Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juli 2011, 21:10 
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Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 20:08
Beiträge: 18
bin wieder da,

habe in meiner SHG von meinen 4 Tagen Erfahrung mit Bac berichtet. Viele meinten, dass wäre ein freibrief für sie, zu trinken, weil sie dann wüssten, dass sie dann anscheinend danach aufhören könnten.

Ich habe am Anfang erzählt, dass manche das benutzen, um eben oberes zu erreichen und vile , um das eigentliche Problem , nämlich das CRAVING wegzukriuegen , um eben nicht zu saufen.

Zum Schluss sagte ich, dass ich erstaunt war, dass manche nur das obere rausgehört haben. Diesen Personen würde ich empfehlen, das Medikament nicht zu nehmen, denn sie wollen ja TROCKEN, GANZ TROCKEN leben.

Ich gehöre dazu.

Zu meinem heutigen Erlebnis auf Arbeit.
Ich ging mit einer Kollegin (A)essen und erzählte ihr, dass ich ein er anderen Kollegin( B) mal erzählt hätte, dass als ich krank war, unter Depressionen gelitten habe als auch ne Flasche Wein abends getrunken habe, weil es mir scheisse ging. Diese Kollegin hätte dann anscheinend die Schlussfolgerung gezogen, ich sei Alkoholikerin und erzählte es dann weiter.

Meine Kollegin, mit der ich essen war (B) war völlig fassungslos. Sie regte sich über die kollegin A auf und meinte nur, wie man so was rumerzählen kann und selbst wenn man die Krankheit hätte, selbst dann würde sie nie im Leben so was erzählen.

Ich heulte mich echt aus. Mir liefen die Tränen, weil ich endlich mal jemanden hatte, mit dem ich darüber sprechen konnte, was mich seit Wochen//Monaten bedrückt.
Sie wollte mir daraufhin noch was erzählen, meinte jedoch, dass sie mir das lieber ein anderes Mal erzählen wird, da ich heute u nah am Wasser gebaut wäre. Ich denke da kommt noch irgendein Gerücht, von dem ich noch nichts weiss.

ich arbeite ja im Vertrieb und ich denke , dass die Kollegin A bemerkte, dass ich recht gut unterwegs bin und sie die Gerüchte verbreitet, um sich einen eigenen Vorteil zu verschaffen. Hat sie letztendlich auch geschafft, denn seit Wochen halten sich einige , mit denen ich zuvor SUPER klar kam, von mir fern.

Na ja, ich ging danach an meine Notration Baclofen nicht weil ich Craving hatte, jedoch dachte ich , es hilft mir gegen das "Down-sein". Tat es jedoch nicht.
Craving hatte ich als ich die Filiale verliess als auch noch vorhin in der Gruppe. Jedoch habe ich den Weg nach Hause geschafft , denn der Craving war eben nicht so, wie früher, wo ich eigentlich gar nicht mehr daran gedacht habe, diesen zu unterdrücken oder zu bekämpfen sondern mir einfach ne Sektflasche holte.

Ich habe zumindest bis jetzt, es geschafft, diesen Tag zu überstehen.

Also, mein Fazit: Es wird immer Menschen geben, die Alkoholiker als aben solche darzustellen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Zu meinem RLS: Ich wurde mal in einer Studie mit irgendetwas behandelt, habe den Namen nie erfahren, es half gar nicht. Es hatte totale Nebenwirkungen und ich hörte mit der Studie auf. Dann verschrieb mir der Arzt Restex, angeblich DAS Medikament. Es half nicht. Seitdem nahm ich gar nichts.
Ich sprach vor 1,5 Jahren den Neurologen auf BAc an, es meinte jedoch , das wird bei RLS nicht mehr verschrieben, weil es nicht hilft...hmmmm...
Dabei ist der Neurologe auf RLS spezialisiert. Wundert mich jetzt etwas.

Ich habe ja im August einen Termin bei einer Psychologin, der ich wegen BAc sprechen möchte, überlege jetzt jedoch, ob es nicht mehr Sinn machen würde, zu dem Neurolgen zu gehen..

