Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 10:30 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Liebe Wild Child,

Wild-Child hat geschrieben:
Nur passe ich nicht mehr so recht ins Forum.
Das finde ich ganz und gar nicht. Hier ist für jeden Platz. Für Leute, die aufhören wollen, für Leute die kontrolliert trinken wollen, und ganz sicher auch für dich, die du dich jetzt gerade daran übst, alles so zu nehmen, wie es ist oder kommt. Wichtig ist doch, dass wir uns hier austauschen, dass wir uns gegenseitig stützen, uns die Hilfe geben, soweit das möglich ist, die wir brauchen.

Das gilt für uns alle. Ich erinnere, dass ich deine Beiträge schon sehr oft als hilfreich empfand und hoffe, dass das umgekehrt auch für dich so war und ist, das viel Hilfreiches für dich dabei war.

Ich habe dich vermisst, liebe Freundin, und würde mich sehr freuen, wenn du dich mehr zugehörig, nicht so sehr als Außenseiter fühlen würdest. Für mich gehörst du dazu. Und sowohl der schwärzeste, alsauch der bunteste Vogel finden hier ihren Platz.

Ganz liebe und herzliche Grüße
Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 21:10 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41
Beiträge: 387
Liebe Fallada,
es tut gut, das Wort Freundin von Dir zu lesen. So oft schon hast Du nach mir gefragt, wenn ich mich länger nicht gemeldet habe und mich damit zurückgeholt. Wie jetzt auch.
Mir ist bewusst, dass sich das Muster wiederholt. Wie das Grippevirus immer wieder ein bisschen verändert. Aber immer die selbe Botschaft. Und jedesmal wieder überzeugend:
Ich gehöre hier nicht her. Ich höre auf zu schreiben, bevor man mich raus wirft.

Letztlich ist das ein Muster, was ich brauche, um mich vor weiteren Enttäuschungen zu schützen.
Tatsächlich ist es so, dass ich wann immer ich den Mut habe, Vertrauen aufzubringen, mich vorzutasten, ein bisschen zu zeigen, sich dieselbe Erfahrung wiederholt:
Ich bin für andere nicht zu ertragen.
Deshalb ist es gut, dass das hier nur im Forum stattfindet. Dass ich hier immer wieder zumindest zeitweise sein darf.
Ich habe hier schon so einiges Hilfreiches gefunden. Perspektiven, Ermutigungen und Zuspruch.
Und nicht zuletzt diese Erfahrung, dass es jemand gibt, der nach mir fragt. Dafür danke ich Dir von ganzem Herzen!

Liebe Grüße
und noch einen schönen Abend wünscht
Wild Child

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Freitag 1. Juni 2018, 11:19 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Liebe Wild-Child

Auch Moon denkt an Dich, auch wenn ich selber momentan in Problemen bin...

Sei behütet und ich wünsche Dir viel Kraft
GLG Moon

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Samstag 2. Juni 2018, 22:25 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Liebe Wild-Child,

Zitat:
Ich gehöre hier nicht her.

es scheint für Dich unendlich schwer zu sein sich "zugehörig" zu fühlen. Es scheint fast beliebig - ich erinnere einige Erlebisse im "real-life" (wenn es so etwas gibt) in denen Menschen Dir sehr freundlich und unvoreingenommen begegnet sind ohne jegliche "Leistungsanforderung". Annehmen konntest Du das leider wenig.
Die Überzeugung dass Dich letztlich niemand versteht scheint einfach unüberwindbar und muss Dich so zwangsläufig wieder einsam zurücklassen.
Zitat:
Mir ist bewusst, dass sich das Muster wiederholt.

Vielleicht gelingt es wenigstens hier das alte Muster ein wenig zu unterbrechen/aufzubrechen - ein kleines Stückchen...

Lieben Gruß
jivaro

Nimmst Du noch Baclofen?

