfreich und unterstützend, da sonst eher sehr streng und nicht gerade locker mit Krankschreibung oder so … .

Ab Juni arbeite ich nur noch paar Stunden, dann ist Schluss und ich hoffe, über den dann recht sanften Ausstieg etwas runterfahren und mich dann neu orientieren zu können.
Ich werde auch meine langjährige Psychologin wieder kontaktieren (bzw. habe es schon für ein Klärungsgespräch getan). Auch gehe ich einmal die Woche zur Alk-Selbsthilfegruppe und aller zwei Wochen zur Einzelberatung – immer schön am Ball bleiben!

Dass ich Baclofen noch einige Zeit nehmen muss, ist mir nun auch klar geworden und habe es verinnerlicht. Ich hoffe aber, nach Jobende wieder auf eine Tablette runterzufahren.

Etwas getroffen hat mich die Aussage des Psychiater, der mir Baclofen verschreibt, dass es wohl Jahre dauern wird (kann). Hmmmm…. Das wäre ein Thema für andere Forumsbereiche und kommende Besuche.

Für heute erst mal Grüße und bis Bald!

PS: Kein Suchtdruck und seit gut acht Wochen trocken – und auch der reichliche Alkohol auf der großen Familienfeier an zwei Abenden letztes Wochenende hat mich erstaunlich ruhig gelassen und nicht in Versuchung geführt. Das hat mich sehr gefreut!

PPS: Mache wieder mehr Sport. Schon fast 4 Kilo in 8 Wochen abgenommen – natürlich auch Dank Abstinenz … und das Gesicht ist auch nicht mehr ganz so „knuffig“.


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