Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Leben mit und ohne Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2012, 17:22 
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Registriert: Sonntag 11. Juli 2010, 19:35
Beiträge: 12
Wohnort: Berlin
hallo,
zuerst möchte ich mich vorstellen, bin 47 jahre alt m und hatte schon 1989 meine erste Langzeittherapie, voher schon einige entgiftungen in Krankenhäusern. Zwischen 1997 und 2005 meine längste Trockenperiode. Ich habe den Alkohol immer geliebt und für mich war das trocken sein immer eine strafe eher ein makel. Allerdings konnte ich auch nicht gut umgehen mit meiner Liebe. Ich bin der Meinung, daß habe ich auch in mehreren Selbsthilfegruppen gesehen, es gibt verschiedene arten von Alkoholikern. Jetzt nicht nach Jelinek oder so sondern einfach auch Alkohliker die halt ein problem damit haben und solche wie mich die einfach geil auf das zeug sind da sie durch den alkohol so werden wie sie sein wollen. Alkohol zündet sozusagen ein Licht in meinem Kopf an. Allerdings habe ich eben diese schwierigkeiten mit der Dosierung.

Nun habe ich eben dann 2010 von Baclofen erfahren und mir dieses besorgt. Baclofen nahm mir das gefühl weiter zu trinken müssen, ich konnte problemlos eben nicht trinken. Jetzt komm ich im moment nicht mehr dran weil mein arzt kalte füsse bekommen hat und es ist ein riesen unterschied zu voher. Ich denke baclofen ist nicht für alle alkoholiker aber bei mir bewirkt es sehr viel und ich kann relativ normal trinken unter baclofen. Dos. zwischen 75- 105.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit und ohne Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 23:02 
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Registriert: Sonntag 1. Juli 2012, 22:51
Beiträge: 4
hallo andywill,

interessant dein beitrag - ich bin hier um herauszufinden, wie ich für einen freund an baclofen in berlin kommen kann.
ich habe ameisens buch mit ihm zusammen gelesen, auch er ist offen dafür und traut baclofen einiges zu.
wir waren zusammen bei ärzten, keiner wollte es verschreiben, in der online - apotheke ohne rezept - kann es gepanschtes schlechtes zeug sein - und die studie an der charite - da wurde er nicht aufgenommen, weil er den entzug schon selbst gemacht hatte.

nun überlege ich welche ärzte ich durch meine beruflichen kontakte aktivieren könnte, bin aber auch noch nicht so überzeugt davon, wirklich meine berufliche selbstständigkeit damit zu strapazieren. optimal wäre wohl ein arzt zu dem man gehen kann, der eine vo macht und auch dabei begleitet oder aber ein selbstversuch.

hast du eine idee, da du baclofen ja schon genommen hast??
danke an alle die infos haben.
linde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit und ohne Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Juli 2012, 17:34 
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Registriert: Sonntag 11. Juli 2010, 19:35
Beiträge: 12
Wohnort: Berlin
hallo linde,

das ist ja grad das Problem mein Arzt hat kalte Füsse bekommen und will es mir nicht mehr verschreiben. Bin ja selber auf der Suche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit und ohne Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Juli 2012, 21:24 
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Registriert: Sonntag 1. Juli 2012, 22:51
Beiträge: 4
hallo andywill,

trotzdem, danke für deine antwort - ich wünsch dir viel erfolg weiterhin.

linde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit und ohne Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Juli 2012, 23:26 
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Moderator
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Andy...will bitte weiter, s.pm

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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