Baclofen Forum vs Alkoholismus

Hallo möchte mich nun auch Vorstellen da ich schon etwas "durchgegruschtelt" habe. Bin 42 Jahre jung und bin seit 10 Jahren Alkoholkrank. Habe 3 Therapien hinter mir und etliche Versuche wie Akkupunktur, Hypnose, Therapeuten , Campral usw.
Habe eine Doppeldiagnose, Borderline. Habe fast alle Fasetten durch was das Thema betrifft.
Bin seit Ende letzten Jahres auf Dr. Ameisens Buch gekommen und habe es fast verschlungen an einem Tag, dann bin ich zu verschieden Ärzten die aber leider keine Ahnung hatten aber ich hatte das Glück das meine Hausarzt für alles offen ist was ich versuche mit dem trinken aufzuhören und er verschrieb mir Bac. auf Privat- Rezept. Danach habe ich mich schlau gemacht über das Forum und allgemein im Internet und ich begann Bac. ganz gering zu nehmen, das heißt ich nahm die ersten 3 Tage 5mg und steigere mich seit dem langsam hoch, bin derzeit auf 25mg und mir geht es absolut super, viel Elan, keine Ängst und Depressionen und ich habe sogar Seroquel am abend weg gelassen, nehme jetzt nur in der früh Fluoxetin 40mg. Als das BKH Augsburg erfuhr das ich Bac. nehme haben sie mir das Messer auf die 'Brust gesetzt und gesagt entweder FAme ( Pustprogramm und Betreuung von Ärzten) [size=150]oder[/size] BAC. Ich habe mich nach langer Überlegung für Baclofen entschieden. Möchte einen anderen Weg gehen, der andere ging bis jetzt immer schief. Gehe in meine Selbsthilfe Gruppe und genieße momentan das Leben ohne Alk. Gedanken.
Hoffe auf diesem Weg viele Betroffen kennenzulernen um uns auzutauschen. LG aus Augsburg liselotte

Hallo liselotte,
schön, daß Du Dich noch etwas näher vorstellst. Sicher ein mutiger Schritt, sich gegen die vorherrschende Doktrin zu stellen. Aber so vor die Wahl gestellt hätte ich es nicht anders gemacht. Du schreibst ja selber:

Viel Spaß beim Leben
Obelix