Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 05:14 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@Kuni
kuni hat geschrieben:
alles Disziplin, Disziplin, Disziplin
Du hast eindeutig viel Disziplin, und das wundert mich nicht, denn wie Du Deine Jugend beschrieben hast, im täglichen Leben erfolgreich bist und sogar noch einen Roman und Kurzgeschichte geschrieben hast, sage ich: Respekt. Einen Roman schreiben ist schon mehr Transpiration als Inspiration. Daher vermute ich bei Dir eine eiserne Disziplin, die Dir im Heilungsprozess noch sehr behilflich sein wird.
Ich habe mal versucht, einen Roman (NL) zu schreiben, aber wegen Talentmangel, und vor allem wegen fehlender Zeit und Disziplin lag's nicht drin.
Nun, ab wann kann man Deine Bücher kaufen? In der Schweiz würdest Du also schon mindestens einen Abnehmer finden. Und wer kann schon von sich sagen, dass seine/ihre Bücher im Ausland verkauft werden? :D
kuni hat geschrieben:
Kaum ein wenig trocken, sehne ich mich danach, wieder zu trinken, um in dem Sumpf von Selbstmitleid, Weltschmerz und Seelenpäckchen eins mit mir zu sein. Nein, es ist kein Druck da, zu trinken; der Vernunftsanteil ist zu hoch. Aber das ist auch alles, was ich habe. Ein Hirn und kein Herz.
Ein Hirn hast Du zweifellos, das haben wir hier alle schon längst lesen können. Und ich spüre auch ein grosses Herz. Anderen gegenüber auf jeden Fall, das zeigt Deine hohe Dosis Empathie.
Aber wie gross ist Dein Herz Dir selber gegenüber?
kuni hat geschrieben:
Warum hab ich denn gesoffen? Wohl, um das gleiche Loch, die gleiche Leere zu übertünchen, die ich genau jetzt wieder spüre! Ich komme mir vor, wie ein Alien von einem anderen Planeten.
Es geht hier uns alle irgendwie gleich, Kuni. Magerer Trost, ich weiss, aber hier im Forum kann man doch offen über alles reden (schreiben). In meinem Fall: reine Klasse-Therapie. Ich habe mal gepostet, dass die jahrelangen Sessions bei meinem teuren, verschreibensfreudigen Psychiater mir bei weitem nicht soviel gebracht haben wie das gratis Forum hier. Die umgekehrte Welt, verstehe wer kann.
kuni hat geschrieben:
Wer jetzt von Geduld schreibt, der ist tot.
Dear Lady, Morddrohungen nützen hier nichts [-X :D. Das Triple-G usw. wird Dir hier noch oft begegnen. Und mit Recht. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich behaupte, Geduld sei nicht unbedingt Deine Stärke (nun, meine auch nicht!). Spontan musste ich innerlich lachen, als Du vor ein paar Tagen geschrieben hast, dass mein Anhang sich nicht öffnen liess, und dies ein paar Minuten nachdem ich ihn hochgeladen hatte. Darin erkenne ich mich auch, ab und zu überlese ich etwas um möglichst schnell 'to the point' zu kommen.
Diese Geduld-Tortur wirst Du also noch einige Zeit aushalten müssen, aber das wird Dir gelingen, denn - und ich möchte hier mit dem Anfang abschliessen - die nötige Disziplin hast Du.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 07:58 
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:00
Beiträge: 110
@kuni

In meinen mittlerweile Jahren beim Suchtberater habe ich mit Fakten,Erkenntnissen und Neuerungen der Suchtforschung nur so um mich geworfen. "...Herr bennter, Sie wissen da eindeutig mehr als ich.Das ist schön , ich finde das toll.Doch was hat das mit Ihnen zu tun.Was wollen Sie?..."

Ohne jede Ironie oder Wertung von ihm formuliert. Er kennt meinen "Neid" darauf, wie andere ohne jedes angelesene Wissen trocken werden.Wie sie ganz simple Gefühle umsetzen, ohne wie ich einen riesigen Überbau zu erschaffen.
Und da ist es wieder, dieses "Unwort" fühlen. Jedes aufkeimende Gefühl nehme ich mit dem Kopf so lange auseinander, bis es dann halt KEIN Gefühl mehr ist.
Unter Alkohol meinte ich ja, fühlen zu können, eins mit mir zu sein, da der Kopf eben des Denkens beraubt war.Schon vor einigen Wochen schrieb ich ja, dass ich dieses "eins" sein mit mir mittlerweile für eine Fiktion halte.Keine Realität.Warum? Nicht wegen des Alkohols im Blut, sondern einfach deshalb, weil ich gar nicht wirklich weiss, FÜHLEN kann, wie eins sein wirklich ist. Betrunken war das dann eben der Zustand, der dem eins sein-so wie ich es mir vorstelle-am nächsten kommt.
Mangels einer Alternative komme ich eben immer darauf zurück.