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Juni 2018, 10:13 
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Beiträge: 387
Liebe Jivaro,
ich weiß nicht genau, was Du mit annehmen meinst.
Ich freue mich über Freundlichkeiten und Zuwendung -hier und auch im RL.
Im RL sind es oft kurze und oberflächliche Begegnungen.
Es ist immer wie Balsam auf meiner Seele und tut mit gut.
Sie enden ja auch erst dann, wenn man mich mit meinen unterschiedlichen Seiten näher kennen lernt. Wenn ich sichtbar werde.
Dann bekomme ich die Rückmeldungen, dass ich schrecklich bin. Viel zu kompliziert und anstrengend. Und dass meine Wahrnehmungen inakzeptabel sind und unzumutbar, sie zu äußern.
Auch wenn es wehtut, will ich das zu akzeptieren. Es wiederholt sich ja immer wieder, entspricht also der Wahrnehmung vieler.
Wenn ich die ersten Anzeichen bemerke, kann ich mich ja entscheiden, ob ich es zur Eskalation kommen lasse oder mich zurückziehe.
Gehe ich rechtzeitig, erspare ich mir und meinem jeweiligen Gegenüber einige unschöne Erfahrungen und kann statt dessen die Freundlichkeit als Erinnerung mitnehmen.
"Gehen wenn's am Schönsten ist":
Es ist leichter mit der Akzeptanz meiner Inkompatibilität.
Nichts ist in sich gut oder schlecht. "Inkompatibilität" ist wertfrei für beide Seiten.
Und damit ein echter Fortschritt für mich.
Ja, vielleicht gelingt es im Forum ein bisschen das Muster aufzubrechen. Es ist echt nervig, dass ich immer wieder Zweifel und Ängste habe dass ich schon an diesem Punkt bin.
Danke Dir für Deine Rückmeldung. Damit hast Du mich zum erneuten Hinsehen motiviert und auch dazu, es zu versuchen, verständlich zu machen. Wohlwissend, wie beschränkt meine menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten sind.

Ich nehme übrigens noch Baclofen. Auch überlegt, ob ich absetzen soll.
Weiß aber nicht so recht.

Ganz liebe Grüße
Wild Child

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Juni 2018, 10:13 
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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 21:45 
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Beiträge: 387
Diese inneren Welten und Nichtkenntnis der Beweggründe und Absichten anderen einzuräumen, fehlt mir immer wieder.
Wie oft glaube ich meinen Gedanken, die interpretieren: D.h. jenen winzigen Ausschnitt, den meine Sinne gleichzeitig wahrnehmen können, zusätzlich getrübt durch den Filter meiner Erfahrungen. 5-8 Sinneswahrnehmungen schafft ein Mensch, je nach Sensibilität.
5-8 Eindrücke?
Wer sich schon ernsthaft in Achtsamkeit geübt hat, weiß, dass das nichts ist.
Selbst in der Achtsamkeit ist ein Erkennen der Wirklichkeit unmöglich. Nur die Vertiefung von Aspekten der Wirklichkeit ist möglich. Und dadurch die Erkenntnis, wie viel entgeht. Eine Ahnung, wie viel es gibt und wie wenig wir wahrzunehmen im Stande sind.

„Realität: das, was wir als physikalisch gegeben und universell gültig annehmen, zu dem jeder aber nur einen hypothetischen, NIE einen direkten Zugang hat“
und
„Wirklichkeit: gefilterte, modulierte und verfälschte Teilmenge aus der Realität; das, was eine Wirkung auf mich hat“.

Ich weiß gar nichts.
Zeigt sich immer wieder.
Zermürbend ist dieser ständige Wechsel von Vorzeichen und die Wirkung davon auf mich. Zermürbend die Angst.
Zermürbend jede Einordnung, die mein Verstand auftragsgemäß immer wieder vollbringt.
Und der dazu seine zwangsläufigen Irrtümer genauso naturgemäß ignoriert.
Denn er hat die Macht. Er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und weiß alles. Sagt er.

Das wollte ich heute einfach loswerden.

