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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 16:38 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Federico
Danke für die Aufklärung. Die Beiträge waren verwirrend, aber ich hätte den Zusammenhang sehen sollen, zu schnell gelesen, den Fehler gebe ich gerne zu.
@jivaro
Sorry.
LG
Patrick
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bennter2
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 17:36 |
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:00 Beiträge: 110
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@rog und die anderen Forenteilnehmer
Ich habe jivaro`s Antwort auch heute früh gelesen...und fühlte mich ertappt. Ich zog schnell den Schwanz ein und mußte erst in Ruhe nachdenken.
Sie hat Recht. Ich-und manch andere hier- haben den Wunsch, sich irgendwann irgendwie ( wahrscheinlich Alkohol) in einen flow/Rausch zu versetzen. Ich kann mir vorstellen, wie widersprüchlich das für einen Menschen klingen muß, dem täglich das Elend von Sucht/Alkoholismus beruflich vor Augen geführt wird. Da jivaro offen für neue Wege ist (Bac) , kann ich mir lebhaft vorstellen, wie absurd ihr unser Denken erscheint. Da gibt es ein Mittel, daß den Weg erleichtert/unterstützt, ein Leben ohne Rausch (und dem Katzenjammer danach!!!!) zu führen, und Sie muß den Eindruck gewinnen, wir tun dies alles nur, um ungestört und ohne Reue manchmal abstürzen zu können. So,als wäre unser Ziel der "erlaubte Konsum", und nicht der, die Ursachen für Sucht aufzuarbeiten bzw. zu beseitigen.Herr Dr.Ameisen hat viel an sich gearbeitet, vor und nach der Entdeckung von Bac. Grundruhe ( fehlen von Angst) war sein Wunsch/Ziel.Nachdem er dieses erreicht hatte, war das sich Betrinken obsolet. Wie ist das nun, wenn nicht Ruhe (frei sein von Angst und Panik) das Ziel ist, sondern der Wunsch, daß die Sehnsucht nach dem anderen Bewußtseinszustand-der Rausch-das Land der Sehnsucht ist? Ich bin traurig und ratlos.Jivaro hat mich durchschaut-das bringt ihr Tagesgeschäft wohl mit sich. Ich nenne es mal einen "Zwitterzustand", in dem ich mich (wir uns) befinden.In den Jahren, in denen ich keinen Alkohol trank, ist der Rauschwunsch leider nicht vergangen.Ich habe mir das bis heute immer so erklärt, daß ich mich innerlich nicht verändert hatte.Ich klammere mich nun förmlich daran, daß dieser Wunsch sich verabschiedet, wenn ich wirklich innere Änderungen in mir und mit mir vollziehe.In dieser Zeit nicht trinke, so das auch die Bio-Chemie sich ändern kann.
AA Denken, das hat wohl niemand von uns hier.
Schwierig alles.Das Thema-es triggert.
Herzlichst BE
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amilo
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 18:26 |
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@federico Achim hat geschrieben: Vielleicht eine sehr naive Frage, aber ist es nicht gerade diese "...Hintertür im Kopf...", die uns, so auch mir, ein entspanntes/ entspannteres Leben ohne Alkohol verhindert?? Woraufhin ich mir ebenfalls eine Gegenfrage an @Achim erlaube auf die ich leider keine Antwort erhalten habe: Federico hat geschrieben: was schlägst Du vor? Sollen wir uns ein paar Bretter von der AA besorgen? @ federico, die Frage habe ich beantwortet. Nur wie hätte ich diese, für mich anmaßende Frage anders beantworten sollen  Und außerdem war sie eindeutig an mich gerichtet und brachte mich auch in Verbindung mit den verblendeten, sektirerischen Positionen der AAs. Du hättest darauf antworten können!!! Falls Du Dieter mit der Materialbeschaffung beauftragen wolltest, hättest Du es, und ich weiß Du kannst das, anders formulieren müssen. Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem "Recht auf Rausch", für mich persönlich gab es das nie. Und soll es auch nie geben. Deshalb mein Weg mit Baclofen. Meine geschiedene Frau -Dipl. Finanzwirtin, beamtet- hat mit dem sich zugestandenen "Recht auf Rauch" - Cannabis induzierte Psychose - beinahe ihre Karriere, aber zumindest unsere Ehe und auch Teile in mir zerstört. Bitte kommt mir nicht mit solchen perfiden Diskussionen.Achim P.S. Ich hoffe, Du hast alle 1.34 Mio Antworten gelesen 
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 21:54 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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amilo hat geschrieben: Bitte kommt mir nicht mit solchen perfiden Diskussionen. @Achim, bevor Du mir unterstellst, perfide Diskussionen zu führen, schau bitte nach was Perfidie bedeutet. Danke. Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 22:57 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Bennter,
lass Dich nicht verunsichern, Du bist nach wie vor auf einem guten Weg. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du nichts lieber als den Wunsch nach Rausch verlieren. Dass Du ihn zur Zeit noch hast, kann Dir niemand zum Vorwurf machen. Es ist eben (noch) Dein Problem, aber es ist lösbar.
