... möchte mich ebenfalls kurz vorstellen - bin 50, seit 35 jahren alki, hab in der zeit zwei entgiftungen im krankenhaus hinter mir, einige male selbst kalt entzogen und war dann immer für zwei bis drei jahre trocken, bevor ich unter stresssituationen, angst oder auch zur belohnung wieder angefangen habe zu saufen. hab auch ziemlich lange ne körperorientierte psychotherapie gemacht, was mir zwar reichhaltig erkenntnis über ursachen meines trinkens gebracht hat, dauerhaft trocken geblieben bin ich aber trotzdem nicht. ein artikel in der brigitte
hat mich dann zu olivier ameisen geführt, dessen buch ich nun gerade in der vierten woche des trockenseins nach der zweiten krankenhausentgiftung verschlungen habe.
nun, ich bin froh, dass ich das forum hier gefunden habe, freue mich auf regen austausch.
- bin jemand, der ganz trocken bleiben will, leide im moment gar nicht unter craving, weiß aber ganz genau, dass die gier mich unerwartet wieder erwischen wird . baclofen könnte was für mich sein, ich hab miich in ameisens buch so oft wiedergefunden.
es grüßt der uwe