LG
Sheila


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juli 2011, 22:02 
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57
Beiträge: 186
Hallo Sheila,

seit ich Bac nehme, hatte ich auch keinen RLS Attacke mehr. Mein Neurologe weiss auch nicht, dass Bac dabei helfen könnte.
RLS aber ist doch eine Störung im Dopaminsystem, aber Bac wirkt doch am GABAB Rezeptor?
Rolidor: mich würde die Quelle interessieren, die du offenbar kennst, der zufolge der Baclofen gegen RLS angewendet wird.

Zum Outing: kann man es den Leuten verdenken, wenn sie gewisse Vorbehalte gegen eine Erkrankung (Alkoholismus) haben, bei der bis zu 90% nach einer Therapie rückfällig werden?
Alkoholismus hat das Stigma der Unzuverlässigkeit. Ich habe einmal selbst miterlebt, dass der geeigneteste Bewerber für eine leitende Position nicht ausgewählt wurde, weil man auf informellem Wege herausgefunden hatte, dass der Mann Jahre zuvor eine Trunkenheitsfahrt mit recht hohem Promillegehalt hatte und man daraufhin auf eine Alkoholproblematik schloss. Der Mann selbst erfuhr nie den wirklichen Grund, warum er nicht die Stelle bekam.

Ich finde, Outing ist eine sehr private Sache. Ich konnte Arbeit und Alkohol immer sauber trennen, ich hatte auch immer meinen Führerschein, es hatte für meine Arbeit also nie Konsequenzen, für mich gab und gibt es keinen Grund, damit in die Öffentlichkeit zu gehen.

Habe Kerkeling gegenüber fand ich damals das Outing von von Praunheim ganz ganz mies.
Und Patty Smith - die hat nichts zu verlieren. Genauso wie z.B. Heiner Lauterbach.

Dass ich mal drogenaffin war, das gehört zu mir und das kann auch jeder, der mich näher kennt, wissen. Das war meine Jugend.

LG Diana :)

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Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz. Protagoras


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juli 2011, 23:11 
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57
Beiträge: 186
Zitat:
habe in meiner SHG von meinen 4 Tagen Erfahrung mit Bac berichtet. Viele meinten, dass wäre ein freibrief für sie, zu trinken, weil sie dann wüssten, dass sie dann anscheinend danach aufhören könnten.

Ich habe am Anfang erzählt, dass manche das benutzen, um eben oberes zu erreichen und vile , um das eigentliche Problem , nämlich das CRAVING wegzukriuegen , um eben nicht zu saufen.

Zum Schluss sagte ich, dass ich erstaunt war, dass manche nur das obere rausgehört haben. Diesen Personen würde ich empfehlen, das Medikament nicht zu nehmen, denn sie wollen ja TROCKEN, GANZ TROCKEN leben.


Noch mal ich.
Diese Passagen finde ich ganz wesentlich.

Die meisten Vorbehalte gegen Baclofen die mir bislang zu Ohren (oder zu Augen :-)) kamen, fußen genau auf dieser Argumentation. Die Leute glauben, Bac würde in erster Linie in der Hoffnung genommen, doch wieder (kontrolliert) Alkohol trinken zu können.

Auch ich nehme Baclofen um ganz abstinent zu leben. Leuten, die "kontrolliert" trinken wollen, könnte ich es nicht guten Gewissens empfehlen.
Das ist allerdings nur mein ganz persönlicher Eindruck aktuell.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 02:27 
Hallo

@Diana:
Diana hat geschrieben:
mich würde die Quelle interessieren, die du offenbar kennst, der zufolge der Baclofen gegen RLS angewendet wird.


Meine Quelle ist meine Freundin, die MS hat und und ihre Leidensgenossinnen und -genossen, die ich über die DMSG kennen gelernt habe. Da bekommen einige Baclofen verschrieben, um genau diese Symptom zu mindern. Meiner Freundin hilfts. Allerdings scheint nicht jedem das selbe Medikament zu helfen.