Heute ist seit sehr langer Zeit ein Tag, bei dem ich schon mit dem Erwachen Freude fühle. Nicht diese überschwengliche Lebenslust.Die kenne ich .Da ist die Gefahr ins Gegenteil immer greifbar.
Ich mag mich.Nicht narzisstisch verpeilt oder angelesen, sondern kindlich. Das heisst ja im Umkehrschluss nicht, dass ich nach Außen ins kindliche Verhaltensweisen verfallen werde.
( was ich oft genug tue, ohne das jemand das mitbekommt.Ich selbst bewusst auch nicht. Will sagen: ich gehe mit erwachsenem Gebaren kindliche Schemata durch.)

Ich bin ausreichend heute.Für mich.Das fühle ich. Dieses Mal kommt mein Kopf da nicht ran.Gut so !
Was weiss ich, wie es morgen sein wird.Ehrlich gesagt ist mir das auch egal. In meiner Jugend gabs mal den Spruch:unter dem Asphalt ist der Strand. Daran erinnere ich mich heute.Ich bin mein Strand.

Du siehst,kuni, auch andere Kopfmonster finden Wärme, wo sie den Glauben daran schon fast aufgegeben haben.Wie gesagt, eine Momentaufnahme.Doch:who cares about tomorrow.

Disziplin ist ja, wie patrick schon sagte , nichts Negatives.Sie ist halt nur nicht die ganze kuni.
Die wird sich schon aus ihrem Zwiebel-Look schälen.Nicht wie Phönix aus der Asche ( na, das wollte der bennter immer...), sondern mit Disziplin,Freude,Abgründen.The whole package Mensch.
Denglish für Kopfrocker.

Dig in !

Herzlichst
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 08:34 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
Moinsen Patrick,

Zitat:
Nun, ab wann kann man Deine Bücher kaufen? In der Schweiz würdest Du also schon mindestens einen Abnehmer finden. Und wer kann schon von sich sagen, dass seine/ihre Bücher im Ausland verkauft werden?


Dank Amazone sind Auslandsverkäufe kein Thema mehr :D , Du bekommst gern ein Exemplar geschenkt. Der Erzählband kommt noch in diesem Jahr raus, der Roman ein halbes Jahr später (ca.). Dies hängt damit zusammen, dass ich den Erzählband selbst veröffentliche, den Roman (nach momentaner Stimmungslage) über einen Verlag; Zusage habe ich für beide Machwerke.

Im Vorfeld des Erzählbandes hatte ich eine Rezensentin angeschrieben, die für größere Literaturzeitschriften schreibt. Meine Erwartung war, dass sie den Band in der Luft zerreisst, damit hätte ich irgendwie gut leben können. Dann kam (Auszug) diese Reaktion:

Zitat:
Ich finde, Du hast einen sehr flüssigen, sehr lesbaren Stil, gehst aber trotzdem sehr schnell in die Tiefe. Du hast ein sehr gutes Gespür für Empfindungen und Stimmungen und schaffst es, diese in wenigen Worten zu transportieren. Das ist beileibe nicht jedem Autor gegeben. Natürlich sind die Geschichten relativ morbide, kommen aber nicht allzu düster rüber. Ich finde eh, die Leute beschäftigen sich viel zu wenig mit diesen Themen und es könnte ganz allgemein nicht schaden, wenn da mal ein paar Tabus gebrochen werden. Dann würde die Welt und die Menschen darin vielleicht ein kleines bißchen demütiger werden


Zitat:
Aber wie gross ist Dein Herz Dir selber gegenüber?


Keine Ahnung! Klein kann es nicht sein, denn immerhin werfe ich mir bzgl. meines Alkoholmissbrauches nichts vor und erkenne dies als einen Teil von mir an. Damit hört es aber auch auf.

Zitat:
Diese Geduld-Tortur wirst Du also noch einige Zeit aushalten müssen, aber das wird Dir gelingen, denn - und ich möchte hier mit dem Anfang abschliessen - die nötige Disziplin hast Du.


