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Arinja
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 12:30 |
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Registriert: Donnerstag 20. Mai 2010, 12:51 Beiträge: 16 Wohnort: Bremer Umland
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@Federico
Zitat von Invorio:
Und dass Alkohol im MT-Bereich in Kombination mit Baclofendosierungen bis 80 mg pro Tag nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Habe ich dieses Zitat falsch verstanden???
Ich habe erst nächste Woche einen Termin bei meinem Arzt bekommen.
LG Arinja[/b]
_________________ Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber ich wünsche allen das Beste...
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 12:46 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Arinja,
Zitat: Moderates Trinken mit Baclofen funktioniert genau so gut wie Abstinenz, solange man den Begriff Moderates Trinken ernst nimmt. Und dass Alkohol im MT-Bereich in Kombination mit Baclofendosierungen bis 80 mg pro Tag nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Defintion MT = 1 bis 2 SD, nicht täglich. Wobei SD = etwa 0,2l Wein ist. In diesem Zusammenhang ist das Zitat richtig, nur in diesem.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Arinja
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 19:06 |
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Registriert: Donnerstag 20. Mai 2010, 12:51 Beiträge: 16 Wohnort: Bremer Umland
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Federico,
danke für die Aufklärung, das habe ich nicht gewußt.
Dann habe ich das mit dem MT wirklich falsch verstanden.
Entschuldigung.
_________________ Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber ich wünsche allen das Beste...
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 21. Mai 2010, 20:49 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Arinja,
kein Problem, wenn Du erst mal Baclofen einige Zeit genommen hast, passieren Dir solche Fehler nicht mehr. Es ist diese verfluchte Ungeduld, die uns im übrigen allen zu schaffen macht. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Arztgespräch, das klappt sicher.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Mizie55
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Betreff des Beitrags: Re: Früher richtig, heute falsch Verfasst: Samstag 22. Mai 2010, 08:06 |
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Registriert: Mittwoch 3. Februar 2010, 21:29 Beiträge: 195
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invorio hat geschrieben: @anke
Auch wenn es politisch unkorrekt ist, unsere Umfragen zeigen eindeutig: Moderates Trinken mit Baclofen funktioniert genau so gut wie Abstinenz, solange man den Begriff Moderates Trinken ernst nimmt. Und dass Alkohol im MT-Bereich in Kombination mit Baclofendosierungen bis 80 mg pro Tag nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
LG invorio
Hallo Alle, hallo Arinja!:smt006
Wissenschaftliche Belege? Ich konnte noch keine finden!
Zu der letzten Umfrage habe ich schon an anderer Stelle geschrieben, jetzt ist es sogar so das ich viele Punkte der letzten Umfrage anders Beantworten würde das dies auch auf andere zu treffen muss zeigen mir auch Ereignisse der Letzten Tage hier im Forum was mir wiederum auch zeigt das wir Alkoholiker doch Ungeduldig sind. Ich habe mit Alkohol viele schlechte Erfahrungen gemacht jedoch auch Gute sonst währen ja die 30 Jahre wo ich getrunken habe nur Scheiße gewesen. Im Gegenteil ich hatte sehr Gute Zeiten auch mit Alkohol (meine Große Liebe, mein Sohn, Super Arbeit) Gott sei Dank hat der Alkohol bei mir noch nicht mit der total Zerstörung begonnen was ich in den Letzten Tagen wieder Erfahren durfte (Leber in Ordnung, Bauchspeicheldrüse alles im „im Grünen Bereich“) Trotz dem gibt es für mich im Moment keinen einzigen Grund mit den Feuer zu spielen da ich mit Baclofen endlich das Mittel gefunden habe nach dem ich besonders die letzten 10 Jahre Intensiv gesucht habe und immer wieder Reinfälle erlebt habe (Therapie, Selbsthilfegruppe, sogar Ergonyl gegen Krampfanfälle obwohl ich bis heute nie einen hatte, wurde mir verschrieben unzählige Entgiftungen und natürlich auch das wieder „Runtersaufen“ was hier im Forum jetzt sogar Publik gemacht wurde („..ich mach jetzt mal etwas langsamer…“) ganz am Anfang hat das sogar mal geholfen. Also kurz und knapp ich werde meinen Körper im Moment nicht als „Versuchskarnickel“ einsetzen. Es ist gut zu wissen das ich eventuell könnte aber ich las es auf einen Versuch nicht ankommen. Viele hier im Forum habe es versucht und teuer bezahlt, deshalb bin ich auch für die offenen Erfahrungsberichte hier sehr Dankbar!

