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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Unverträglichkeit? Verfasst: Freitag 1. März 2019, 16:16 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Mit 2x 5mg beginnen....ist alles ok um 10mg oder auch nur um 5mg Tagesdosis erhöhen - bei Schlafstörung keine Gabe nach 18.00Uhr... Alle 2-4 Wochen um 10mg erhöhen ist eine seltsame Idee....
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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56zugspit
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Unverträglichkeit? Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 19:25 |
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Registriert: Montag 13. Februar 2017, 15:09 Beiträge: 66
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Abend allerseits,
Nach einer langen Zeit melde ich mich wieder.
So richtig gut geht es mir noch immer nicht. Da meine Neurologin mir auch nicht weiterhelfen konnte bin ich seit paar Monaten bei einem neuen Psychiater. Habe dadurch das AD Mirtazapin genommen hat am Anfang (die ersten Wochen) diese Unruheschübe mit schlaflosen Nächten in Schach gehalten später hat sogar eine Dosiserhöhung auf 45mg Höchststandartdosis nix gebracht. Diese Schübe kamen trotzdem zum Vorschein. Es war auch der Grund weshalb ich vor kurzem wieder zu trinken angefangen habe. Zum Glück sind diese Trinkereignise nicht so exzessiv wie ganz früher. Lege immer wieder Trinkpausen zwischen zwei bis drei Wochen ein.
Viele werden jetzt denken, was ich mit dieser Story hier in den Baclofenforum zu suchen habe, obwohl ich seit langen kein Baclofen mehr nehme. Das was ich jetzt schreibe könnte ein Anhaltspunkt sein, weshalb die letzten Baclofentherapien bei mir gescheitert sind. Neben das Mirtazapin hat mein Psychiater als Notfallmedikament das sog. Chloralhydrat 500mg verschrieben und mir ausdrücklich erklärt, dass es ein Benzoähnliches Präparat ist. es ist ein GABA a Agonist. Und er hat es mir auch erklärt, dass ich es nur in Notfällen nehmen soll, es macht stark abhängig. Als ich eines Nachts mich schlafen gelegt habe fing es wieder mit dem unkontrollierten Gedankenkreisen an und merkte das sehr schwierig war einzuschlafen. Habe dann gedacht sollte die Nacht wieder schlaflos sein, dann probierst du mal das Chloralhydrat. Gut. habe erstmal eine Kapsel 500mg reingeworfen. Von der Wirkung war sogar drei Stunden nix zu spüren. Merkte, dass sich die Nervosität steigerte statt besserte. Hab gedacht, vielleicht ist die Dosierung zu niedrig, habe noch eine Kapsel 500mg reingeworfen. Und wie ich danach die Augen schloss wurde meine Unruhe um vielfaches stärker und es stellten sich starke akustische Halluzinationen ein während ich versuchte mich zu entspannen. War die ganze Nacht hellwach. Wie ich morgens unausgeschlafen aufstand verschwanden zwar die akustischen Halus, aber die Unruhe hielt bis in den Nachmittag an. Wie ich es meinen Arzt erzählte, meinte er zu mir es könne sich um eine paradoxe Reaktion von GABA a Agonisten handeln. Um zu testen will mein Arzt mal zu Probe das sog. Benzo. Tavor geben um zu schauen ob ich auch paradox reagiere.
LG
zugspit
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