Selbst Fürsorge für heute: Zur Ruhe zu kommen. Verdrängung, Ablenkung. Nahrung und hoffentlich bald Schlaf. Nicht denken! Im Augenblick bleiben.
Das Bewusstsein auf die reale Situation lenken: Sicherheit im Alleinsein. Augenblickliche Anspruchslosigkeit. Selbst Fürsorge.

Gute Nacht und liebe Grüße
Wild Child

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 22:59 
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Beiträge: 1457
Meine Gedanken dazu:
Wild-Child hat geschrieben:
„Realität: das, was wir als physikalisch gegeben und universell gültig annehmen, zu dem jeder aber nur einen hypothetischen, NIE einen direkten Zugang hat“
Realität: Das, was jeder individuell für sich als Realität wahr nimmt, individuell verschieden, aber immer wahr, die eigene individuelle Wahrheit. Individuelle innere Wahrheiten sind nie deckungsgleich mit den inneren Wahrheiten anderer, aber man kann sich einigen...
Wild-Child hat geschrieben:
Eine Ahnung, wie viel es gibt und wie wenig wir wahrzunehmen im Stande sind.
Wir nehmen nur etwa 10 bis 20% unserer Umwelt wahr, es wird gefiltert, ein gesunder Schutzmechanismus, weil die wahnsinnig große Menge an Informationen uns sonst erschlagen würde. Menschen mit Asperger-Autismus nehmen bis zu 30 % ihrer Umwelt wahr, begeben sich deswegen oft in Tagträume, um sich vor der Informationsflut zu schützen, sind aber noch in unserer Gesellschaftsform lebensfähig, wenn auch eingeschränkt. Menschen mit komplett ausgeprägtem Autismus nehmen um die 80 % ihrer Umwelt wahr, machen deswegen total dicht, weil man das sonst psychisch nicht überleben kann, sind aber so nicht mehr lebensfähig. Es ist also gesund, nur einen Teil unserer Umwelt wahr zu nehmen, es entsteht aber die Herausforderung, sich einigen zu müssen, die eigenen inneren Wahrheiten in einer Kompromisslösung nebeneinander bestehen zu lassen, da wir alle niemals die gleichen 10 bis 20 % wahr nehmen.
Wild-Child hat geschrieben:
Wie oft glaube ich meinen Gedanken, die interpretieren: D.h. jenen winzigen Ausschnitt, den meine Sinne gleichzeitig wahrnehmen können, zusätzlich getrübt durch den Filter meiner Erfahrungen.
Unsere Wahrnehmungen sind immer beeinflußt, modifiziert durch unsere Erfahrungen, das macht uns im guten Falle mit zunehmenden Alter weise, als getrübt würde ich das nicht bezeichnen. Unsere Wahrnehmungen sind immer wahr (wie eigentlich das Wort auch schon sagt), sie sind aber nicht immer gleich.
Fazit für mich: Es ist unwahrscheinlich, dass meine innere Wahrheit der eines anderen gleich ist. Das muss aber auch gar nicht sein. Denn obwohl ich anders empfinde, anders wahr nehme, andere Erfahrungen habe und vielleicht vieles nicht nachvollziehen kann - kann ich verstehen. Verstehen, was Gefühle des anderen, die ich ja auch auf meine ganz individuelle Art wahrnehme, für den anderen bedeuten, auch wenn sie für mich nicht die gleiche Bedeutung haben. Und ich kann respektieren, z.B. das etwas, was für mich kein größeres Problem ist, für jemand anderen ein unüberwindbares Hindernis sein kann, dazu muss ich nicht genauso empfinden. Dazu reicht es, zu verstehen. Es ist aber ganz wichtig, sich selbst zu glauben, selbst wenn vieles dagegen spricht. Man kann ja, ausgehend von den eigenen Gedanken und Empfindungen, neu modifizieren in der Kommunikation und Einigung mit anderen.
Wild-Child hat geschrieben:
Ich weiß gar nichts.
Damit bist du nicht alleine.
Wild-Child hat geschrieben:
Zermürbend ist dieser ständige Wechsel von Vorzeichen und die Wirkung davon auf mich. Zermürbend die Angst.
Das, du liebe wilde Freundin, ist, wie du aufgrund deiner Erfahrungen, deiner Geschichte, deine Umwelt wahrnehmen musst. Ich kann nicht genauso empfinden, denn ich teile diese Erfahrungen nicht. Aber ich kann verstehen, was das für dich bedeutet.
Wild-Child hat geschrieben:
Zermürbend jede Einordnung, die mein Verstand auftragsgemäß immer wieder vollbringt.
Und der dazu seine zwangsläufigen Irrtümer genauso naturgemäß ignoriert.
Denn er hat die Macht. Er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und weiß alles. Sagt er.
Dein Verstand ist sehr wichtig, denn er stabilisiert die vielen vernichtend und bedrohlich erscheinenden Unsicherheiten in deinem Leben. Ich wünsche mir für dich, dass du das irgendwann so annehmen kannst, denn dein Verstand ist auch ein Teil von dir wie all die anderen Teile, und möchte genauso integriert werden. Und ich wünsche mir für dich, dass du irgendwann in deiner Gesamtheit das Vertrauen finden kannst und dich geborgen genug fühlst um los zu lassen, um alte Strukturen zu verlassen und den Schritt in für dich unbekannte - und deswegen bedrohlich wirkende - Welten wagen kannst.
Wild-Child hat geschrieben:
Selbst Fürsorge für heute
Sorge gut für dich, liebe Wild-Child, und was immer dir hierfür richtig erscheint, ist auch richtig.