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praxx
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 22. Mai 2010, 13:43 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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Leider hat noch niemand die Definitionshoheit errungen, "moderates Trinken" wissenschaftlich festzulegen.
Es gibt Autoren, die "moderat" mit "sicher nicht gesundheitsschädlich" umschreiben, das ergibt dann eine tägliche Trinkmenge von 15g für Frauen und 30g für Männer, zusätzlich werden 2 abstinente Tage pro Woche empfohlen.
20g Alkohol entsprechen ca. 1 Fl Bier oder 0.2 l Wein/Sekt oder 3 Schnäpsen 2cl 40%
Andere Autoren (z.B.Körkel) beschreiben "moderates Trinken" als Trinkverhalten, das keine sozialen oder persönlichen Probleme verursacht bzw. für den Betroffenen und sein soziales wie berufliches Umfeld unproblematisch ist.
Dann kann moderates Trinken bedeuten, punktuelle Nüchternheit z.B. während der Arbeitszeit zu erreichen und im übrigen die Trinkmenge auf ein verträgliches Maß zu reduzieren.
Moderates Trinken heisst im Wesentlichen, auf ein striktes Trinkverbot bzw. Abstinenzgebot zu verzichten und die individuelle Entscheidung der Betroffenen, ob und wann und ggf. wieviel sie trinken, zu respektieren.
Wichtig ist dabei aus suchtmedizinischer Sicht, auch moderates Trinken als Weg aus der Sucht zu begreifen.
Nach Untersuchungen aus den USA kehren langfristig zwischen 15% und 30% der früheren Trinker im späteren Leben zu einem moderaten Alkoholkosum zurück
LG
Praxx
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 23. Mai 2010, 07:23 |
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@ praxx
Zitat: Andere Autoren (z.B.Körkel) beschreiben "moderates Trinken" als Trinkverhalten, das keine sozialen oder persönlichen Probleme verursacht bzw. für den Betroffenen und sein soziales wie berufliches Umfeld unproblematisch ist.
Das ist auch meine Vorstellung von Moderatem Trinken; leider sind solche Definitionen nicht nachvollziehbar. Null Alkohol versteht jeder, aber wenn nicht Null, dann was?
@ mizie55
Da Du offensichtlich auf der Suche nach Fachbeiträgen zu der Thematik Baclofen und Alkohol bist, wäre ein Blick auf die wissenschaftlichen Fachbeiträge in diesem Forum hilfreich. Falls Dich der Artikel interessiert, kann ich Dir den gerne zuschicken.
LG invorio
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Mizie55
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 23. Mai 2010, 23:38 |
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Registriert: Mittwoch 3. Februar 2010, 21:29 Beiträge: 195
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Hallo invorio!
Zitat: Und dass Alkohol im MT-Bereich in Kombination mit Baclofendosierungen bis 80 mg pro Tag nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Das würde mich Interessieren:smt006
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Arinja
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 03:38 |
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Registriert: Donnerstag 20. Mai 2010, 12:51 Beiträge: 16 Wohnort: Bremer Umland
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Hallo Invorio.
mich würde der Artikel auch interessieren.
bitte sende ihn mir auch pm zu.....
danke.
LG Arinja
Und kann mir mal jemand verraten wie man das mit den Zitaten macht???
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 07:44 |
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