Wenn du mit "Baclofen restless legs" googelst wirst du jede Menge Artikel finden, die auf Baclofen als wirksames Therapeutikum beim RLS verweisen.

Guggst du z.B. hier.

Grüzli
Rolidor


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 04:21 
Nochmal ich
Diana hat geschrieben:
RLS aber ist doch eine Störung im Dopaminsystem, aber Bac wirkt doch am GABAB Rezeptor?

Ich versuche mich jetzt seit Wochen da einzulesen. Es scheint einen Zusammenhang zwischen der Ausschüttung von Gaba und Dopamin zu geben, bzw. scheinen sie wechselzuwirken. Nachdem was ich gelesen habe, kann wahrscheinlich aber keiner der Botenstoffe alleine etwas ausrichten. Es scheint mir (als blutiger Laie), dass diesbezüglich sehr komplexe Zusammenhänge bestehen. Die Wissenschaft ist da noch nicht besonders weit gekommen (auch mein Eindruck). Es gibt halt Medikamente, die wirken bei einem bestimmten Symptom. Da weiß man dann auch, dass sie z.B. die Aufnahme eine Botenstoffs behindern oder die Ausschüttung fördern. Aber dadurch werden weitere Prozesse begünstigt oder eingeschränkt. Deshalb wirken auch z.B. Antidepressiva bei verschiedenen Personen verschieden oder gar nicht. Alleine die Wiederaufnahme von Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin zu behindern scheint nicht die Lösung zu sein.

Wird jetzt wieder ein wenig off-topic, deshalb schließe ich jetzt mal. Ich würde sagen, wenn ein Medikament hilft und die Nebenwirkungen weniger Leid erzeugt als das Leiden selbst...

Grüzli
Rolidor


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 10:30 
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@Diana,
Zitat:
Alkoholismus hat das Stigma der Unzuverlässigkeit.

Wohl wahr. Mit der gleichen Begründung kommt es aber auch zu ablehnenden Beurteilungen bei starkem Übergewicht, psychischen Erkrankungen und Krebserkrankungen. Selbstverständlich spielt das Alter eine gewichtige Rolle, Hautfarbe, ethnische Herkunft und nicht zu vergessen: Vorstrafen und Geschlecht. Erst seit 1985 beschäftigt die Lufthansa weibliche Piloten, davor hat man Bewerberinnen mit der offiziellen Begründung der Unzuverlässigkeit vor und während der Menstruation abgelehnt.

Gerade als Frau sollte man ein wenig optimistischer und progressiver an die Ist-Zustände herangehen. Die Gleichberechtigung der Frauen wurde schließlich auch nicht durch ”Verständnis für Leute mit gewissen Vorbehalten“ erreicht.

Die Bioleks, Kerkelings, Schanzes und all die anderen weniger prominenten Schwulen profitieren heute ganz selbstverständlich von Praunheims bösartigem Vorstoß. Wir haben einen schwulen Außenminister der mit einem Mann verheiratet ist. Vor 30 Jahren waren schwule Männer auch gerne verheiratet – zur Tarnung – mit einer Frau.

Ich meine, wenn wir uns nicht beeilen, schafft der Vatikan noch das Zölibat ab und befürwortet die homosexuelle Priesterehe bevor wir uns zu einer seit 50 Jahren anerkannten Krankheit bekennen und so wie es aussieht, zu einer Heilung dank Baclofen.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 11:30 
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Federico hat geschrieben:
Gerade als Frau sollte man ein wenig optimistischer und progressiver an die Ist-Zustände herangehen. Die Gleichberechtigung der Frauen wurde schließlich auch nicht durch ”Verständnis für Leute mit gewissen Vorbehalten“ erreicht.


