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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 06:00 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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@jivaro
Danke - was hilft gegen diese Entzugsschmerzen, außer 1-2 Gläser Wein?
LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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tom
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 08:24 |
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17 Beiträge: 354
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Hallo Aspino, den Schmerz kenne ich leider nur zu gut. (Alk hilft natürlich am sichersten aber ...  ). Diazepam federt die Sache i.d.R. einigermaßen ab. Ansonsten habe ich immer versucht, mich irgendwie abzulenken mit körperlicher o. geistiger Arbeit, Wandern, Sport ..., jenachdem was am besten ging. Auf dass es nicht so lange dauert - LG tom
_________________ Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.
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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 09:13 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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@tom Danke! Ich werds heute beherzigen!
LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 10:59 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Aspino
Hast Du die Möglichkeit der Nebeldecke zu entfliehen? In erreichbarer Nähe Sonne zu finden? Auch dies ist noch eine Möglichkeit. Die Sonnenstrahlen haben einst auf diesem Planeten die Umgebung für Leben geschaffen, waren die Initialzündung der biologischen Evolution... auch heute gilt dieses Naturgesetz noch.
Wenn Du die Möglichkeit hast, entfliehe der grauen Welt... ich denke an Dich.
LG moonriver (der selber im Moment das Grau etwas über hat...)
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2012, 18:24 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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@moonriver Danke, das hebt die Laune!
LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2012, 21:36 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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Hallo, ich will mich mal wieder melden. Nach meinem desaströsen Ausflug zur Kirmes - mit abscheulichen Nachwehen - geht es mir inzwischen wieder ganz gut. Ein paar Tage Urlaub haben den Durchbruch gebracht. Seit drei Tagen bin ich mit 125 mg/d wieder im alkoholfreien Leben angelangt, wobei noch nicht alles verhallt ist. Das wird aber. Gut bei der Aktion war, dass Dank Baclofen der Kopf immer mitgespielt hat, es war immer der radikale Wille da die Krise zu überwinden. Der Körper hat halt nicht mitgespielt. Eine Frage an die Fachleute: Ich hatte in den Tagen nach meinem Rückfall bei Weglassen des Alkohols folgende Symptome: - starke Unruhe - kalter Schweiß - starke, krampfartige Bauschschmerzen - in Stresssituationen kam teils leicht Verwirrtheit hinzu (konnte keine Entscheidung treffen) - extreme Schlaflosigkeit - Kreislaufprobleme Alles verschwand nach den ersten Schlucken Bier. Sind das normale Entzugssymptome oder sind diese Symptome dem delirium tremens zuzuordnen. Wie verhalte ich mich, wenn so etwas nochmal passieren sollte?
LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2012, 23:27 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber Aspino,
es sind Entzugserscheinungen der "gelinderen Art". Geht in wenigen Tagen vorbei. Hat nichts mit Delirium tremens zu tun (das ist die Schiene mit den rosa Elefanten...), wenn es nochmal kommt: warten, es geht vorbei.... besser: Kirmes meiden! Dein Neustart: super! Bleib dran!
Alles Liebe jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Dienstag 4. Dezember 2012, 23:52 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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Hallo ihr Lieben,
ich möchte mich mal wieder an meinem Stammplatz melden. Mir geht es soweit gut ( 4 x 25 mg/d - bis 5 x 25 mg/d)! Alkoholarmes Leben (Reduzierung der Alkoholaufnahme um 90 -95 %)! Mich plagt derzeit ein anderes großes Problem! Ich nehme Baclofen seit März 2012. Seit dem Frühjahr plagt mich auch ein Missempfinden im Rachen-/Nasen-/Zungenbereich! Folgendens:
- Verstopfte, zugeschwollene Nase - starke Behinderung der Nasenatmung vorallem nachts! - Gefühl des Gewebeüberschusses im Bereich des Rachenmandel - Missempfinden und Fremdkörpergefühl am Zungenrand - oft heisere Stimme mitten im Sprechen - seltener kloßiges Gefühl am Kehlkopf
Ich ordnete diese Erscheinungen zunächst den Nebenwirkungen des Medikamentes zu. Nachdem die Erscheinungen nicht abgeklungen sind, habe ich mich in HNO-Behandlung begeben. Es kamen verschiedene Medikamente (Sprays) zur Behebung der behinderten Nasenatmung zum Einsatz, welche nur gelinde Besserung brachten. Es handelte sich teils um cortisonhaltige Nasensprays. Heute war ich wieder zu einer Sitzung beim HNO-Arzt! Erstmals kam nach langer und sehr sorgfältiger Untersuchung seitens der Ärztin die Möglichkeit einer Krebserkrankung in Gespräch. Entsprechende Untersuchungen wurden auf die Bahn gebracht. Mich quält nicht mal so die Richtung der ärztlichen Diagnose, d.h. die Abklärung einer möglichen Krebserkrankung. SONDERN: WIE SOLL ICH MICH VERHALTEN? Die HNO-Ärztin habe ich bisher nicht über die Medikamenteneinahme (Baclofen) informiert. Auch bisher gab es ihrerseits keine Frage nach Medikamenten. Ich kann mich allerdings auch nicht erinnern, ob ich einen Anamnesebogen ausgefüllt habe. Ich habe nun eine Überweisung in die Radiologie zum CT. Für die Aufnahmen ist die Verabreichung eines Kontrastmittels notwendig. Frage: Sind Probleme in der Verträglichkeit Kontrastmittel/Baclofen zu erwarten? Zur Festlegung des Konstrastmittels wurde mir eine Blutprobe entnommen, da hinsichtlich des Kontrastmittels der Nierenstatus relevant ist (So habe ich es verstanden. Ich bin Laie!) Ich weiß nicht wie das weitergeht! Ich habe das Gefühl/die Gewissheit mich den Fachärzten nun offenbaren zu müssen. Bringe ich da ggf. meinen Hausarzt in Schwierigkeiten, der mir Baclofen im off-label-use mit ca. 200 Stk. x 25 mg/(6 Wochen) verschreibt? Das möchte ich keinesfalls! Ich möchte die lokale Hilfe nicht verlieren! Bitte helft mir! Ich bin recht ratlos! Manchmal ist alles so schwierig - es könnte so vieles einfacher sein, wenn Bacofen eine offizielle Therapieoption wäre! Ich habe diese Info bewusst nicht in den Bereich PM verfrachtet - vieleicht kann ich jemandem der in vergleichbarer Situation ist helfen!
LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung - aspino71 Verfasst: Mittwoch 5. Dezember 2012, 13:31 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Ich kann Dir Deine Fragen nicht beantworten. Aber ich möchte Dir meine Bewunderung für Deine tapfere Haltung aussprechen und Dir sagen, dass ich alles an Daumen und guten Gedanken mobilisiere, dass es doch nur Nebenwirkungen sind. Dieses nur mit Bauchweh oder nicht offenbaren können ist ansonsten ein lausiges Gefühl, das mich des öfteren auch umtreibt. Vielleicht wäre das ein Thema für einen eigenen Thread, bewegt vermutlich mehrere.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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