Neues Mitglied stellt sich vor

Liebe Spirit,

mir hat auch die Verteilung der Dosis etwas geholfen. Statt 10-25-25-20 nehm ich jetzt statt der 20 um 22.00 Uhr schon 10 mg um 20.00 Uhr und nochmal 10 um 22.00 Uhr. Also 10-25-25-10-10. So hab ich das Gefühl, den Abend etwas stabiler zu sein durch die damit zweistündige Einnahme.

Liebe Grüße, Akito

Hallo liebe Akito,

lieben Dank für den Hinweis, ich werde das mal ausprobieren, mit dem zwei
Stunden Rhythmus, lieben Dank.

Wenn dein Vermieter nicht mit sich sprechen lässt,würde ich es genauso machen,wie es Fallada bereits vorgeschlagen hat.

Ich wünsche dir viel Kraft für das bevorstehende, du weißt ja,das wir ( ich schließe jetzt
"unverschämterweise"mal alle Forumsmitglieder mit ein) immer ein offenes Ohr für dich haben.
Ich finde es gut, das du dich jetzt mehr mitteilst.

LG

Spirit

Hallo, ich bin Sibi und 53 Jahre alt.
Ich fing mit 12 Jahren an Alkohol zu trinken, Eltern selbst Alkoholiker.
Verbrachte öfters meine Zeit in Suchtkliniken und hatte immer wieder Rückfälle ,da ich nie den sozialen Halt hatte .Immer wieder Beziehungen die zerbrachen.
Seit 2 Jahren leve ich mit einem Mann zusammen der mir auch den Halt im Leben gibt,was mir auch gut tut.
Seit dieser Zeit hab ich immer wieder Rückfälle, obwohl dieser Mann mir gut tut und mir den Rückhalt
gibt und ich weiss das er sich immer wieder Hoffnungen macht das ich mit dem trinken aufhöre, aber ich schsffe es nicht.
Ich habe mich daraufhin im Internet mal zwecks Tabletten umgesehen und bin daraufhin auf dss Baclofen gestossen.
Der Gedanke alleine gibt mir ein gutes Gefühl und motiviert mich mein Leben vielleicht doch noch besser in den Griff zu bekomme und wie ich immer sage "die Hoffnung stirbt zuletzt".
Ich wohne in Hildesheim (PLZ 31134) und habe hier einige Ärzte durchgefragt ,wovon keiner das Baclofen verschrieb mit der Begrübdung " kennen wir nicht"!
Meine dringende Bitte daher, gibt es Ärzte hier im Umfeld die Baclofen verschreiben und ist es auch so das due Krankenkasse das übernehmen würde.
Für eine Nachricht wäre ich sehr dankbar und verbleibe mit freundl.Grüssen Sibi

Liebe Spirit,

ich finde es großartig, wie du immer wieder am Ball bleibst und dich auch von gelegentlichen Rückschlägen nicht aus der Spur bringen lässt. Du hast das Ziel dauerhafter Abstinenz klar im Blick. Du gestehst dir ein, nicht "ein bisschen" trinken zu können, und du hast mit diesem souveränen und selbstbewussten Eingeständnis 17 Jahre ohne den miesen Verräter namens Alkohol gelebt. Du weißt also, wie es geht; und doch ist jede Situation neu, jeder Lebensabschnitt anders. Auch 17 Jahre Freiheit sollten für dein Hier und Jetzt nicht zum Druckmittel werden. Jetzt brauchst du vielleicht eine andere Geschwindigkeit, aber wichtig ist, das Ziel zu sehen.

Und dieses Ziel hast du und dieses Ziel siehst du. Der Weg dorthin wird dir gelingen, denn du bist nicht allein .

Herzlich grüßt
Dieter

P.S.: Liebe Sibi, sei uns herzlich willkommen! Federico hat dir eine PN geschrieben. Bitte starte möglichst mit einem eigenen Thread im Bereich "Vorstellung". Du wirst gelesen und verstanden, und dir wird auch geantwortet werden.

Hallo lieber Dieter,

lieben Dank für Deine aufbauenden Worte,ich freue mich sehr darüber.

Im Moment geht es mir leider nicht sehr gut-ich hatte vorgestern einen Rückschlag und bin gestern mit einem Gefühl absoluten
Grauens erwacht...ich möchte das jetzt auch nicht näher ausführen...

Hoffentlich komme ich durch den Alptraum bedingt, jetzt meinem Ziel schneller näher.

Lg

Spirit

Hallo ihr Lieben,

ich bin endlich über meine 7- 8 Tage hinausgewachsen.
Ich bin heute den 11 Tag nüchtern.
Bin nach wie vor bei 60 mg Baclofen.

LG

Baclofentante

Spirit

Liebe Spirit,

ich gratuliere Dir! Immer einen Schritt nach dem anderen. So habe ich auch angefangen.

Viele liebe Grüße

Nadine

Liebe Spirit,
Auch von mir Congratulations! Weiter so!

LG Fallada

Hey ihr beiden,

dankeschön!
Ich freue mich sehr, da ich aus eigener Erfahrung weiß,was das für ein Spießrutenlauf für "Frischlinglinge" ist,ich fühl mich derzeit so!
Für einen jahrelangen "Trockenen " ist es "Normalität" nichts zu trinken.
Ich machte und musste mir damals keine Gedanken mehr über meine Nüchternheit machen-hatte keinen Suchtdruck,es war normal nichts zu trinken- aus heutiger Sicht,sind 11 Tage verdammt viel für mich und das hab ich Dank Baclofen,dem Forum und Euch zu verdanken.
Egal und wie viele Rückschläge auch noch kommen mögen,ich bin voller Zuversicht,das ich es irgendwann wieder schaffe,ganz und dauerhaft ohne Alkohol ein selbstbestimmtes Leben,leben darf!

LG

Spirit

und
ab jetzt nichts ändern und einfach so weitermachen wie in den letzten Tagen!