Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 21:07 
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Zu einem ordentlichen "check" gehört ganz sicher die Schilddrüse...und ein richtig "grosses Blutbild".
Such Dir einen Arzt Deines Vertrauens, auch das mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es ....achte darauf, dass Du schon ernst genommen wirst, es gibt noch mehr Menschen im Forum, die wissen, dass es merkwürdige Symptome bei Unverträglichkeiten gibt.
Die Muskelbeschwerden unter Baclofen gibt es tatsächlich, gerade die Hüfte ist ein ziemlich grosse Gelenk; meist gehen die Beschwerden aber im Laufe der Therapie zurück. Versuche es mit der Dosisreduktion, evtl. später wieder Aufdosieren, falls notwendig.

18. WOCHE: Klasse!

Das alkoholfreie Bier könntest Du ja zuhause versuchen, ohne Autofahren, sollte es wirklich zu Beschwerden kommen ist das dann echt nicht der Alkohol.

LG und gute Besserung
jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 21:22 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2013, 19:35
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Vielen Dank jivaro. Ich werde am WE mal ein Fläschchen versuchen. Allerdings sollte es dann zu Beschwerden kommen ist es ja bestimmt der Alkohol im Alkoholreduzierten Bier. Die Kreislaufbeschwerden würden dann erst ein paar Tage später auftreten. Bei mir so nach 3-4 Tagen im Entzug. Habe halt wärend meinen 3 kalten Entzügen "normal" gearbeitet und jeweils im Büro dann die Beschwerden gehabt.

LG krombi oder sollte ich besser sagen zombi?


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 21:42 
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Wie sieht es mit Zwiebeln aus (sind ja bei Rollmöpsen reichlich vorhanden)? Ich verzichte meist auf diese, da es mir ohne besser geht,

"Spezialsossen" enthalten meist Lactose, wogegen ich eine Intolleranz habe. Hier gibt es hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Laktrase oder das neu beworbene Lacto-Stop.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 22:07 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
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Wohnort: Schweiz
Hallo Krombi

Du solltes versuchen Dein Denken zu ändern. Mit Deiner Übervorsichtigkeit und den damit verbundenen Erwartungsängsten ziehst Du diese Erscheinungen in Deine reale Wahrnehmung. So entstehen immer neue und unerwartete Reaktionen auf irgendwelche Nahrungsmittel oder äussere Begebenheiten. Ich weiss, dass dies alles für Dich eine Realität ist. Aber es ist nun mal so, der Körper folgt den Gedanken, früher oder später. Beobachte Dich nicht zu akribisch und analytisch. Lebe einfach...

Ich vermute, dass hier ein tiefer liegendes Problem zugrunde liegt. Da wäre vielleicht ein Profi damit angesprochen. Das bin ich nicht, aber meine Erfahrung mit anderen Menschen lässt mich so sprechen.

Alles Gute
LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2013, 10:15 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2013, 19:35
Beiträge: 44
Hallo und guten Morgen!

Gestern um 17.00 Uhr habe ich es gewagt und mir eine 0,5 l Flasche Krombacher Alkoholfrei gegönnt. Zunächst möchte ich sagen ohne Schleichwerbung machen zu wollen das Zeug schmeckt echt verdammt nicht schlecht.

Zu den Reaktionen: leichtes rumoren im Magen welches ich aber nicht zwingend darauf zurückführen kann. Nach 1 h leicht erhöhter Blutdruck von 144/86. Danach letzte Baclofeneinnahme von 12,5 mg. Nach 2 h Blutdruck bei 135/75 und auf dem Niveau ist er auch geblieben.

Die befürchteten Magenkrämpfe blieben aus und damit steht mir wohl kein körperlicher Entzug ins Haus. Alles in allem also für mich ein sehr positives Experiment welches mir zeigt dass meine Symptome wohl nicht durch minimale Spuren von Alkohol hervorgerufen werden sondern tatsächlich einen anderen Hintergrund zu haben scheinen. Craving wurde dadurch auch nicht hervorgerufen und mit den Bäuerchen hielt sich auch in Grenzen. Für mich also eine deutliche Steigerung an Lebensqualität.

