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pasquale22
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 18:11 |
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39 Beiträge: 146 Wohnort: baden württemberg
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Hi Laagard:) ne alles gut habe immer weitergemacht mit dem Bac... Und auch ganz gute Resultate:) Trinke viel weniger, möchte aber gar nicht mehr trinken.... Deswegen gehe ich höher mit der Dosierung, bis das Craving verschwindet wenn das möglich ist... Schön das du auch noch dabei bist:) Liebe Grüße Pasquale
_________________ Difficile est satiram non scribere:)
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laggard
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 19:08 |
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Registriert: Mittwoch 11. November 2015, 20:32 Beiträge: 149
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Bei mir läufts auch ganz gut... Ich versuche die Biertrinkerei auf 1 Tag in der Woche zu beschränken Es können dann auch 2 Tage /Woche werden ...aber manchmal klappt´s auch pasquale22 hat geschrieben: Trinke viel weniger, möchte aber gar nicht mehr trinken.. Da tue ich mich noch schwer mit ...Abschied für immer Bist du kopfmässig bereit dafür oder hoffst du , das Bac das regelt? pasquale22 hat geschrieben: Deswegen gehe ich höher mit der Dosierung, bis das Craving verschwindet wenn das möglich ist... Zum Switch gabs hier mal eine Diskussion VG
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:03 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Zitat: Deswegen gehe ich höher mit der Dosierung, bis das Craving verschwindet wenn das möglich ist.. Genau so geht es!!! "Switch" ist seit Jahren out....aber sowas von... LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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pasquale22
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:15 |
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39 Beiträge: 146 Wohnort: baden württemberg
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Hi Was heißt den Switch ? Kenne den Ausdruck nicht... Lg Pasquale
_________________ Difficile est satiram non scribere:)
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pasquale22
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:19 |
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39 Beiträge: 146 Wohnort: baden württemberg
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@Laggard ich hoffe wohl das es das Bac regelt:) Es fällt mir auch sehr schwer den Gedanken 'nie wieder' zuzulassen... Lg Pasquale
_________________ Difficile est satiram non scribere:)
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:38 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Zitat: Ameisen hat die Dosis von 270mg nur 12 Tage eingenommen, danach auf 120mg abdosiert. In 2013, wenige Wochen vor seinem Tod, nahm er noch 50mg/d ein (persönliche Mitteilung). Der "Switch" nach Ameisen (Hochdosierung über eine gewisse Zeit) wird seit langem nicht mehr empfohlen.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 02:17 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Pasquale pasquale22 hat geschrieben: Hallo Moonriver:) Danke für deinen Rat:) Ich werde wenn langsam höher gehen. Jetzt nimmst du das Bac schon 6 Jahre , hast du schon mal probiert es wieder abzusetzen? Wenn ja was ist Passiert? Diesen Versuch habe ich gemacht, jedoch leider mit einem unglücklichen Ausgang, weniger wegen dem Craving, sondern aufgrund des erneuten Aufflammens von Panikattacken, mit den Vorzeichen einer seltsamen Unruhe... Ich wollte nicht wieder in dieses dunkle Tal abtauchen und nehme Bac seither mit konstanter Regelmässigkeit. Diese seltsame Form einer Art von "Verlustängsten" haben mich ja schlussendlich auch im fortgeschrittenen Alter zum Alkohol geführt. Psychotherapie konnte da nicht viel ausrichten. Bac war in meinem Fall eine Form von "Offenbarung". Wichtig erscheint mir jedoch, dass nach so langer Einnahme ein Ausschleichen über längere Zeit nötig ist. Die Angabe von 3 Wochen wären für mich wohl um einiges zu kurz! Bei dieser Gelegenheit auch wieder die Information, dass ein schlagartiges Absetzen zu massiven Reaktionen führen kann. So trage ich einen Notfallausweis mit diesem Hinweis stets bei mir... Ich möchte in diesem Zusammenhang auf einen Link zum Thema verweisen. Er soll niemandem Angst machen, aber es ist wichtig darüber informiert zu sein. Ihr findet dort auch einen solchen Notfallausweis zum Ausdrucken als PDF. http://www.alkohol-und-baclofen-forum.de/viewtopic.php?f=77&t=2191LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 16:46 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber Pasqale,
für mich gibt es nichts besseres als Baclofen zur Behandlung der Angsterkrankung. Insbesondere für die Patienten, die schon einige ADs mit frustranem Ergebnis durchprobiert haben und keine Lust (mehr) auf Benzodiazepinabhängigkeit oder Pregabalin haben! Offensichtlich fehlt bei Angst die Gamma-amino-buttersäure (kann sogar bei Ratten nachgewiesen werden). Es findet meiner Ansicht nach durch Baclofen ein Ausgleich dieses Defizits statt. Bei Schilddrüsenhormonen denken wir nicht darüber nach sondern ersetzen den Mangel.
