Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 11:05 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 14:55
Beiträge: 6
Hallo zusammen,
ich bin ein 41jähriger, recht chaotischer kerl aus dem Ruhrgebiet. Ich nehme Baclofen seit 2011 und bin überzeugt von der Wirksamkeit. Eine Höchstdosis von 80 mg und seit 6 Monaten eine Erhaltungsdosis von 37,4 mg halten mich auf einem gesunden Weg mit moderatem Alkoholkonsum ( 3-4 Bier/Woche ).

Im Rahmen der Kindererziehung meines 10jährigen Sohnen ist nun folgendes geschehen.

Nachdem die behütete Grundschulbetreuung nun vorbei ist und der Lümmel in die 5te Klasse einer Realschule geht, werde ich mehrmals wöchentlich per SMS oder Whatsapp durch die Lehrer benachrichtigt, dass mein Sohn stört, unkonzentriert ist, Arbeit verweigert, imulsiv handelt,nicht zuhört und sich ständig ablenken lässt. Google, Kinderpsychologe, Kinderarzt und Erziehungsberatung haben mich letztendlich dazu bewogen mein Kind auf ADHS testen zu lassen.
Diagnosegesräch und Fragebögen ausfüllen, pro und Contra abwägen und nun schließlich der Entschluss Methylphenidat zu probieren. Es funktioniert prima.

Ein heikles Thema, ich weiß. Aber bei der ganzen "Kinderdiagnostik" habe ich mich 1:1 wieder gefunden. Der Weg zum Neurologen war dann nur noch ne Formsache.

Auch bei mir ist nun ADHS rückwirkend bis zu den Kindertagen diagnostiziert und Methylphenidat ( 3x 20 mg retard ) ist verschrieben worden.

Wie verträgt sich das Medikament mit Baclofen ?? Ich bin da sehr ängstlich. Hat hier jemand Erfahrung damit ? Mein Neurologe ist kein Freund von Baclofen und mein Hausarzt, der mir Bac verschreibt, kennt sich mit MPH nicht aus.

Doofe Falle :Mad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 11:54 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Dusel,

und herzlich willkommen hier im Forum. Erstmal Glückwunsch zur erfolgreichen,
zufriedenen Nüchternheit mit Hilfe von Baclofen. Immerhin seit 2011, das wünschen
sich viele und am liebsten von heute auf gestern, Geduld ist bekanntlich eine
schwierige Eigenschaft die gerade uns nicht in die Wiege gelegt wurde.

Zufällig habe ich (64) meine alten Schulzeugnisse durchgesehen. Mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit wären meine Eltern, hätte es die Diagnose ADHS damals
gegeben, darauf angesprochen worden. So war ich „nur der Zappelphilipp“, der ständig
mit seinen Gedanken woanders war, den Unterricht störte, unter der Bank Tarzan, Ivanhoe,
Sigurd und später die Bravo gelesen hat. Dumm nur, dass meine Noten trotzdem immer
bestens waren. Ach ja, Klassensprecher war ich zum Missfallen meiner Lehrer auch.

Das war bezügl. Deiner Frage nicht besonders hilfreich, ich weiß. Wenn Du jetzt strikt
abstinent leben würdest, könnte ich MPH für Erwachsenen-ADHS besser verstehen.
So aber ... @Jivaro und/oder @praxx werden sicher mehr dazu sagen können. Noch eines,
kennst Du (auch zeitweise), das Gefühl der inneren Grundruhe seit Du Baclofen nimmst?

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 12:44 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 14:55
Beiträge: 6
Hallo Federico,
das Gefühl der innernen Grundruhe habe ich immer Abends, ca. eine Stunde nachdem die Kinder im Bett sind ablach

Mal im Ernst. Am Anfang hatte Bac eine euphorisierende Wirkung. Mit steigender Tagesdosis wurde ich aber eher müde und schlapp. Die Abstinenz hat aber gehalten.

Ich hab dann wegen Nebenwirkungen die Dosis reduziert und spüre bei der jetzigen Erhaltungsdosis eine angenehme Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol.

Ich halte mich inzwischen für einen BAC-Profi, was mich selber angeht. Meine Überlegung war allerdings nun, durch die ADHS Diagnose, ob dies nicht der Ursprung meiner Sucht ist. Die "unterbewusste Selbstmedikation durch Alkohol etc." ist ja bei ADHS nichts ungewöhnliches.

