Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Montag 31. Dezember 2018, 18:32 
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Ihr Lieben,

das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Zwar ist meine Bilanz für Abstinenz über die letzten zwei Jahre nicht schlecht, seit dem 21. März 2017 war ich zunächst 13 Monate abstinent, dann habe ich von Ende April bis Ende September an exakt 38 Tagen Wein konsumiert, an 37 davon höchstens 1/4 Liter. Aber leider gab es am 29. September eben auch jenen Vorfall mit Kontrollverlust und in der Woche vor Weihnachten an drei Tagen psychisches Craving, wovon das erste recht anstrengend war, weil ich meine Notfalltablette nicht dabei hatte. Das lässt mich vorsichtig sein und darum habe ich beschlossen, auch im neuen Jahr bis auf Weiteres keinen Alkohol zu mir zu nehmen.

Stolz macht mich, dass ich es seit dem Vorfall im September schaffe nüchtern zu bleiben und zwar einfach nur, weil ich es will. Baclofen habe ich schon seit Januar sehr, sehr langsam ausgeschlichen (von 105 mg auf Null in 8 Monaten). Grund war und ist, dass ich leider eine der wenigen bin, die als UAW von Baclofen Depression aushalten muss. Diesbezüglich geht es mir seither auch wirklich gut - was natürlich das Risiko von psychischen Craving vermindert.

So, und nun wünsche ich Euch allen einen fröhlichen Rutsch (nicht feucht-) ;) und für das neue Jahr Gesundheit, Lebensfreude und den Willen und die Kraft, niemals aufzugeben.

Wir lesen uns dann im nächsten Jahr.
Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Januar 2019, 14:43 
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Beiträge: 1457
Einen wunderschönen 1. Januar wünsche ich euch allen!

Ich hoffe, ihr seid genauso gut ins neue Jahr gerutscht wie ich. Der Alkohol hatte mich vollkommen vergessen, ich hatte einen wunderschönen Abend ohne jegliches Verlangen.

Ich hoffe, euch allen geht es ebenso gut.

LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Januar 2019, 18:58 
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Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
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Liebe Fallada,

nach ein paar Tagen ohne Internet las ich deine Bilanz mit großem Genuss! Klasse Zusammenfassung einer ermutigenden Entwicklung.

Auch dir alles Gute für das neue Jahr, und danke für dein wohltuendes Engagement hier.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2019, 22:46 
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Beiträge: 1457
Guten Abend,

Vor einiger Zeit schrieb ich, dass ich es wohl brauche, mir ein Ziel zu setzen, wie eben das letzte, im Jahr 2018 keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Nun, dieses Ziel habe ich ja erreicht, aber leider funktioniert bei mir der Vorsatz "Bis auf Weiteres" ohne Alkohol zu leben, wie ich es mir für 2019 vorgenommen hatte, nicht lange. "Bis auf Weiteres" ist wohl zu unverbindlich.

Vorgestern hatte ich Besuch von Freunden, die auf der Rückreise aus Italien waren und mir 6 Flaschen à 0,75 l sehr guten italienischen Rotwein mitbrachten. Zusammen haben wir dann an diesem Abend noch 2 Flaschen davon getrunken, bei mir waren es 2 Gläser und damit vermutlich mehr als ein Viertel Liter. Nun, das finde ich nun eigentlich nicht schlimm, denn ich wünsche mir ja, kontrolliert trinken zu können.