LG Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2018, 21:05 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41
Beiträge: 387
Liebe Fallada,

ich hoffe, dass Du mir meine wohl etwas zu fatalistische Darstellung verzeihst.
Ich finde auch, dass Wahrnehmung wahr ist.
Ein individuell unbewusst gewählter Bruchteil der tatsächlichen Wirklichkeit, wie ich sie meine. Aber wahr.
Dennoch ist es mein Verstand, der diese Eindrücke dann einordnet und bewertet.
Automatisch. Ich rede dabei nicht von bewussten Denkprozessen.
Das zeichnet mein Bild der Wirklichkeit. Was wahr sein könnte, aber nicht muss.
Wie Lotto.
Aktiv gedacht , muss ich entscheiden, ob das Bild stimmt oder nur eine vom Verstand in die Gegenwart projizierte Erfahrung aus der Vergangenheit ist.
Mein Verstand will mein Bestes. Will, dass ich überlebe.
Deshalb auch die Befürchtungen. Sie sollen mich vor Wiederholung schützen.
Aber: Erfahrungen wiederholen sich nun mal auch.
Nicht zwangsläufig immer dann, wenn ich es befürchte, denn die Befürchtung ist ja immer da, aber irgendwann halt schon.

Woran erkennt man den Unterschied?

Liebe Grüße
Wild Child

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Wild Child
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2018, 12:20 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
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Zitat:
im "real-life" (wenn es so etwas gibt)

... damit meinte ich dass Empfinden immer nur subjektiv ist...und ein Gefühl bleibt ein Gefühl...es ist im Moment aktuell DA, kann aber reflektiert werden.

Es ist meine feste Überzeugung, dass auch scheinbar kleine positive Erlebnisse im Alltag - nette Sprechstundenhilfe, ein kleiner Spaziergang, Begegnung in der Meditationsgruppe etwas zur "Erdung" beitragen können - andere Menschen sind auch "komisch". So Dinge ohne "Anspruch", die uns Menschen im "hier und jetzt" kurz verankern.

Kann es sein, dass Du so sehr in negativen Erfahrungen verhaftet bist, dass alles Neue zweifellos immer wieder so lange zurechtgerückt, hinterfragt wird, bis schliesslich nur die bekannte Erfahrung bestätigt zu sein scheint?

Lieben Gruß
jivaro

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