Federico,

gerade als Frau bin ich mittlerweile Realistin. Die Feminismusbewegung, der auch ich mal angehörte, ist eine Lobby, die sich mittlerweile auch anmaßt, die Lebensensewürfe von Frauen, die nicht mit ihr konform gehen, zu stigmatisieren. Selbst Frauen, die nur in ihrer Meinung nicht mit der Bewegung konform gehen, werden gemobbt. Und - als dann "Gender Mainstreaming" die dominierende Richtung im Feminismus wurde, trennte ich mich von dieser Ideologie. Ich bin gegen Umerziehung, egal in welchem Bereich, ich setze auf Freiwilligkeit, nicht auf Zwang durch political correctness. Das schafft dann Situationen wie nach aussen findet man trockene Alkoholiker "ehrenwert", nach innen handelt man wie gewohnt, aber durch den Druck verstärken sich eher die "Vor"Urteile.
Und - ich kenne Schwule, die ganz und gar nicht einverstanden sind mit dieser für sie aggressiven Lobby, einschließlich CSD. Die wiederum auch neue Gegner schafft, diese operieren dann natürlich entsprechend sublimer.

Ich bin keine Ideologin und werde es auch nicht wieder werden.
Dein Engagement ehrt dich, Federico. Aber ich fände es auch fair, wenn Du anderen, hier mir z.B. auch eine eigene Position zugestehen würdest.

Rolidor: danke für die Infos. Dass SSRI bei manchen nicht wirken, ich dachte das läge an einem verkürzten Allel eines bestimmten Abschnitts im Serosystem bei diesem Personenkreis.
Bac hilft ja offenbar auch mir bei RLS, zumindest hatte ich keine Attacke mehr seit Bac..

LG Diana

ps Warzo: word!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 11:42 
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Beiträge: 25
Warzo hat geschrieben:
Ich finde es hoch problematisch, Alfred Biolek, Alkoholiker, Flugpersonal, Frauenrechtlerinnen, Schwule und Vatikanisten mit Herrn Westerwelle auf eine Ebene zu stellen.

lgw

Same here :D


Heutzutage ist Homosexualität zum Glück kein Thema mehr. Ich kenne es noch anders:
Zu meiner Zeit hingegen wurde das jedoch noch als alles Mögliche bezeichnet, "Krankheit" war noch das Mildeste!
Abartig, pervers, geisteskrank, Todsünde sowieso, strafrechtlicher Tatbestand.
Und auch eine körperliche Krankheit. Man versuchte da noch mit Hormenbehandlungen teils gegenan zu gehen, ... da wuchsen diesen armen Männern dann die Brüste davon, und das machte es auch nicht besser. Also alles furchtbar. Ich habe das alles erlebt noch.

Und wenn du das alles in den Augen deiner "normalen" Umwelt "bist" ... dann leidest Du auch drunter.

Irgendwie gefällt mir dieser Thread. Aber lachen kann ich auch nicht, dazu ist das Thema zu ernst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 11:52 
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Beiträge: 8253
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Namenlos hat geschrieben:
Und wenn du das alles in den Augen deiner "normalen" Umwelt "bist" ... dann leidest Du auch drunter.

Ersetze Homosexualität durch Alkoholismus.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 12:09 
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Registriert: Samstag 2. April 2011, 19:57
Beiträge: 25
Diana hat geschrieben:

Die Feminismusbewegung, der auch ich mal angehörte, ist eine Lobby, die sich mittlerweile auch anmaßt, die Lebensensewürfe von Frauen, die nicht mit ihr konform gehen, zu stigmatisieren. Selbst Frauen, die nur in ihrer Meinung nicht mit der Bewegung konform gehen, werden gemobbt. Und - als dann "Gender Mainstreaming" die dominierende Richtung im Feminismus wurde, trennte ich mich von dieser Ideologie. Ich bin gegen Umerziehung, egal in welchem Bereich, ich setze auf Freiwilligkeit, nicht auf Zwang durch political correctness.

Feministin im heutigen Sinne war ich nie. Diese Frauen unter dem Matriarchat der Frau Alice S. stehend, sind zu einem widerlichen Haufen verkommen, die mir die Fremdschamröte ins Antlitz treibet.


Meine Güte, und für sowas sind Generationen von Frauen seit Emmeline Pankhurst auf die Strasse gegangen, haben sich für Frauenrechte schlagen, einsperren, umbringen lassen!


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