Aber:
Luzifer hat geschrieben:
Ich habe das nach mehreren Monaten Abstinenz auch angefangen. ...Das wurde mir im Laufe der Zeit viel zu anstrengend deshalb, weil am 2. Tag die Gedanken kamen .... hat doch immer gut geklappt, 2 Tage machen doch auch nichts. Also die ganze Denke wie gehabt, ... und das nach Jahren !
Genau das ist mir gestern auch passiert, und je später der Tag war, desto mehr kreisten meine Gedanken um die verbliebenen Flaschen Wein. Nun, ich nabe keine weitere Flasche geöffnet, aber ich habe heute alle 4 zu meinen Eltern gebracht.
Luzifer hat geschrieben:
Ohne verallgemeinern zu wollen, meines Erachtens ist KT nur mit gleichzeitiger Einnahme von Baclofen möglich, ohne ist das alte Trinkmuster vorprogrammiert.
Das scheint auf mich auch zuzutreffen...Im August habe ich Baclofen ausgeschlichen, im September hatte ich den ersten Kontrollverlust.
Luzifer hat geschrieben:
Aber auf Dauer Baclofen einzunehmen und zu Trinken, wenn auch "kontolliert", ... keine gute Idee.
...insbesondere, was die depressiven Symptome anbetrifft, die ich leider mit Baclofen habe. Scheinbar muss ich mich entscheiden, ob ich unter Einnahme von Baclofen kontrolliert trinke, die UAW in Kauf nehme oder ob ich abstinent bleibe.

Zurück zu den Zielen, den Etappen, die ich wohl brauche. Ich habe mich entschlossen, jetzt erst mal drei Jahre voll zu machen, drei Jahre ab dem Tag, seit dem ich das erste Jahr keinen Alkohol getrunken habe. Das ist der 22. März 2017 gewesen. Ich werde also bis zum 21. März 2020 keinen Alkohol mehr konsumieren. Dann sehen wir weiter.

Danke Luzifer, für deine inspirierenden Zeilen in Micha's Faden, deine Ausführungen haben mich ziemlich weiter gebracht.

Euch allen noch einen schönen Abend
LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2019, 23:26 
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Fallada hat geschrieben:
... aber ich habe heute alle 4 zu meinen Eltern gebracht.

Als ich meine Wohnung geerbt habe, fand ich im Keller eine ungeöffnete Flasche Rum (0,7 l), deren ich erstmal keine Beachtung schenkte. Später, an einem Abend wo ich evtl. zur Tanke gefahren wäre, habe ich die Flasche geholt und zwei mal ganz kurz daran genippt. Den Rest habe ich sofort im Abfluß ensorgt.

KT geht, aber so einfach wie z.B. Micha es sich vorstellt ist es auch nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 07:46 
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Guten Morgen,

Das habe ich gar nicht geschrieben: den Wein habe ich deswegen zu meinen Eltern gebracht, weil ich es nicht fertig gebracht habe, ihn weg zu kippen. Wobei es sicherlich nicht gut gewesen wäre, die Flaschen zu öffnen, was ich dafür hätte tun müssen.
delle54 hat geschrieben:
KT geht, aber so einfach wie z.B. Micha es sich vorstellt ist es auch nicht.
Lucifer hat geschrieben, dass er glaubt, dass KT nur mit Baclofen geht und er auch niemanden kennt, bei dem es anders ist. Sollte das bei mir so sein, werde ich mich vom Alkohol verabschieden. Denn nur um kontrolliert trinken zu können, werde ich nicht dauerhaft ein Medikament nehmen. Jetzt schaue ich erst mal, was eine weitere längere Abstinenz bringt, habe mir ja immerhin fast 15 Monate vorgenommen… :-h

LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Samstag 5. Januar 2019, 23:26 
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Egal ob KT oder Abstinenz, beides geht bei mir nicht ohne Baclofen, da die früheren, jahrelangen und extremen Exzesse sich in meinem Gehirn "eingebrannt" haben.

Bei meiner aktuellen Dosis lt. Signatur habe ich mittlerweile keinerlei Nebenwirkungen. Lediglich einige Fragmente unerwünschte Träume kurz vor dem Aufwachen sind noch verblieben. Wenn diese kommen, weiß ich es ist Zeit wach zu werden... Und das funktioniert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 13:56 
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Fallada hat geschrieben:
Denn nur um kontrolliert trinken zu können, werde ich nicht dauerhaft ein Medikament nehmen.


Mutet mich auch immer ungut an, ein Medikament zu nehmen, um trinken zu können.

Was deine Erfahrung mit dem Wein betrifft. Also das war natürlich schon eine große Challenge. Verführerisch guter Wein, Freunde, da passt alles. Ich wüsste einige ähnliche Settings, in denen ich auch nicht widerstanden hätte.