Vorausgesetzt Du willst ein abstinentes Jahr (er)leben und Du arbeitest weiter mit und an Dir und natürlich mit Baclofen.
Dazu gehört selbstverständlich, dass Du schreibst wie es wirklich ist und nicht wie Du denkst, dass wir es gerne lesen würden.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 19. September 2013, 06:28 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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@Bennter,
ich denke, nach meiner pm kannst Du die Dinge etwas besser einschätzen. Es bleibt allerdings mein Statement. Ich will einfach zum Motivationsswitch ermutigen.
Was aber auch korrekterweise angeführt werden muss: ein geplanter Absturz gilt eher als Vorfall - oft ohne craving danach - aber eben mit der riesigen Gefahr des kompletten Rückfalls in alte Muster mit desaströsen Folgen über Wochen, Belastung der gesamten persönlichen "Umwelt", Vertrauensverlust beim Partner, Familie, Job und den guten alten - in diesem Fall mal berechtigten - Selbstvorwürfen (der Vorfall wurde sorgfälig geplant). Hier einziger Trost: die Entgiftung geht mit Baclofen auch schneller!
Und noch eines ist mir an dieser Stelle sehr wichtig: Meinung muss ehrlich sein; aber auch meine; Themen im Forum müssen diskursiv bleiben. Jeder darf und soll "bei sich" bleiben, wenn nicht hier: wo dann?
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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amilo
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 19. September 2013, 09:25 |
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@federico Danke für den Tipp.  Mein Tipp für Dich: http://www.duden.de/rechtschreibung/perfidesiehe hier: Synonyme Gerne leihe ich Dir auch meinen alten PONS – Deutsch-Latein. perfidus: treulos, wortbrüchig, unredlich, verräterisch Vielleicht wäre Dir als altem Bildungsbürger aber hypokritisch lieber gewesen. What ever? Du solltest meinen Beitrag sorgfältiger lesen. Hierin vertrete ich meinen Standpunkt und erläutere meine Erfahrung und Verletzung mit dem „Recht auf Rausch“ anderer. Eine Affont gegen Forumsmitglieder liegt mir fern. Nur wirst Du mir gestatten müssen, dass ich die Nichtachtung meiner Gefühle so nicht hinnehmen werde. Kontrovers zu diskutieren ist Sinn eines Forum. Und ich denke gerade dieses Forums. Das Kraft zehrende Geplänkel ist für mich nicht zielführend. Viel lieber würde ich mich auf die eigentlichen Inhalte konzentrieren und Dich in Deiner ansonsten und das meine ich keineswegs despektierlich, achtungsvollen Arbeit unterstützen. Gruß Achim
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kuni
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 19. September 2013, 14:00 |
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05 Beiträge: 297
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Lieber Amilo, gerade verstehe ich diese Diskussion nicht, deshalb frage ich nach. Wenn Du dies hier schreibst, amilo hat geschrieben: Hierin vertrete ich meinen Standpunkt und erläutere meine Erfahrung und Verletzung mit dem „Recht auf Rausch“ anderer. dann bin ich ganz weit weg von Dir. Mit einem "Recht auf Rausch" kann ich gar nichts anfangen, ich bin froh, mal wieder -wenn auch erst paar Tage- den Absprung geschafft zu haben. Wenn Du aber dies schreibst, amilo hat geschrieben: Ich selbst habe diese Hintertür und bin erschrocken darüber. Obwohl nicht zwingend Hedonist, so wäre ich froh darüber, entspannt und genussvoll mein geliebtes Hefeweizen nach einer anstrengenden Wandertour genießen zu können. Gestern gönnte ich mir ein gut gekühltes, aber alkoholfreies, **Hefeweizen. Nun lässt sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten, aber