LG
Dusel


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 13:24 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Dusel hat geschrieben:
Ich halte mich inzwischen für einen BAC-Profi
Das würde ich mal so stehen lassen und bringt mich zu der Frage, warum willst Du
jetzt ein MPH-Profi werden? Sicher würde jeder gerne wissen, wodurch seine Abhängigkeit
entstanden ist, habe mich selbst lange Jahre damit beschäftigt. Nur, was fange ich mit meinem
neuen Wissen an? Das Rad lässt sich (noch) nicht zurückdrehen, Zeitreisen derzeit noch nicht
zurück aus der Zukunft. Für mich also besser – es ist wie es ist – auch und gerade weil es mir gut geht.

Abschreckend: Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft informiert über
Fälle von Leberversagen. Je nachdem wieviel Ethanol unsere Leber bisher relativ klaglos
entgiften musste, kann das Risiko evtl. höher liegen als bei Normopathen. Mir persönlich
wäre es zu hoch, liegt an der Ethanolmenge und vielleicht auch an meiner Primärdiagnose.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 13:44 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 14:55
Beiträge: 6
Warum ich nun MPH-Profi werden will......

Gute Frage. Einfache Antwort :

Ich finde mich zu 99% in den Beschriebenen ADHS-Lebens-Problemen wieder. Auch die BAC-Abstinenz hilft da bei meinem Konfettihirn nicht weiter. Konzentration, Impulsivität, Emotionalität, Wankelmütigkeit und das ewige Kopfkino durch Kleinigkeiten, sind schon sehr belastend.
Wenn ich "echtes" ADHS habe, sollte das durch MPH regelbar werden. So die Hoffnung.

Ich habe bisher immer gedacht, der Suff wäre schuld an meiner chaotischen Lebensweise.
Wenn es das aber nicht ist..... Seit ich nüchtern durch die Welt laufe hat sich da nämlich nix verbessert. Eher verschlechtert.

Ich bin nur etwas ängstlich, ob es wechselwirkungen zwischen MPH und BAC gibt oder Wirkung aufgehoben wird oder sowas. Im Internet finde ich da leider nichts drüber


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 14:01 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
In den Tiefen des Forums findest Du einige (ca. 40) Beiträge zu ADHS und Baclofen.
Einfach in der Suche oben im Menü den Suchbegriff ADHS eingeben. Wenn Du
den Autor (Mitglied) z.B. Jivaro oder Praxx eingibst, erhältst du die entsprechenden
Meinungen.

Noch mehr Suchergebnisse erhältst Du wenn Du die Google Benutzerdefinierte Suche
(oben) benützt. Nimm Dir einfach ein paar Stunden Zeit.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Januar 2016, 14:18 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Hi Dusel,

das ist superspannend: bis vor kurzem dachte die Medizinerwelt, dass sich das kindliche ADHS "auswächst", was leider nicht immer er Fall ist. Bislang hält man die Zahl der diagnostizierten Kinder für zu hoch, die der Erwachsenen zu niedrig eingeschätzt. Ich arbeite als Substitutionsärztin und habe verblüffende Erfolge bei Patienten unter Methylphenidat bzw. adäquater Therapie gesehen. Für 2 Menschen ist es erst jetzt unter Therapie möglich Gedanken und Handlungsstränge effektiv zu Ende zu führen; klinisch absolut bemerkenswert und für den Patienten extrem entlastend.
Die UAWs müssen eben beobachtet werden.

Ob nun Methylphenidat oder evtl. Atomoxetin das Richtige für Dich sind müsste schlicht "versucht" werden. Beim Methylphenidat gibt es wieder unterschiedliche Präparationen....oft ist eine Mischung zwischen Medikinet-adult und Concerta (wird bisher leider noch nicht von der Kasse übernommen) gut.

Bislang kenne ich allerdings nur 1 Patientin, die mit gesicherter Diagnose ADHS das Baclofen vertragen hat, sie war damals mit Methylphenidat behandelt!

Da beim Vorliegen eines ADHS Substanzen paradoxe Wirkung haben ("ich werde auf Cocain ruhig und besonnen", "komme unter Amphetamin zur Ruhe") wirkt Baclofen hier oft negativ. Schon unter geringen Dosen (5mg!) fangen Menschen an Zwangsphänomene zu entwickeln (Schlüsselsuche etc.), sind verwirrt, kippten den Inhalt des Aschenbechers in die Suppe.....und fühlten sich getrieben und unruhig. Glücklicherweise ist der Spuk dann nach 4-6h zu Ende....