Lass mal zu DEINER Sicherheit in Ruhe einen "check" machen, Ruhe-EKG, Ultraschall und Belastungs-EKG und sei danach hoffentlich einigermassen beruhigt. Die Angst wird Dich wahrscheinlich vorher nicht mehr loslassen und so ein check ist eigentlich fast immer sinnvoll. Es ist sicher beruhigend zu wissen, dass alle "Überleitungszeiten" im EKG ok sind.
Noch eine Anmerkung: der Internist oder Kardiologe beginnt erst ab einer Herzfrequenz von weniger als 60 Schlägen pro Minute nachzudenken, erst dann spricht man von "Bradycardie"... und das ist dann noch vom Trainingszustand abhängig - Sportler liegen da oft niedriger ......vergiss die 70... Es gibt viele Patienten, die deutlich mehr als 100mg Baclofen einnehmen, hier und in Frankreich allemal.
Sicher ist Baclofen ein wirksames Medikament, immer gibt es erwünschte und unerwünschte Wirkungen einer Substanz, daher doch auch der Leitfaden - wir müssen sorgfältig die UAws beachten, langsam steigern - alles richtig. Aber ich finde, Du machst das alles sehr vernünftig.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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pasquale22
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 21:40 |
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39 Beiträge: 146 Wohnort: baden württemberg
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Hallo Moonriver und jivaro:)
Erstmal Danke für die Infos. Ich werde sie beherzigen und langsam weitermachen, und sehen wie weit ich komme;) Panikattacken hatte ich früher auch sehr schlimme...und Benzos sind da echt nicht hilfreich da sie superschnell abhängig machen... und der Entzug ist echt heftig. So wie jeder andere Entzug auch ohne Supsti. Glücklicherweise sind die mit der Zeit verschwunden:) EKG,Ultraschalluntersuchung und Belastungs EKG habe ich erst vor einem halben Jahr gemacht und es ist alles in Ordnung;) Ich habe gelegentlich geraucht wenn ich mehr getrunken habe und davon Herz Probleme bekommen ( ich war früher starker Raucher) dann einige Jahre gar keine Kippen und dann wieder durch den Alk ein paar Zigaretten. Jetzt rauche ich gar nicht mehr.... habe gemerkt das ich Herzrhythmusstörungen durch das Rauchen bekommen habe...Zusammen mit dem Alk. Ich denke ich werde hochgehen bis ich kaum bis kein Craving mehr habe für ein Jahr , und dann wieder langsam ab dosieren bis ich wieder auf null bin;) Ich denke das ist erstmal mein Plan:) Liebe Grüße Pasquale
_________________ Difficile est satiram non scribere:)
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pasquale22
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Therapie begonnen... Verfasst: Dienstag 13. November 2018, 21:54 |
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39 Beiträge: 146 Wohnort: baden württemberg
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Hi ihr lieben, seid ihr noch da? Ich hatte das Bac langsam wieder abgesetzt und oh Wunder wieder mit dem Trinken angefangen … So ein Mist, nun nach viel Stress und Ärger habe ich wieder angefangen Bac zu nehmen , seid gestern...ich hatte noch einen Riegel 25 mg und am Donnerstag hab ich einen Termin bei meiner Ärztin:) Der scheiss Alk, na ja wenn es zu gut läuft werde ich unvorsichtig und Zack bin ich wieder am Saufen. Und wie läuft es bei euch so?
_________________ Difficile est satiram non scribere:)
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