es hat mir nicht gemundet. Ob es möglich ist, jemals wieder kontrolliert, und das ist mein Ziel, trinken zu können, weiß ich nicht. Aber ich habe mich zunächst einmal entschlossen, es ohne meine perfiden "Freund" Alkohol zu versuchen. dann bin ich wieder ganz nah bei Dir. Vielleicht deshalb, weil ich in meinem (!) Sprachgebrauch Rausch als das (abstürzende) Betrinken abgelegt habe und das "kontrollierte Trinken" als einen genußvollen und normalen Umgang mit Alkohol. Ich sehe hier auch gar nicht mal die Hintertür. Aus meiner Sicht: Warum will ich es denn mit Baclofen probieren? Weil ich diese These der dauerhaften, ewigen und endgültigen Abstinenz nicht als meine Lebensthese akzeptieren kann. Weil es mir jegliche Motivation nimmt, selbst wenn die derzeitigen Vorteile abstinenten Lebens deutlich sind. Wenn mir Baclofen dabei hilft -neben Entspannung und Grundzufriedenheit- dann ist es doch gut und richtig und auch gewollt. In Haarspalterei betrachtend ist die These der AA, nur 24 Stunden, ja auch eine Hintertür, verbunden mit der manipulierten Aussage, man könne sich ja täglich neu entscheiden. Die "Entscheidung" ist doch klar. Entscheidung pro Alkohol ist unweigerlich wieder dort zu stehen, wo man vor der Abstinenz war. Dies muss und wird, so ich es richtig verstanden habe, mit Baclofen nicht sein. Daher ist es aus meiner Sicht keine Hintertür, sondern eine Option. Liebe Grüße, Kuni
_________________ Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. (Friedrich Nietzsche)
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amilo
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 20. September 2013, 09:13 |
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@kuni Liebe Kuni, danke für Deine offenen und mich emotional berührenden Worte. In meinem Beitrag vom 18.09.13 steht: amilo hat geschrieben: Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem "Recht auf Rausch", für mich persönlich gab es das nie. Und soll es auch nie geben. Deshalb mein Weg mit Baclofen. Meine geschiedene Frau -Dipl. Finanzwirtin, beamtet- hat mit dem sich zugestandenen "Recht auf Rauch" - Cannabis induzierte Psychose - beinahe ihre Karriere, aber zumindest unsere Ehe und auch Teile in mir zerstört. Dass das „Recht auf Rausch“ anderer, und damit meinte ich in dem Zusammenhang ausschließlich meine Ex-Frau, für mich nicht tolerabel ist und sein kann, wirst Du jetzt, so hoffe ich, verstehen. kuni hat geschrieben: ich bin froh, mal wieder -wenn auch erst paar Tage- den Absprung geschafft zu haben. Du kannst froh und auch sehr stolz sein, dass Du den Absprung mit Deinem Willen und Baclofen geschafft hast. Mich hat der „Absprung“, den ich am 03. Juli 2013 vollzogen habe, sehr stolz auf mich und meinen Mut gemacht. Mut deshalb, weil ich nicht wusste, was da auf mich zukommen wird. Baclofen war/ ist hierbei Stütze und Halt gewesen und hat es mir sehr erleichtert. Der Gedanke aber, dass da auch ein „Ausrutscher“ tolerabel sei (meine Hintertür), machte mich m.E. zu früh unvorsichtig. Die Folge, ein paar Tage mit einer zwar geringeren Alkoholmenge, aber... Also folgte meine Entscheidung. Erneuter Absprung vor 5 Wochen, nur dieses mal mit dem gesteckten Ziel, es bis zu meinem Geburtstag, also Ende des Jahres, ohne Alkohol - mit Baclofen- zu schaffen. kuni hat geschrieben: Weil ich diese These der dauerhaften, ewigen und endgültigen Abstinenz nicht als meine Lebensthese akzeptieren kann. Wie ich schon schrieb, ist mir ein Rausch zu haben fremd. Der Wunsch wieder genussvoll und mit Augenmaß Alkohol zu konsumieren, meinem Körper und meiner Umwelt zuliebe, soll bleiben. kuni hat geschrieben: Entscheidung