Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Vorstellung
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. September 2015, 20:16 
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Registriert: Donnerstag 17. September 2015, 07:20
Beiträge: 1
Hi, ich bin Ilda und möchte mich vorstellen.
Na ja. wie kann man sich hier vorstellen. ohne dass es abgedroschen, schon mal gehört klingt :-?? - Ich werde es mal versuchen: Die übliche verkorkste Kindheit, mit 15 2 versuchte Selbstmorde hinter mir (danach mit Roipnol! behandelt),- damals anorektisch, danach eine lange Karriere mit Bulimie, die sich dann langsam auch in Drunkorexie gewandelt hat. Von der Bulimie bin ich nach stationärem Aufenthalt und mithilfe Antidepressiva endlich losgekommen ( nach ca. 20 J), aber jetzt bin ich total im Suff. ich bin eine sogenannte "Pegel/ Spiegeltrinkerin". also geht"s schon am Morgen los.
Auf baclofen bin ich durch Zufall gestoßen und es gibt mir im m. die einzige Hoffnung- übrigens, ich habe das halbe Jahrhundert bereits überstanden und jetzt bin ich wirklich irgendwie am Ende.
ach noch was- mein Ehemann ist zufällig auch Alkoholiker, d. h. ich habe dauernd "Stoff" vor der Nase..-
Hoffe, dass ich euch nicht gelangweilt habe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 18. September 2015, 00:09 
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Registriert: Sonntag 8. Mai 2011, 18:58
Beiträge: 136
Hallo und Willkommen ilda! :-h

Jede Geschichte ist doch auf seine Weise individuell, so auch Deine!
Das man sich bei anderen Abhängigen und ihren Erfahrungen oft wieder findet ist ja ganz normal.

Als erstes Mal, gelangweilt hat Dein Bericht gar nicht!
Man liest und hört so oft Erfahrungen, dass Essstörungen als Folge Alkoholismus nach sich ziehen.

Drunkorexie kannte ich auch von mir, wobei ich dann zumindest Nachts eher gegessen habe und eingeschlafen bin, wovon ich dann am nächsten Tag nichts mehr wusste und es nur sah..
Übergeben wenn nur wegen übermäßigem Konsum! Weiß gerad nicht, ob der Begriff dann überhaupt passend ist!?
Wie ist das bei Dir, also übergibst Du Dich dann noch nach einem Trinkgelage?
Sorry, wenn es zu persönlich ist, lass es unbeantwortet.

Welche AD´s haben Dich denn aus der Bulimie rausgeholt?

Und was ist so Dein täglicher Alkkonsum? Fragen über Fragen.. :ymblushing:

Mit Deinem Mann ist ja schwierig. Will er da mitziehen mit Baclofen und überhaupt aufhören? Wenn er weiter neben Dir trinkt, wüsste ich nicht wie das klappen sollte.

Für einen Arzt, der Dir Bac. in Deiner Nähe verschreiben könnte, wonach Du sicherlich suchst und die Grundlagen der Baclofen- Therapie bekommst Du bestimmt schnell Hilfe und Antworten hier im Forum.

Viel Erfolg. Andi

_________________
"Der erste Schritt in Richtung Glück ist immer der Schwierigste."


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 18. September 2015, 17:02 
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Moderator
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Liebe ilda,

herzlich willkommen.
Deine Geschichte ist überhaupt nicht langweilig! Sehr, sehr oft ist Bulimie mit einer Alkoholstörung verbunden. Die Bulimie ist zwar formal eine "Essstörung", aber doch sehr eng mit der Suchtproblematik verbunden. Die Franzosen haben hier mehr Erfahrung. Fest steht, dass sich in Deinem Fall ein Behandlungsversuch mit Baclofen sicher lohnt. Auch die Kombination von Baclofen mit einem Antidepressivum ist in aller Regel problemlos möglich!

Dass Dein Partner auch eine Alkoholabhängigkeit hat ist sicher problematisch. Schau Dich hier um, Du bist da nicht alleine.

Beste Wünsche für einen raschen Start mit Baclofen (pm an den Admin).

Herzlicher Gruss

jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 18. September 2015, 19:22 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Ilda,

wir kennen uns bereits, nur für Angehörige wäre z. B. ein guter Einstieg.
Vor dem Gespräch mit dem Arzt sollten wir noch dies und das besprechen.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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