Wenn die Symptome des ADHS so ausgeprägt sind wie bei Dir denke ich, dass Du einen VORSICHTIGEN Versuch mit Methylphenidat wagen kannst, dies aber bitte genau mit dem Psychiater besprechen solltest! Es gibt leider wenige Psychiater, die sich richtig gut auskennen! Geade in der Sucht wurde die Therapie bei Patienten in Substitutionstherapie sehr selten durchgeführt (Missbrauchspotential....Patient muss sich für eine Erkrankung entscheiden...).

Klasse, was Du bis jetzt erreicht hast, alle guten Wünsche für einen positiven Fortgang der Entwicklung!

GLG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Freitag 15. Januar 2016, 12:15 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 14:55
Beiträge: 6
Hallo Jivaro,

lieben Dank für Deinen Zuspruch. MPH nehme ich nun seit einer Woche schon. Medikinet adult als retard 2 mal 20 mg.
Ein kleines Schlüsselerlebnis gab es da gestern. Pünktlich zum 4ten Geburtstag meiner Tochter.
Sie hat ein "Eisfee-Schloss" aus Pappe, zum zusammenstecken nach Bildanleitung bekommen. Papa muss das natürlich dann aufbauen.
Aber irgendwie klappte das nicht so wie ich wollte und ich habe beinahe die Beherrschung verloren. Doch diesmal war es als würde ich neben mir stehen und den angehenden Wutanfall beobachten können. Die ängstlichen Blicke meiner Frau und meines Sohnenes habe mich dann dazu gebracht den Krempel liegen zu lassen, die nächste Dosis MPH zu nehmen, Nudel zu essen und zu spüren, wie die Wut über das Misslingen sich in Nichts auflöst.

20 Minuten Später habe ich das Pappschloss dann zusammengebaut und friedlich mit meinen Kindern gespielt.

Zuerst hatte ich den Verdacht, dass der Wutanfall durch das MPH verursacht würde. Weil ich solche Empfindungen nicht gewohnt bin. Doch meine Frau sagte :" War alles wie immer. Außer, dass normalerweise das Spielzeug durch die Bude geflogen wäre, der Griff zum Bier durch eine "Notpille-Bac" verhindert würde, Aber der gesamte Tag wäre im Ar...h gewesen"

Wenn ich nun seit 40 Jahren so durch die Gegend gerannt bin wie gestern, wundert mich nix mehr. Die klassische ADHS-Selbstmedikation durch Alkohol und Co. ist ja damit dann auch erklärt.

"Dusel ist nur im Suff zu ertragen" hab ich sehr häufig gehört :)

Ich werde einen Versuch wagen. Bac ist nächste Woche ausgeschlichen und ich werde das im Auge behalten. Sollte der Bierkonsum übermäßig steigen, dann schleich ich das wieder ein. Aber auf MPH und die "normalisierende Wirkung" will ich meiner Familie zu liebe nicht mehr verzichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Freitag 15. Januar 2016, 21:07 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Super!

Du musst nun -ein wenig wie beim Baclofen- versuchen die passende Dosis zu finden. Vielleicht sind 40mg Medikinet-adult noch etwas zu wenig; wichtig ist auch die Medis möglichst zur gleichen zeit zu ehmen, später merkst Du, dass Du das etwas denn Situationen anpassen kannst (etwas ähnlich unserer Notalldosis beim Bac).

Ich freue mich sehr, Du bestätigst einmal mehr, dass das "richtige" Medikament ein wahrer Segen ist!
Bitte halte uns auf dem Laufenden wie es weiter geht! Ob mit oder ohne Baclofen.

Ganz herzlicher Gruss

jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung ADHS-Dusel-BAC
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2016, 22:22 
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Registriert: Mittwoch 13. Januar 2016, 14:55
Beiträge: 6
Hallo zusammen,
Bac ist ausgeschlichen. MPH bei 2x 20 mg retard.
Entweder mein MPH reicht noch nicht um die dopamine ausreichend zu halten, oder..... hmmmm ja was oder.

Ohne bac kommt mir eine "angenehme" Lust auf ein Weizen am Abend. Zwei... Ok. Ups hab nen schwieg. .. drei..... vier..... ab ins Bett aber fix.

Das jeden Tag wäre mir auf Dauer zu gefährlich.

MPH wirkt bei meiner ADHS zunehmend besser. Impulse lassen sich kontrollieren, routinearbeit wird "mal eben" erledigt, Streit für peanuts gibt's nicht mehr. All in all ... I feel good.

Aber der Bierdurst ist wieder da. Das stört.

Vielleicht kann der oder die Fachkundige mal ne pn schicken,worauf ich beim "wiedereinschleichen" achten sollte.


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