pro Alkohol ist unweigerlich wieder dort zu stehen, wo man vor der Abstinenz war. Um diesem Dogma, dieser scheinbar unumstößlichen Meinung, die Kraft und Wirkung zu nehmen, braucht es, hier spreche ich wiederum nur für mich, ein Überdenken und Verändern oder Anpassen des Systems Achim/amilo. Baclofen hilft mir dabei, die Macht des Alkohols zu begrenzen. amilo hat geschrieben: Ob es möglich ist, jemals wieder kontrolliert, und das ist mein Ziel, trinken zu können, weiß ich nicht. amilo/ Achim P.S. Frage bitte nach, fall ich mich mal wieder "knubbelig" ausgedrückt haben sollte 
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kuni
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 20. September 2013, 09:48 |
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05 Beiträge: 297
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@ Amilo/Achim Lieber Amilo-Achim  , hier bin ich doch wieder vollkommen bei Dir. amilo hat geschrieben: Mich hat der „Absprung“, den ich am 03. Juli 2013 vollzogen habe, sehr stolz auf mich und meinen Mut gemacht. Mut deshalb, weil ich nicht wusste, was da auf mich zukommen wird. Baclofen war/ ist hierbei Stütze und Halt gewesen und hat es mir sehr erleichtert. Der Gedanke aber, dass da auch ein „Ausrutscher“ tolerabel sei (meine Hintertür), machte mich m.E. zu früh unvorsichtig. Die Folge, ein paar Tage mit einer zwar geringeren Alkoholmenge, aber... Also folgte meine Entscheidung. Erneuter Absprung vor 5 Wochen, nur dieses mal mit dem gesteckten Ziel, es bis zu meinem Geburtstag, also Ende des Jahres, ohne Alkohol - mit Baclofen- zu schaffen.
Gut, ich muss es relativieren, ich bin fast bei Dir. Fast deshalb, weil ich finde, dass Du zu streng Dir gegenüber bist. Oder anders formuliert und aus meiner Sicht: Ich habe jahrelang mit mehr oder minder schlechtem Gewissen gesoffen (mit Verlaub hinsichtlich der Formulierung) und nun erwarte ich selbst von mir, dass ich plötzlich im Umgang mit Alkohol eine Heilige bin. Ich sehe noch immer keine Hintertür. Der Weg mit Baclofen als Prmärweg impliziert doch gerade, dass ich nicht die dauerhafte Abstinenz auf meine Fahne geschrieben habe. Wenn sich dies wie bei moonriver später als Ziel herauskristallisiert, dann ist es wunderbar. Verbleibt aber der Wunsch, in ferner Zulkunft moderat zu trinken (10 g), dann ist es doch auch gut. Warum Du zu streng bist? Du hast die Abstinenz gewagt und hattest einen Vorfall. Ob nun geringe Mengen oder nicht, ist doch hier egal. DANACH hast Du aber sofort wieder entschieden! Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Genauso hätte Deine Entscheidung ja auch lauten können, dass sowieso alles sinnlos ist und Du alles wieder so machst, wie bisher. Trotz Sucht warst Du in der Lage, autonom eine Entscheidung zu treffen. Ende des Jahres (Dein Ziel) wirst Du Dich wieder entscheiden (autonom). Dies ist doch eine großartige Verbesserung. Was das "Recht auf Rausch" angeht, nur zur Abrundung. Bei Dir ist dies hier hinsichtlich der Ex-Ehefrau etwas anderes, weil ihre Entscheidung Dich direkt betraf. Ansonsten ist es mir egal, ob andere ein solches Recht für sich beanspruchen oder nicht, weil ich mit mir genug zu tun habe. Ich frage mich nur, warum man einerseits den Weg der Abstinent mit Baclofen geht, wenn man andererseits weiterhin ein solches "einklagbares" Recht feststellt. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir weiter gut läuft, allerdings mit weniger Strenge.  Sei gut zu Dir und schau auf Deine Erfolge. Liebe Grüße Kuni
_________________ Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. (Friedrich Nietzsche)
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