Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Marit
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 17:55 
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03
Beiträge: 18
Liebe Forumsmitglieder und Leser,

ich bin Angehörige eines Alkoholkranken und selbst auf der Suche.
Tief überzeugt bin ich, dass "Jeder nach seiner Fasson selig werden" muss.
Nach wiederholtem Suchen im Netz zu Problemen mit Alkohol bin ich endlich auf ein Forum aufmerksam geworden, bei dem ich mich anmelden wollte. Es ist Eures. Gern lese und rede ich ab und zu mit; bin allerdings nicht so glücklich über das "Posten", weil mir "richtige" Gespräche mit nicht nur mentaler Anwesenheit einfach lieber sind.

Im Moment macht mir das völlig veränderte Verhalten meines Freundes nach einer Trinkepisode, im Vergleich zu seinem Erscheinen mittendrin, wieder einmal ein großes Problem beim verstandes- und gefühlsmäßigem Verarbeiten. Er ist ja jedes Mal authentisch. Sehr beschäftigt mich auch das Schuldempfinden auf beiden Seiten (bei ihm und bei mir).

Ich besuche seit 2011 eine Selbsthilfegruppe vor Ort, hab selbst Therapieerfahrung, bin psychologisch und philosophisch interessiert. Dass ich immer dazulernen kann, gefällt mir am Leben, vielleicht begreife und bejahe ich manchmal schon ein wenig die Tatsache, das alles Wissen und Können nicht vor schmerzhaftem Erleben schützt. Und: im Lebensabschnitt der Reife erkenne ich auch schon, wo ich es mir - doch ;-) ausnahmsweise ;) mal ein wenig leichter und schöner machen kann. In diesem Sinne allen einen guten Abend!

Herzliche Grüße
Marit


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 Betreff des Beitrags: Re: Marit
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 18:08 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Liebe Marit,

herzlich willkommen im Forum !
Du machst dir sehr viele Gedanken über dich und deinen Angehörigen. Das finde ich erst mal ganz prima. Um dir Ratschläge geben zu können, wären allerdings noch ein paar Zusatzinformationen wichtig bzw. hilfreich :

- Bist du selbst abhängig oder hatte deine Therapie andere Gründe ?
- Sieht sich dein Angehöriger selbst als alkoholkrank / -abhängig ?
Bei Alkoholabhängigen fehlt oft (zunächst) diese Krankheitseinsicht.
- Trinkt er regelmäßig ? (Evtl. wie viel ?)
- War er schon bei einer Beratungsstelle, bei einer Selbsthilfegruppe ?
- Wie sind seine Lebensumstände (gesicherte Arbeit, intaktes soziales Umfeld,
Führerschein ?)

Wäre er bereit, selbst im Forum zu posten (nachdem es dir Schwierigkeiten bereitet) ?

LG, Werner

_________________
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Marit
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 18:35 
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03
Beiträge: 18
Hallo, lieber Werner,

schon eine Antwort! Herzlichst danke ich für das schöne Willkommen und die interessierten Fragen. Im Augenblick brauche ich keine Hilfe, was ich schrieb, war zur Vorstellung als Neuankömmling gedacht, zu der ich so liebenswürdig von moonriver eingeladen wurde. Federico hat mir bereits weitergeholfen. Bei mir sind jetzt und in Zukunft (und früher natürlich auch) drei mal drei GGG;) gefragt. Ich melde mich, wenn ich etwas Aktuelles habe oder Ihr merkt, dass ich bei Beiträgen einfach mitschreibe! Ich versuche, vor allem bei mir zu bleiben und über mich zu schreiben. Nur soviel: die Diagnose ist gesichert, er erkennt sie an.

Alles Gute,
Marit


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 Betreff des Beitrags: Re: Marit
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 19:27 
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Moderator
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Liebe Marit

Auch von mir noch ein "offizielles" herzliches Willkommen!

Viel GGG und, man liest sich wieder...

Liebe Grüsse
moonriver

_________________
„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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