15 Monate. Mutig! Den Mut mir so lange Zeiträume vorzunehmen hatte ich nie. Finde es aber gut, wie sehr du dich kennst und wie genau du weißt was und wie du es mit dir vereinbaren musst, um das Ziel zu erreichen. Das meine ich ist das A&O für gutes Gelingen.

Was "kontrolliert trinken" angeht, vor einem Jahr wurde das gefühlt im Forum ständig thematisiert, da hat es mich richtig sauer gemacht. Habe dann ausführlich recheriert und mich informiert. Seitdem glaube ich schon, dass es geht, auch ohne Baclofen. Weiß nur keiner ob man dazu gehört zu denen, die das dann doch wieder können.

Meine Ärztin hat Patienten, die es erfolgreich praktizieren, unter Einhaltung der Regeln und ohne Kontrollverlust, bislang. Sie würde nicht in Ohnmacht fallen, wenn ich es probiere, mir nicht prophezeien, dass ich zum Scheitern verdammt bin, mich aber sicher nicht anfeuern, den Versuch zu starten. Auch Praxx hat hier und in einem anderen Forum einiges dazu veröffentlicht. Mein Weg wäre es definitiv trotzdem nicht. Nichts fällt mir leichter als ein bisschen und ich würde auch nicht so diszipliniert sein wollen mit dem Aufstellen der Regeln, dem Einhalten und der Dokumentation. Letztlich dreht sich dann doch wieder viel zu viel um den Alkohol. Er ist ständig präsent. Frei finde ich das nicht, sondern mehr wie Diät mit Kalorien zählen. Anstrengend.

Ich schätze, dass das Ganze schon mit dem Aufstellen von Regeln steht oder fällt, für die man sich verdammt gut kennen muss. Im übrigen hätte ich auch mehr Vertrauen in das Experiment, wenn man es in einer Gruppe angeht unter Anleitung. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz, niemand, keine seriöse Anlaufstelle empfiehlt KT für Abstinente. Es gibt halt keine Garantie, dass es nicht doch wieder im exzessiven Suchtverhalten endet. Die allerdings gibt es nie. Da finde ich die, die nur die Abstinenz als Weg propagieren und zulassen unaufrichtig, die Abstürze aus der Abstinenz, auch aus der jahrelangen gibt es genauso.

In diesem Sinne, bleiben wir achtsam und verfolgen den individuell wohltuendsten Weg.

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 22:05 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Juli hat geschrieben:
15 Monate. Mutig!
So mutig finde ich das gar nicht. Ich bin bereits 13 Monate abstinent gewesen, warum nicht auch 15. Mir vorzunehmen abstinent zu bleiben reicht bei mir nicht, ich brauche ein Ziel. Das Datum 21.3.2020 kam mir spontan in den Sinn und fühlte sich gut an. Habe heute auch ein wenig im Nachbarforum geschrieben und Lucidare brachte mich auf die Idee, 2 x pro Woche 10 mg Baclofen zu nehmen, zur Unterstützung. Das probiere ich jetzt mal aus, allerdings mit 2 x 12,5 mg, habe noch jede Menge 25er Tabletten. Mal schauen, wie es damit bzgl. der depressiven Symptome ist.

Wünsche noch einen schönen Abend
LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Fallada's Weg
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 23:10 
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Beiträge: 1386
Ich könnte es einfach nicht. Daher mutig aus meiner Sicht.

Und: ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich man es angehen kann. Zeigt m.E. auch, wie ungeheuer wichtig es ist, sich nicht vom Mainstream treiben zu lassen, sondern ganz klar in sich rein zu hören und sehr, sehr individuell über das WIE zu entscheiden, den eigenen Weg auszuloten, hie und da zu korrigieren, aber ihn zu gehen. So wie du das tust, indem du ganz klar erkennst und dich danach ausrichtest, dass du ein konkretes Ziel in der Form brauchst. Das finde ich dann eben auch mutig, von uns allen. Denn wir kriegen ja viel Gegenwind, dass es nur so und so und überhaupt und, und, und geht.
Nein, es fühlen mindestens soviele Wege in die zufriedene Abstinenz, wie die viel zitierten nach Rom.

Eine gute Woche.

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VG

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