Was mir allerdings immer noch sehr zu schaffen macht und wo ich keine Erklärung für habe sind das ständige Frieren im Nacken/Rückenbereich mit entsprechenden Verspannungen. Die werde ich einfach nicht los. Haben die wohl was mit Alkohol zu tun oder eher nicht? Es gibt ja das schöne Sprichwort: "Der S..... und der Hurenb..., friert im dicksten Winterrock."

lg krombi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2013, 10:30 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo krombi
Zitat:
Alles in allem also für mich ein sehr positives Experiment welches mir zeigt dass meine Symptome wohl nicht durch minimale Spuren von Alkohol hervorgerufen werden sondern tatsächlich einen anderen Hintergrund zu haben scheinen.
Somit hast Du hier eine grosse Hürde genommen... nun zur Nächsten:
Zitat:
Was mir allerdings immer noch sehr zu schaffen macht und wo ich keine Erklärung für habe sind das ständige Frieren im Nacken/Rückenbereich mit entsprechenden Verspannungen.
Hast Du in diesem Bereich vermehrtes Schwitzen, welches dann durch die Verdunstungskälte diesen Effekt hervorrufen könnte. Ich kenne es von meinem Arbeitsplatz im Sommer aufgrund der Klimaanlage, wo ständig ein leichter Luftzug von oben den Nacken- und Schulterbereich streift. Das dabei entstehende Kältegefühl führt leicht zu Verspannungen.
Nur so eine Idee als Ansatz.

Schönen Sonntag noch
LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Sonntag 17. Februar 2013, 11:27 
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Hallo moonriver,

über eine Klimaanlage verfüge ich in meinem Büro nicht aber die Fenster sind nicht mehr die besten. Es zieht also wie Hechtsuppe aber trotzdem ist das für mich nicht die Erklärung da ich diese Beschwerden auch schon bei sommerlichen Temperaturen hatte. Für mich war es bisher immer der Alkohol aufgrund o.g. Sprichwortes. Eine andere Ursache habe ich bisher leider noch nicht ausmachen können, wäre ja schön wenn sich das auch noch in den Griff zu bekommen ließe.

Dir auch einen schönen Sonntag!

lg krombi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 18. März 2013, 19:16 
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Liebe jivaro,

ich brauche mal wieder einen medizinischen Rat. Mein Blutdruck macht mir doch ziemlich Kummer. Ich habe die letzte Woche häufiger mal meinen Blutdruck gemessen und dieser schwankt doch erheblich. Spitzenwert nach oben war 174/103 Puls 104, nach unten 114/71 Puls 81. Kann es am alkoholfreien Bier liegen welches ich mir ab und an gönne?

lg krombi


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 18. März 2013, 20:54 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Krombi,

NEIN! Ich denke dass das alkfreie Bier komplett unschuldig ist!

Bitte geh zum "Check" mal zum HA und lass evtl. eine 24h-Blutdruckmessung vornehmen und eine Blutuntersuchung machen (inklusive Schilddrüse). Man kann bei der Langzeitblutdruckmessung dann sehen, wie oft Dein Blutdruck die Norm verlässt.. und ob evtl. eine medikamentöse Therapie erforderlich ist, oder ob der Blutdruck nur selten mal erhöht ist. Ein wenig "schwanken" darf der Blutdruck, er muss sich ja immer der aktuellen Belastung anpassen, zB. bei Treppensteigen etc....oder auch bei psychischer Belastung (Angst, Aufregung).

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung
BeitragVerfasst: Montag 18. März 2013, 22:09 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2013, 19:35
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Vielen Dank jivaro!

Ich werde den Check nach Ostern mal in Angriff nehmen. Ich messe ja auch mehrmals täglich. Der Blutdruck ist eigentlich immer recht hoch. Abends wird es dann immer heftig. Heute mittag um 13.00 Uhr hatte ich die 114/71 und heute Abend um 18.30 Uhr dann 160/99. Eine Stunde später dann wieder 130/83. Er schwankt also innerhalb kürzester Zeit sehr extrem und das ohne körperliche Anstrengung. Gesund kann das ja bestimmt nicht sein.

Kann man da denn medikamentös was machen? Ist ja nun nicht so dass er dauerhaft erhöht ist.

LG krombi


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