Geduld, Disziplin, Geduld, Disziplin ... ich kann Dir gar nicht aufschreiben, wie mich diese Worte (nicht DEINE Worte) anöden. Okay, Geduld ist nicht meine Stärke. Wobei dies in den letzten Jahren schon besser geworden ist. Was aber eher dem Umstand geschuldet war, dass der mit dem Alkohol verbundene Phlegmatismus geschuldet ist.

Um aber wiederum Geduld zu haben, muss ich eine Hoffnung haben, dass sich etwas ändert, ändern kann. Hier kommt wieder die gefühlte Undankbarkeit ins Spiel: Es klappt doch ganz gut ohne Alkohol, dies müsste doch Hoffnung geben. Gehe ich aber davon aus, dass Alkohol nur ein Symptom ist, dann sitze ich jetzt hier mit den ganzen Unzulänglichkeiten, die mich haben saufen lassen und bewege mich keinen Millimeter. Dies noch nicht mal, weil ich es nicht will, sondern weil ich keinen greifbaren Punkt finde.

Oder platter formuliert: Wie soll ich mich auf Dauer so ertragen?

Und Disziplin? Mein ganzes Leben besteht aus Disziplin. Dies ist für mich kein erstrebenswerter Zustand. Sicherlich kann ich auch mal relativ spantan eine Entscheidung treffen und diese nach einer gewissen Anfangsreue bestehen lassen; die Norm ist dies aber nicht. Jetzt meine ich nicht, dass ein völlig disziplinloses Leben erstrebenswert ist, alles hat seine Vorteile und Nachteile. Einseitig ist es jedoch nahezu unerträglich.

Sicherlich ist Disziplin hier einer der Gründe, der Hauptgrund, warum es mit dem Alkoholverzicht kappt. Aber allein der Begriff regt mich schon wieder auf, nämlich das Wörtchen "Verzicht". Verzicht hat aus meiner Sicht etwas von Freiwilligkeit; diese liegt beim Alkohol"verzicht" ja nicht vor. Ich MUSS verzichten, weil ich damit nicht umgehen kann, weil ich süchtig bin...

Ich will dorthin kommen, dass Hirn und Herz eine Einheit bilden, dass die Löcher an Tiefe verlieren und dass mir das Leben so, wie es jetzt ist, auch lebenswert erscheint. Ansonsten wird dies hier nur ein Ausflug, der mit einem guten Glas Rotwein irgendwann beendet wird. Und genau dies will ich nicht, zumindest dies weiß ich genau.
Deshalb ist es mir so wichtig! Deshalb jammere und wehklage ich und allein schon diese Tatsache stört mich schon wieder...

Liebe Grüße

Kuni

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Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.
(Friedrich Nietzsche)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 08:48 
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kuni hat geschrieben:
Warum mache ich das, warum bin ich so und nicht normal,
wie die anderen?


@Kuni,
normal, was ist das?

"Von mir zu irgendeinem Vollidioten ist genausoviel Abstand
wie von mir zu irgendeinem Genie.
Da wuselt man halt irgendwo dazwischen herum und tut sein Bestes."
(Michael Haneke)

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 10:00 
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@ Bennter

Zitat:
"...Herr bennter, Sie wissen da eindeutig mehr als ich.Das ist schön , ich finde das toll.Doch was hat das mit Ihnen zu tun.Was wollen Sie?..."


So ähnlich wurde ich auch gefragt. Allerdings eher "Ich weiß nun, was Sie alles nicht wollen, aber was wollen Sie?"

Hierauf kommt dann nur ein Schulterzucken und die lapidare Antwort: "Nichts mehr trinken!" Alles darum liegt im Nebel und nicht eine Nebellampe ist vorhanden, nicht mal eine Nebelkerze.

Nur, warum das alles? Warum kann ich nicht einfach annehmen, was er sagt, sondern bin in ständiger Opposition? Okay, meistens sagt er auch nichts, die Stunde ist vorbei und ich beklage laut, wieder nicht weitergekommen zu sein.
Dabei liegt dies nur an mir; ich schwimme an der Oberfläche eines riesigen Meeres und suche die Inseln, auf denen ich mich sicher bewegen kann.

Zitat:
Ohne jede Ironie oder Wertung von ihm formuliert. Er kennt meinen "Neid" darauf, wie andere ohne jedes angelesene Wissen trocken werden.


Neid, ich weiß nicht, Neid ist ein großes Wort. Meine Hoffnung ist ja, irgendwann mit Baclofen wieder einen normalen Umgang zu finden. Das Aufhören und "nie wieder" war immer ein zu großer Druck, dem ich nicht standhalten konnte/wollte. Ob hieraus, also aus diesem Weg hier, mal ein "nie wieder" wird, kann sein, muss aber nicht. Dies läßt mich auch "befreit" sein, irgendwie. Die sechs Monate unbedingte Abstinenz bzw. deren Ende sind nicht im Kalender angemalt. Es dauert, so lange es eben dauert.
Meine einfache Frage dazu an mich ist, ob ich mich jetzt und heute über ein Glas Wein freuen würde? Solange ich diese Frage mit "nein, ich will die Flasche und sicherheitshalber noch eine in Reserve" beantworte, gibt es keinen Raum für Experimente.

Zitat:
Schon vor einigen Wochen schrieb ich ja, dass ich dieses "eins" sein mit mir mittlerweile für eine Fiktion halte.Keine Realität.Warum? Nicht wegen des Alkohols im Blut, sondern einfach deshalb, weil ich gar nicht wirklich weiss, FÜHLEN kann, wie eins sein wirklich ist


Dies hatte ich gelesen und es steht hier in meinem "Nachdenkbüchlein". Es ist schon absonderlich, wie schnell man vergißt und den ehemaligen Erzfeind wieder zum Freund ver-(er-)klärt.
Ob es allerdings eine "Fiktion" war/ist, kann ich nicht sagen, würde es momentan aber verneinen. Immerhin konnte ich es mir mit Alk zumindest zulassen, schwach zu sein... letztlich war das "Zulassen" natürlich auch alkoholbedingt, da gebe ich Dir natürlich recht. Neuer Denkansatz für mich.

Zitat:
Heute ist seit sehr langer Zeit ein Tag, bei dem ich schon mit dem Erwachen Freude fühle. Nicht diese überschwengliche Lebenslust.Die kenne ich .Da ist die Gefahr ins Gegenteil immer greifbar.
Ich mag mich.


Lieber Bennter, dies freut mich ehrlich für Dich! Darauf hast Du nun auch lang hingearbeitet. Ich wünsche Dir sehr, dass sich diese Tage wiederholen und Normalität für Dich werden. Damit kommst Du Stück für Stück näher zu Dir und nimmst Dich an. Wirklich toll!

@ Federico

Zitat:
normal, was ist das?


Normal ist...eine Frage der Betrachtungsweise?! Kann schon sein. Trotzdem empfinde ich das, was ich bin, mein Sein und auch das, was ich mache, nicht als normal. Es könnte doch alles viel einfacher sein.

Vielleicht liegt ja alles an der Jahreszeit, womit der Schuldige gefunden ist. Ich werde gleich mal ins Solarium gehen und mir "Glücksgefühle" tanken.

Liebe Grüße

Kuni

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 11:36 
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@Kuni
kuni hat geschrieben:
Ich werde gleich mal ins Solarium gehen und mir "Glücksgefühle" tanken.
Mein Psychiater hat mir vor einem Jahr dieses Gerät empfohlen. Es funktioniert, fühle mich weniger niedergeschlagen, vor allem im Winter hat's genutzt. Solariumbesuche sollen weniger gesund sein, sagt u.a.Die Welt.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 12:20 
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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 19:56 
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Liebe kuni,
Zitat:
Dabei liegt dies nur an mir; ich schwimme an der Oberfläche eines riesigen Meeres und suche die Inseln, auf denen ich mich sicher bewegen kann.

Dazu fällt mir spontan die alte Zen-Geschichte von dem einzelnen Regentropfen ein, der ins Meer fällt und damit ein Teil des Ganzen wird.

LG tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Freitag 25. Oktober 2013, 22:39 
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rog hat geschrieben:
Mein Psychiater hat mir vor einem Jahr dieses Gerät empfohlen.

@Patrick,

habe ich mir vor ein paar Monaten auch zugelegt. Sehr angenehm, man kann weiterarbeiten und – es wirkt. 10.000 Lux über eine Stunde sind in der dunklen Jahreszeit eine gute Alternative zur Sonne.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Samstag 26. Oktober 2013, 09:58 
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@Bennter
bennter2 hat geschrieben:
The whole package Mensch.
Denglish für Kopfrocker.

Dig in !

Bennter, Mann, wir sind auf der gleichen Wellenlänge.
Rock 'n' Roll muss können. Und sein.
Wegen möglich!
:D

LG

Patrick


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